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Freitag, 9. Juli 2010, 14:19

HUNDEZUCHT - AKTUELL - Zuchtthemen rund um die Kynologie Teil 1

Im Threat "Quo vadis Hundezucht???" wurde ausführlich über Erbkrankheiten und deren Bekämpfung diskutiert. Das RECHENZENTRUM FÜR TIERZUCHT UND
ANGEWANDTE GENETIK hat "Zuchtthemen rund um die Kynologie", wie aus der folgenden Inhaltsbeschreibung zu entnehmen ist, zu dieser Thematik veröffentlicht. So wird auch hier zum Thema Zuchtwertschätzung deutlich gemacht, wie wichtig es ist im Rahmen der HD-Bekämpfung, dass alle Hunde - auch die von gesunden Elterntieren - untersucht werden.
Wer Interesse hat, kann dem nachstehenden Link folgen: HUNDEZUCHT - AKTUELL - Zuchtthemen rund um die Kynologie

LG Walther

HUNDEZUCHT-AKTUELL

Zucht auf Langlebigkeit - Es geht um Leben und Tod
Wenn tatsächlich die unterschiedliche Lebensdauer in unterschiedlichem Erbgut der Tiere begründet ist, müsste man eigentlich einfach auf Langlebigkeit züchten können. Einfach?
Leicht gesagt!
Einführung in die Genetik
Eine Zusammenstellung für Hundezüchter
Genetik beschäftigt sich mit den Lebensvorgängen. Wir sind Leben, wir leben mit Leben und wir leben von Leben. Die Wissenschaft vom Leben ist daher eine Basiswissenschaft, die unsere Gesellschaft in der Zukunft steuern wird.
Der MDR1 Defekt beim Collie und bei verwandten Rassen
Die Evolution hat bei höheren Tieren, insbesondere auch bei Säugetieren, eine wirksame Resistenz gegen eine Vielzahl von Giftstoffen entwickelt. In der Zellmembran von Grenzgeweben, z.B. zwischen den Blutkapillaren und dem Gehirn, sorgen Pumpen dafür, dass diese Stoffe, die durch die Zellmembran in die Zellen hinein diffundieren, aktiv wieder in den Blutstrom zurückgepumpt werden. Ein Gendefekt führt zur Ivermectin-Sensitivität. Eine Zusammenstellung von Dr. Beuing aus Gießen

Zuchtplanung

Strategien zur Bekämpfung von Erbfehlern in der Hundezucht
Bekämpfung von Erbfehlern im weitesten Sinne sind Züchtungsmaßnahmen zur Förderung von Merkmalen der Gesundheit und des Wohlbefindens. Die Verpflichtung dazu ist ethisch moralisch begründet und somit letztlich auch als Ausdruck eines öffentlichen gesellschaftlichen Anliegens durch die Tierschutzgesetzgebung formuliert. Zuchtordnungen im Bereich der organisierten Hundezucht greifen diese Pflicht auf. Die daraus abzuleitenden Maßnahmen sind aber gar nicht oder nur vage formuliert, so daß letztlich Unsicherheiten über Art und Erfolg von Selektionsmaßnahmen bestehen. Diagnoseprogramme verursachen zudem erhebliche Kosten, so daß die Suche nach erfolgreichen und effizienten Methoden um so wichtiger erscheint. Dieser Beitrag soll Prinzipien zur Strukturierung und Validierung von Zuchtmaßnahmen beleuchten.
Konsequente Anwendung von Zuchtprogrammen zur Reduktion tierschutzrelevanter Krankheitsdispositionen in der Hundezucht
Tierschutz ist, aus der Sicht der Evolution, nicht zweckmäßig. Er ist eine menschliche Kulturleistung. Das bewußte Mitgefühl mit Leid empfindenden Geschöpfen und die Erweiterung der Mitmenschlichkeit auf abhängige Tiere zeichnet eine tierschutzbewußte Gesellschaft aus. Die aus dieser Grundhaltung resultierenden Forderungen äußern sich in vielen Bereichen, dazu gehört neben dem curativen und protectiven Tierschutz auch der präventive Tierschutz durch Tierzucht. In der öffentlichen Diskussion wird dies unter dem Thema "Vermeidung von Qualzucht" zusammengefaßt. Bei dieser Thematik ist zwar grundsätzlich die Problematik einer Übertypisierung der Rassenmerkmale von den Krankheitsdispositionen durch Erbfehler zu unterscheiden, die beiden Themenkomplexe sind aber methodisch und bezüglich der Zuchtstrategien durchaus vergleichbar.
Strategien zur züchterischen Gestaltung von Hunderassen mit geringer Populationsgröße
Hunde werden weltweit in vielen spezialisierten Rassen gezüchtet. Die Zuchtpopulationen variieren zahlenmäßig drastisch. So werden in Deutschland jährlich ca. 30000 Welpen aus kontrollierter Schäferhundezucht erzeugt, während andere Rassen eine Zuchtbasis haben, aus der kaum 30 Welpen entstehen.

