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1

Dienstag, 29. Juli 2008, 22:34

Welpenschutz Rassebezogen?

Hallo,

ich habe eine wahrscheinlich überaus blöde Frage. Aber ich möchte das jetzt doch genauer wissen.

Wir waren vorhin spazieren und haben einen 12 Wochen alten Labrador Welpen mit seinem Herrchen getroffen und dieser erzählte mir folgendes:
Sein Labrador Welpe hätte den richtigen Welpenschutz nur bei seinen Artgenossen, also seiner Rasse. Bei anderen Rassen wäre der Welpenschutz nur teilweise bzw. gar nicht vorhanden. Und das sei bei allen Rassen so. Quasi den Welpenschutz gibt es nur innerhalb einer Rasse.

Ehrlich gesagt habe ich im Leben noch nichts davon gehört, gelesen oder in eigener Erfahrung erlebt. Meine Hündin (RSs) behandelt alle Welpen gleich, egal ob Riese, Labrador, Zwergschnauzer, Rottweiler oder Pudel.

Ist da wirklich was dran?

Grüßle,
Susi

2

Dienstag, 29. Juli 2008, 22:46

da isses wieder, das Märchen vom Welpenschutz ;) . Welpenschutz als solcher besteht nur innerhalb des eigenen Rudels. Wenn erwachsene Hunde Welpen tolerieren, dann einfach nur, weil sie es wollen. Es gibt speziell Hündinnen, die echt ekelhaft zu fremden Welpen sind (das geht z.T. bis zum echten "killen" und ist als Wolfserbe anzusehen. In einem Wolfsrudel dürfen sich nur Alpha-Rüde und Alpha-Hündin fortpflanzen. Sollte Herr Alpha mal eine andere Wölfin decken, versucht Alpha-Frau, die Nachkommenschaft abzumurksen. In Wildhunderudeln sieht das etwas anders aus). Natürlich mag es auch sein, dass Hunde Welpen der eigenen Rasse tolerieren, weil sie diese schon mal kennen gelernt haben und ggf. auch positive Erfahrungen damit verknüpfen. ABER: Vorsicht mit Welpen erwachsenen Hunden gegenüber! Ein erwachsener Hund, der Welpen "kneift", ist keinesfalls verhaltensgestört, auch wenn es gerne so hingestellt wird.

LG
Gaby

3

Dienstag, 29. Juli 2008, 22:50

Hallo Susi,

der Mensch hat sich etwas ungeschickt ausgedrückt oder etwas falsch verstanden.

Der " hochgelobte" Welpenschutz besteht nur in der eigenen Familie, alles andere ist ein Hervorrufen von Beißhemmung durch Unterwürfigkeit, was bei normalen Hunden meist funktioniert.
Wobei es auch Hunde gibt, denen es schnurz ist, ob der Welpe sich nun einnäßt oder nicht, sie mögen einfach keine fremden Welpen.

ups Gaby :D war zu lange in der warteschleife, kaffe beim schreiben getrunken :-o

4

Dienstag, 29. Juli 2008, 22:56

Hallo Gaby,

danke für deine superschnelle Antwort! :)
Kneifen oder ähnliches tut sie nicht, aber wenn da so ein frecher Welpe daher kommt und ihr auf der Nase rumtanzt, ihr in ihren Bart beißt, ... dann knurrt sie halt oder bellt den Welpen dann weg wenn es ihr zu viel wird. Und das macht sie bei allen Welpen jeglicher Rasse so, sie macht da keine Unterschiede. Das sind dann alles fremde Welpen, die nicht zu ihrem Rudel gehören.

Grüßle,
Susi

5

Dienstag, 29. Juli 2008, 23:03

Vielen Dank auch an dich Wum!

Genau so wie ihr zwei das erzählt habt dachte ich mir das, aber der Kerl war so überzeugt von seiner Meinung, das ich doch zu zweifeln begann, ob ich das richtige behaupte.
Und wie gesagt, meine Hündin behandelt alle Welpen gleich.

