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Pinia31

unregistriert

1

Donnerstag, 30. Mai 2013, 14:50

Auto = Horror

Hallo zusammen

Ich bin es wieder mal. Ich weiss, dass es schon einige Beiträge hat betreffend Auto fahren / Reisekrank etc. Nur irgendwie finde ich nicht das was ich suche oder sehe ich es falsch. Mein Youngster (6.5mt) alt, hat ein Problem mit dem Auto, welches sich aber nicht immer gleich äussert, manchmal erbricht er sobald ich am Ziel angekommen bin, manchmal überhaupt nicht, manchmal steigt er fast problemlos ein, manchmal versteckt er sich und stemmt die Beine in den Boden. Er jault nicht, sabbert nicht und heult nicht im Auto. Er ist ruhig. Wenn er im Auto warten muss, auch kein Problem. Ich habe ihm vor jeder Fahrt Ingwer gegeben, hatte auch gut genützt. Nur mittlerweilen habe ich das Gefühl er übergibt sich wegen dieser Tablette. Jetzt klappt es manchmal auch ohne und manchmal wieder nicht. Ich möchte ihm helfen aber weiss nicht mehr wie. Ich habe keine Box, da er sich immer übergeben hat weil er nicht gross rausgesehen hat. Seit er etwas sieht ist es besser. Der Kofferraum ist geteilt, so das er liegen und sitzen kann, aber nicht stehen.

Oder soll ich wieder bei null anfangen.

Ich möchte ihm nicht "härtere" Medis geben, sondern ihm anders den Knopf lösen, damit das Auto wieder toll ist.

Bin für jeden Tipp offen. Vielen Dank im Voraus

Liebe Grüsse

Pinia

2

Donnerstag, 30. Mai 2013, 15:59

Hallo,
Ich hatte vor einigen Jahren einen ZS, der mir auch laufend in das Auto gekotzt hat. Er lag immer am Boden. Durch Zufall bin ich darauf gekommen, dass er sich nicht mehr erbrach, wenn er aus dem Fenster schaute. Das ist ein typisches Anzeichen von Seekrankheit, das ich auch beim Segeln unter Deck selbst schon erlebte. Lass ihn versuchsweise so im Auto mitfahren, dass er den Horizont sieht. Vielleicht hilft es.
MfG. Herbert

Frifu73

unregistriert

3

Donnerstag, 30. Mai 2013, 21:48

Hallo Pinia,
ich hatte das mit meinem Zwerg auch,selbst bei der kürzesten Strecke.
Seit sie in Fahrtrichtung sitzt ist es wie weggeblasen.
Ich drück die Daumen,dass es klappt.
Liebe Grüsse.
Heike


PS.Wie man allerdings nen Riesen in Fahrtrichtung setzt kann ich jetzt auch nicht beantworten. :gr?:

landsby

unregistriert

4

Donnerstag, 30. Mai 2013, 22:13

PS.Wie man allerdings nen Riesen in Fahrtrichtung setzt kann ich jetzt auch nicht beantworten.


Wenn das Auto groß genug ist, geht auch das :-)
Wobei ich sagen muss, dass wir einen Kleinwagen und einen Transporter haben :P

Ich hatte auch so einen kleinen Kotzer und hab´viel rumprobiert inklusive Sicherung auf dem Beifahrersitz (zum rausgucken- hat´s nicht gebracht, hat in die Lüftung - na ihr wisst schon..) und in abgedunkelter Box -da legte er sich von Anfang an rein - hat aber trotzdem das Essen noch mal Revue passieren lassen.

Schlussendlich hat - glaube ich - folgendes bei mir - ohne Box) zum Erfolg geführt:
- nüchtern fahren (also der Hund zumindest) - erspart wenigstens das Putzen und dem Hund das Gespucke
- wortlos anleinen und ab ins Auto
- nach der Fahrt mal im Auto fressen lassen
- ab und an mal gezielt da aussteigen lassen, wo es richtig fetzt (toller Spaziergang, tolle Leute, tolle Hunde)
- darauf hoffen, dass es sich auswächst

Jetzt steigt der Kleine Mann allein und freudig in den großen Wagen - in den kleinen passt er nich´mehr rein..:-)
LG, Nicole

marlene.z

unregistriert

5

Freitag, 31. Mai 2013, 11:00

medis oder ähnliche mittel würde ich garnicht geben. sein futter gibts nur noch im auto, auch wenn er

kauknochen oder ähnliches bekommt nur im auto, auto ist aber offen. wenn er da freudig von

allein rein geht, die klappe mal zu machen und sofort wenn er fertig ist wieder öffnen.

nicht extra loben, das muß völlig normal sein das sein auto futterplatz ist. wenn das alles gut klappt,

motor laufen lassen. richtig gut hast du es hin bekommen wenn das auto auch sein ruheplatz nach

dem füttern ist. das auto muß nach möglichkeit immer offen sein, geht nur auf dem eigenen grundstück.

aber auch wenn es auf der strasse steht, füttern kann man immer im auto,

ich wünsch dir viel erfolg

Riho

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Mitglied

6

Freitag, 31. Mai 2013, 11:11

Hallo Pinia,

es kommt immer darauf an, ob der Hund Bammel vor dem Auto hat oder ob ihm schlichtweg schlecht wird beim Fahren.