Zuchtwertschätzung

Zucht auf Langlebigkeit - Es geht um Leben und TodWenn tatsächlich die unterschiedliche Lebensdauer in unterschiedlichem Erbgut der Tiere begründet ist, müsste man eigentlich einfach auf Langlebigkeit züchten können. Einfach? Leicht gesagt!
FAQ's zur Zuchtwertschätzung
Antworten zu einem Leserbrief im Boxerklub, in dem die Frage gestellt wurde, warum man die Zuchtwerte als Züchter nicht nachrechnen kann. Ist ZWS nur für Mathematiker?
Zuchtwertschätzung in der Hundezucht
Zuchtwertschätzung ist für manche Rassen bereits Selbstverständlichkeit im züchterischen Alltag geworden. Sie bietet Orientierungshilfe für die Zuchtberatung oder die persönlichen Zuchtentscheidungen, in einigen Fällen sind aber auch strenge Grenzwerte in Zuchtordnungen hinterlegt
Erfahrungen mit Zuchtwertschätzung
HD-Zuchtwerte, welche das Risiko für eine Vererbung von Hüftgelenksdysplasie (HD) beschreiben, sind schon seit längerer Zeit für viele Rassen verfügbar, z.B. Rottweiler, Hovawart, Bernhardiner, Retriever, Pyrenäenschäferhunde, Kleine Münsterländer, Deutsche Wachtelhunde, Beagle, u.v.m.
Das Verfahren der Zuchtwertschätzung am Beispiel der Hüftgelenksdysplasie im Verein für Deutsche Schäferhunde
- Teil 1 : Hüftgelenksdysplasie, ein ererbtes Risiko
- Teil 2 : Mathematische Grundlagen und Ergebnisse
- Teil 3 : Praktische Konsequenzen, Erfahrungen und Aussichten
Erklärung zur Genauigkeit der Zuchtwertschätzung - Prediction Error Variance (PEV)
Zuchtwerte sind Zahlenwerte, die die Vererbungserwartung für ein Merkmal beschreiben. Je höher die Zahl, umso höher ist das zu erwartende Merkmalsniveau. Für Krankheitsmerkmale sind daher die hohen Zuchtwerte eine ungünstige Prognose. Es gilt immer: Viel Zuchtwert führt zu viel Merkmal in der Nachzucht .

Genotypwahrscheinlichkeit
Züchtung gegen Katarakt
Katarakt, auch als grauer Star bekannt, ist eine häufige Erscheinung bei verschiedenen Hunderassen. Katarakt ist ein allgemein formulierter Sammelbegriff jeder Art von Linsentrübung, wenn sie so umfangreich ist, daß sie mit bloßem Auge erkennbar ist.
Von PRA und Epilepsie - Kommentare zu Zuchtstrategien
PRA (Progressive Retina Atrophie) ist ein gemeinsames Symptom mehrerer genetischer Defekte bzw. Mutationen. Durch ineffiziente bzw. unwirksame Genprodukte kommt es zum Zelltod in den Lichtrezeptoren der Netzhaut.
Genotypwahrscheinlichkeiten für Linsenluxation beim Deutschen Jagdterrier
Linsenluxation (LL) bei Hunden gilt als schwere, gefährliche Augenerkrankung, die meistens bei Terrier-Rassen auftritt. Die Linse ist normalerweise durch kleine Fasern, die Zonulae, in ihrer Position fixiert. Wenn diese schwach werden und reißen, kann es zur Linsenluxation kommen. Eine genetische Veranlagung war schon seit langem offensichtlich, aber der Vererbungsmodus war für lange Zeit nicht sicher