Grüße und gute Nacht,
Susi

6

Mittwoch, 30. Juli 2008, 08:59



meiner hündin is das aber sowas von schnurzpiepsegal ob das nen welpe is oder nicht... ;D

ich hab mal mit ihr und meinem grossen rüden den vom rüden gezeugten wurf besucht.. boah.. die dame is ja sowas von pampig geworden gegenüber der anderen hündin und den welpen.. die musste dann eben für den rest des tages an die leine oder in der box warten..

welpenschutz hab ich nur im eigenen rudel erlebt.. bei meiner schwester mit den rottis.. da hat sich sogar die zweite hündin um die welpis gekümmert und mitgesäugt, wenn sie durfte..

lieben gruss manu und drei fussenberger

7

Mittwoch, 30. Juli 2008, 09:16

RE:

Zitat

Original geschrieben von Greljo



meiner hündin is das aber sowas von schnurzpiepsegal ob das nen welpe is oder nicht... ;D

ich hab mal mit ihr und meinem grossen rüden den vom rüden gezeugten wurf besucht.. boah.. die dame is ja sowas von pampig geworden gegenüber der anderen hündin und den welpen.. die musste dann eben für den rest des tages an die leine oder in der box warten..

welpenschutz hab ich nur im eigenen rudel erlebt.. bei meiner schwester mit den rottis.. da hat sich sogar die zweite hündin um die welpis gekümmert und mitgesäugt, wenn sie durfte..

lieben gruss manu und drei fussenberger



Hi Manu,

das sind ja wirklich zwei völlig unterschiedliche Verhalten von Hündinen. Ich denke meine ist dann so ein mittelding mit ihrem Verhalten Welpen gegenüber.
Wobei ich auch sagen muß, das ich ihr Verhalten von Welpen im eigenen Rudel nicht kenne, da es keine zweite Hündin in unserem Rudel gibt, die Welpen kriegen könnte. Das sind dann immer nur Welpen von Bekannten oder von Leuten, die man halt beim Spazieren gehen trift. Sie toleriert sie, wenn sie lust hat spielt sie auch mit ihnen, aber wenn es ihr zu bunt wird teilt sie ihnen das auch mit!

Schönen Tag,
Susi

Riho

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8

Mittwoch, 30. Juli 2008, 10:56

Hallo Susi,

meine Hündinnen reagieren auf fremde Welpen zunächst einmal tolerant mit bisschen Unwillen dabei. Wenn die Zwerge nur mal schnüffeln und schauen wollen, nehmen sie das hin. Geben die keine Ruhe, kommt der erste Brummer. Kapieren sie das nicht, gibt es Haue. Rassebedingte Unterschiede machen sie nicht. Leute die meine Mädels kennen geben dann oft solche "Weisheiten" von sich:" Aber die sind doch selbst Mama. Warum sind sie denn mit Kindern so böse?" Seufz 8-| - da die meisten Nichtzüchter es halt nicht besser wissen, erkläre ich ihnen dann geduldig die Zusammenhänge. Werden meine Mädels allerdings ausgeschimpft, werde ICH böse.

Die Welpen, die hier im Rudel geboren wurden, wollten die jeweiligen "Nichtmütter" immer adoptieren, allerdings die dazugehörige Mutter um die Ecke bringen. Da mussten wir bis zur
5. Woche ganz streng trennen.

Grüße von
Rita

Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Vera + Hexer

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9

Donnerstag, 31. Juli 2008, 18:20

Also ... in meiner Erfahrung sind Rüden meist toleranter Welpen gegenüber. Auch zu den Welpen aus anderen "Rudeln." Biologisch ergibt das Sinn: Die Hündinnen wissen ganz genau, daß das nicht ihre Welpen sind, aber die Rüden wissen es eben nicht - könnte ja ihrer sein!. Ich halte einen Rüden, der Welpen angreift und verletzt für ein bißchen abnormal und nicht ganz klar im Kopf Davon gibt es ja leider genug; Vorsicht ist also immer geboten, ganz egal, was der Besitzer beschwört.

Vera




Riho

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10

Donnerstag, 31. Juli 2008, 18:39

Hallo Vera,

stimmt - die Rüden aus unserer Zucht, die zu Besuch kamen, waren mehr als tolerant mit den Welpen. Die durften auf ihnen rumklettern, im Bart rumwuseln und wenn vorhanden, an der Rute ziehen. Aber nur bis zu einem gewissen Alter. Wenn Welpen über die 12. Woche hinaus noch hier waren, war Schluss mit lustig. Dann gingen die Kerle immer noch sanfter mit den Kleinen um als Hündinnen, aber dann durften die Lütten sich nicht mehr alles ungestraft erlauben.
Einer der schwarzen Rüden schrie Hilfe, wenn die komplette Welpenbande auf ihn los stürmte :-)

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

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