Hat er Schiss, hilft so ein Training, wie Marlene es beschreibt.
Ist ihm schlecht, muss man dafür sorgen, dass es aufhört und da können homöopahtische Mittel sehr gut helfen.

Grüße von
Rita

7

Freitag, 31. Mai 2013, 11:22

tja und meistens hilft:

Hund in abgerenztem Raum, Gitter oder Box, egal wie groß er ist.

die praktischen Wickelauflagen für Babies drunter, kann man an Ort und Stelle entsorgen,

Küchenrolle, Kanister Wasser, kann man Hund mit säubern

und ab dafür!!!!!!!!!



75% meiner Hunde haben in den ersten Wochen gekotzt oder gebrüllt, ich hab viele Tücher und ein lautes Autoradio :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: und kein schlechtes Gewissen, wenn ich meinen jungen Hund mitnehme. Und ich musste auch schon einige Junghunde mit schlörren, egal wohin.

Die Moral von der Geschichte????????

Alle fahren prima mit, nur die, die mit Tamtam und Pädagogik :rolleyes: gewöhnt wurden machen heute noch Theater.

8

Freitag, 31. Mai 2013, 12:18


Alle fahren prima mit, nur die, die mit Tamtam und Pädagogik :rolleyes: gewöhnt wurden machen heute noch Theater.


was mich daran erinnert, wie undercover man bemitleidet wurde, weil er mit 10 wochen im auto warten musste, wenn ich mit Q gefährtet habe. nur den hat es garnicht gestört!

der hat im übrigen die erste woche auch jeden tag im auto geschrien - obwohl er einen abgegrenzten raum hatte und Q neben ihm sass.
bis dann eine freundin (die ich vorgewarnt hatte) mitfuhr. er war sofort ruhig. und sie meinte "ich weiss garnicht, was du hast ..." (gsd hatte sie ihn vorher mal über handy mitgehört, sonst hätte sie mir kein wort geglaubt.)

ziggy hat die erste woche jeden tag zur arbeit hin und zurück theater gemacht. jedesmal 40 minuten.

uno jetzt gsd garnicht.

alle meine hunde waren bisher begeisterte autofahrer.

und pädagogik hab ich nie angewandt. rein ins auto und los.

grüsse,

claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

Pinia31

unregistriert

9

Freitag, 31. Mai 2013, 14:58

Hallo zusammen

Also er ist in einem agegrenzten Raum Gitter und sein Platz ist begrenzt er ist nicht "frei" im Kofferraum. Ich wandte diese Methodik auch an: Auto auf, Hund rein, Tür zu und los, denn ich habe keine Lust bei diesem Wetter draussen nach dem Spaziergang noch 1h zu betüdeln, bis der Herr sich genehm ist. NUR habe ich mich nun einfach hinterfragt ob ich es evtl. falsch mache! Er ist erst 6.5 Monate jung und er spielt zur Zeit seine SPielchen mit mir, welche ich am unterbinden bin. Möchte aber auch nicht den Fehler machen eine "Rabenhndemutti" zu sein.

Ich glaube nicht das er Angst hat vor dem Auto er weiss einfach das es ihm übel wird. Und diese Angst möchte ich ihm ja nehmen. Wenn wir weg fahren, dann meistens an tolle Orte wo Action ist. ABER ich nehme ihn auch manchmal nur mit. Somit ist er dabei.. kann sein, dass er 1h im Auto warten muss, wir nachhause gehen und gut ist! Er ist ruhig im Auto von daher brauche ich keine laute Musik .. aber Tücher...ja und Babyunterlagen.. guter Tipp. Werde ich mir besorgen. Wächst sich diese Kotzerei raus???



Grüsse Pinia

Philiandela

unregistriert

10

Freitag, 31. Mai 2013, 15:24

Hallo Pinia, ich habe zu dem Thema, als es mich selbst mit meinem jungen Hund betraf, nicht viel schlaues gefunden, es scheint sich aber häufig so zu verhalten:
Junge Hunde entwickeln - wie auch Kinder - erst nach und nach den Gleichgewichtssinn und das Gleichgewichtsorgan kann visuelle Reize beim fahren und die Bewegung nicht "unter einen Hut bringen" - sie zeigen dann unterschiedliche Symptome wie zittern, speicheln, hecheln, erbrechen = Reisekrankheit / Kinetose.
Ganz häufig verliert es sich im Alter bis zu 1 1/2-2Jahren, meiner Erfahrung nach auch abhängig von der Häufigkeit, die sie dem Fahren ausgesetzt sind. Mein eigener Schnauzer entwickelte erst eine Form der Reisekrankheit im Alter von 1Jahr - und zwar ausschließlich auf langen und/oder schnellen Fahrten (Autobahn). Ich habe auch alles versucht: mit Box/ohne Box, vorne sitzen/hinten sitzen, im Fussraum sitzen, nüchtern oder gefüttert fahren, Box offen und Box abgedeckt, Ingwer, Cocculus usw. ... Schlußendlich hörte es irgendwann von alleine auf. Er hatte nie Angst VOR dem fahren (trainierbar), sondern rein körperliche Rekationen BEIM schnellen fahren. Ich wünsche dir, daß es sich bald gibt.
LG Ela

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