Technische Vermessung (HQ)
HQ,ein Maß für Hüft-Qualität
Das Hüftgelenk ist für die Bewegung des Lauftieres Hund von übergeordneter Bedeutung. Die gewaltige Kraft des Schubes aus der Hinterhand wird dort auf den Körper übertragen. Durch die Konstruktion als Kugelgelenk ist es in vielen Richtungen bewegbar, was einerseits notwendig für die Bewegungsabläufe ist, andererseits macht dies das Gelenk anfällig, wenn die konstruktive Passform suboptimal ist. Es ist naheliegend, dass der Oberschenkelkopf tief in der Gelenkpfanne eingebettet sein sollte und dass Bänder und Muskeln ein Ausgleiten verhindern müssen. Nun gibt es in nahezu allen Hunderassen eine weite Variation der Gelenkform, sodass es mehr oder weniger häufig, vor allem bei sehr bewegungsaktiven oder gewichtigen Rassen, zu frühem Verschleiß und schmerzhaften Veränderungen kommen kann.
Bericht über das Verfahren technischer Vermessung von Gelenken zur Bestimmung der Hüft- und Ellbogenqualität bei Retrievern
Die Bekämpfung der Hüftgelenksdysplasie ist Zuchtziel in nahezu allen Hunderassen, wenngleich Intensität und Erfolg der Zuchtmaßnahmen sehr unterschiedlich sind. Basis der Zuchtentscheidungen sind in der Regel gutachtliche Einstufungen aufgrund dysplastischer Erscheinungsformen an Acetabulum, Femurkopf und –hals. Es sind sowohl Kriterien der primären Gelenkform, z.B. Tiefe des Acetabulums, Kongruenz von Pfanne und Kopf, Form des Femurkopfes, dorsale Überdachung usw., aber auch sekundäre Erscheinungen, arthrotische Knochenzubildungen und Umbildungen, die in die Einstufung einbezogen werden.
Studie zur Hüftqualität Belgischer Schäferhunde
Für eine Zuchtwertschätzung ist es störend, wenn die Basisinformationen, hier die HD-Einstufungen, auf einer sehr groben Skala gemessen werden. Ziel dieser Studie war es, die Hüftgelenke durch technische Vermessung (HQ) zu charakterisieren. Es sollte geprüft werden, welche Vorteile sich für die Einstufung, die Zuchtwertschätzung und insgesamt für das HD-Bekämpfungsprogramm ergeben.
Hip-Dysplasia (HD) and Hip-Quality (HQ) in Norwegian Breton
The numerical value from the function is called Hip Quality (HQ) instead of Hip Dysplasia (HD). These values are standardized to a Variation in a way, that the best dogs of the first evaluated breeds (Berger des Pyrenees and Hovawart) reached the value 1 (100%). The HQ formula in its generalized form, not breed specific, was also applied to the Breton breed of Norway

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Freitag, 9. Juli 2010, 14:27

HUNDEZUCHT - AKTUELL - Zuchtthemen rund um die Kynologie Teil 2

Der Ursprungsbeitrag hat leider die Zahl der zulässigen Zeichen überschritten, ich mußte ihn daher splitten, hier nur die Fortsezung der inhaltsbeschreibung und hier nach einmal ders Link "HUNDEZUCHT - AKTUELL - Zuchtthemen rund um die Kynologie"
LG Walther



Hüftgelenksdysplasie (HD)
Untersuchungen zur Validierung von Detailinformationen der verschiedenen HD-Auswertungsmethoden als Züchtungsinformation für die Zuchtwertschätzung zur Bekämpfung der Hüftgelenksdysplasie (HD) - GKF-Abschlussbericht
Die Bekämpfung der Hüftgelenksdysplasie ist eine für die Kynologie besonders herausragende, nahezu alle Rassen betreffende Herausforderung. Die züchterischen Aktivitäten haben mehr als 30ig-jährige Geschichte. Trotz anfänglicher Verbesserung sind die Zuchterfolge in vielen Rassen unbefriedigend und die Probleme daher bis heute aktuell. Die Charakterisierung der HD erfolgt über Gutachten, in die Details, sowohl ererbte als auch erworbene, gleichsam eingehen. In einigen Auswertungsverfahren werden diese dokumentiert bzw. punktiert, so daß die züchterische Bedeutung geprüft werden kann. Dieses Projekt sollte klären, welche Kriterien besondere Bedeutung für die Zuchtentscheidung haben sollten und welche die Gesundheitssituation inklusive der Umweltursachen beschreiben. Zugleich sollte eine Übertragbarkeit unterschiedlicher Auswertungsverfahren geprüft werden.

Ellbogendysplasie (ED)
Charakterisierung und Vererbung des Arthroserisikos bei der ED des Hundes
Die Ellbogengelenksdysplasie des Hundes ist eine seit jüngerer Zeit verstärkt beachtete Gelenkanomalie. In dem aus drei Knochen (Elle, Speiche und Oberarm) komplex zusammengesetzten Gelenk können viele Ursachen das Wachstum, die Verknöcherung und die Formung der Gelenkstrukturen beeinflussen. Es kann auch zu Gelenkschäden führen, z.B. dem isolierten processus anconerus (IPA), dem fragmentierten processus corronoidius (FCP) oder zu Knorpelablösungen (osteochondrosis dissecans). In jedem Fall führen diese Läsionen, aber meist auch die Dysplasie (Fehlformung) selbst, zu Arthrosen im bzw. am Gelenk.
Untersuchungen zur züchterischen Bedeutung der Ellbogendysplasie (ED) beim Berner Sennenhund in Deutschland
Der vorliegende Beitrag soll klären, welche Bedeutung diese ED-Einstufung für das Zuchtprogramm in der deutschen Population des Berner Sennenhundes zukommt, wie hoch der Erblichkeitsgrad dieser Diagnosen ist, welche Bedeutung erfasste Umweltfaktoren haben und welche Selektionsmöglichkeiten und Erfolge realisierbar sind.
Der Rottweiler in seiner Erscheinung - Trends in Körperform und Gewicht
Abgesehen von Wesensmerkmalen sind die Körperproportionen ein sichtbares Zeichen von Veränderung. Es lässt sich allgemein feststellen, dass gerade durch das Richten auf Ausstellungen, Zuchtzulassungen und Körungen eine Dynamik entsteht, die die Rassen treibt: Große Rassen werden immer größer, Schwere immer wuchtiger, Kurzschnäuzige immer kurzschnäuziger, Faltige immer faltiger …! Ist ein Merkmal erst einmal im Zielkatalog, dann wird indirekt an der Schraube gedreht. Das geht bis zu der beklagenswerten Übertypisierung mit Tierschutzrelevanz.

Kryptorchismus
Genetische Analyse des Kryptorchismus zur Einführung der Zuchtwertschätzung beim Boxer Seit vielen Jahren ist Kryptorchismus ein vorrangiges Selektionskriterium beim Boxer. Die bisherigen Zuchtmaßnahmen disqualifizieren in drastischer Weise auch insgesamt wertvolle Zuchthunde. Hündinnen mit Kryptorchiden in mehr als einem Wurf werden für die weitere Zucht gesperrt. Rüden erhalten keine Zuchtverlängerung, wenn die Nachzucht nach 10 Würfen mit mehr als 20 männlichen Welpen mehr als 20 % Hodenfehler hatte.

Collie Eye Anomalie
Genetische Analysen und Zuchtplanung zur Bekämpfung der Collie Eye Anomalie (CEA)
Ziel dieser Arbeit war es, am konkreten Beispiel der Collie-Eye-Anomalie (CEA), einer angeborenen Veränderung des Augenhintergrundes, die Bekämpfung eines monogenen Defektes zu demonstrieren und die Erfolgsaussichten von Zuchtmaßnahmen zu werten. Die züchterische Notwendigkeit der CEA-Bekämpfung ergibt sich aus § 11b des Deutschen Tierschutzgesetzes. Für die Vorgehensweise war es zum einen notwendig, einen allgemeinen Überblick über Verbreitung, Erfaßbarkeit und Verlauf der Anomalie zu erhalten und zum anderen den Erbgang und die spezifischen Penetranzen zu ermitteln.

Herzerkrankungen
Bericht über die Untersuchung zur Erblichkeit von Herzerkrankungen beim PON
Die dem Klub vorliegenden Untersuchungsergebnisse wurden dem TG-Verlag durch die Zuchtleiterin übermittelt. Anhand dieser Daten wurde eine Analyse durchgeführt, deren Ziel es war, eine Situationsbeschreibung der Herzveränderungen bei der Rasse PON im APH zu erhalten, die Zusammenhänge zwischen den unterschiedlichen Erkrankungen zu erfahren und mögliche erbliche Hintergründe im Hinblick auf eine züchterische Bekämpfung zu berechnen

MDR1 Defekt
Der MDR1 Defekt beim Collie und bei verwandten Rassen
Die Evolution hat bei höheren Tieren eine wirksame Resistenz gegen eine Vielzahl von Giftstoffen entwickelt. In der Zellmembran von Grenzgeweben, z.B. zwischen den Blutkapillaren und dem Gehirn, sorgen Pumpen dafür, dass diese Stoffe, die durch die Zellmembran in die Zellen hinein diffundieren, aktiv wieder in den Blutstrom zurückgepumpt werden. Ein Gendefekt stört diese Blut-Hirn Schranke und führt zur Ivermectin-Sensitivität. Eine Zusammenstellung von Dr. Beuing aus Gießen

Zucht allgemein
Einführung in die Genetik
Eine Zusammenstellung für Hundezüchter
Genetik beschäftigt sich mit den Lebensvorgängen. Wir sind Leben, wir leben mit Leben und wir leben von Leben. Die Wissenschaft vom Leben ist daher eine Basiswissenschaft, die unsere Gesellschaft in der Zukunft steuern wird.
Züchten statt Vermehren
Warum umfangreiches Wissen und Informationen in der Hundezucht so wichtig sind
Hunde gehören zu unserer Gesellschaft! Sie sind unverzichtbar in ihrer Arbeit als Dienst-, Hüte-, Jagd- oder Rettungshunde. Aber auch als Sozialpartner sind sie nicht wegzudenken und Sport mit dem Hund ist eine Bereicherung der Freizeitgestaltung. Insofern ist Hundezucht nichts anderes, als einen unverzichtbaren Bedarf zu decken. Züchter befinden sich also in einem Markt mit Angebot und Nachfrage und sind die Anbieter von Welpen, die sich der Nachfrage in allen Konsequenzen zu stellen haben.
Körperproportionen beim Hovawart
Der Hovawart ist ein großer Hund mit stattlicher Erscheinung. Dem Konstitutionstyp wird bei der Beurteilung eine große Bedeutung beigemessen. Der Hovawart soll ausreichende Knochenstärke haben, eine zu feingliedrige, zierliche Wuchsform ist unerwünscht.
Analysis of fertility in canine populations in respect to genetic and environmental influences - Fruchtbarkeit in der Hundezucht
Reproduction is a multifactorial trait. The final litter size in multiparous species depends on ovulation rate, ova success, uterine capacity and embryonic survival. Ribero et al.(1997) studied littersize in mice as a model animal in respect to the base components.
Untersuchungen zur Hüteveranlagung beim Berger des Pyrénées
Beim Berger des Pyrénées wurde ein Hüteveranlagungstest etabliert, bei dem das Interesse an Schafen (außerhalb und innerhalb der Koppel) getestet wurde. Außerdem wurde innerhalb der Koppel das Verhalten hinsichtlich Zusammentreiben und halten der Schafe und das Zurückholen abgetrennter Schafe bewertet. Der Gesamteindruck bezüglich der Hüteveranlagung der Hunde wurde in einer Gesamtpunktzahl ausgewiesen.
Ergebnisse zu Untersuchungen zu Rutenfehlern beim Berger des Pyrénées
Ziel der vorliegenden Untersuchung war, den Erbgang von Rutenfehlern in der Population Berger des Pyrénées zu untersuchen und zu prüfen, welche Verfahren zur genetischen Charakterisierung der Einzeltiere anzuwenden sind.

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Samstag, 10. Juli 2010, 12:03

Ich habe mich da gestern mal reingelesen (schwitz)
Sehr empfehlenswert ,wie ich finde und untermauert meine Theorie ,das man viel mehr Daten über das Lebensalter und Grund des Ablebens sammeln müsste .
Da sollte schnell ein System her ,das auch den " Nurhundehalter" animiert solche Daten mitzuteilen .

Liebe Grüße
Wotan

4

Samstag, 10. Juli 2010, 13:29

das man viel mehr Daten über das Lebensalter und Grund des Ablebens sammeln müsste .
Da sollte schnell ein System her ,das auch den " Nurhundehalter" animiert solche Daten mitzuteilen .

Liebe Grüße
Wotan


Eben, das ist wirklich nicht allzu viel verlangt und kostet nichts.

Gruß Udo

5

Samstag, 10. Juli 2010, 20:09

Danke für den interessanten Link!
Als "Nurhundehalter" wäre ich da sofort dabei.... "Blut" haben wir ja auch eingesandt, .... Mehr kann man ja im Moment nicht tun oder?

Grüßla
Gerhild

Schnuffi

unregistriert

6

Mittwoch, 25. August 2010, 10:08

Danke für den Link. Ist sehr interessant.

Habe ihn mir zu meiner Favoritenleiste hinzugefügt.
Habe neulich ein Buch entdeckt "Vererbung beim Hund" von Inge Hansen. Werde mich damit auch noch näher beschäftigen.

Alles Liebe
Elke mit Gila und IQ

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