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1

Samstag, 2. Juni 2007, 11:37

Hompöopatie nach Beinbruch?

Vor gut einem Jahr hat die Mutter meiner Nachbarin mitten in der Nacht auf der Heimfahrt
einen kleinen, angefahrenen Hund auf der Straße gefunden.
Sie hat ihn ins Auto geladen, ist zur Polizei gefahren und ie sind mit ihr in die Tierklinik nach
Betzdorf gefahren.
Diagnose: Hüft- und Beinbruch links.
Die Hüfte wurde mit Platten zusammengesetzt, das Bein genagelt. Als der kleine die Klinik
verlassen durfte, kam er zu meiner Nachbarin in Pflege
Alles sah recht gut aus, bis der kleine knapp 3 Monate später anfing, zu humpeln und das
linke Bein nicht mehr belastete.
Also wieder in die Klinik und nachsehen lassen.
Wie auch immer das passieren konnte, der Nagel im Bein war mit glatter Oberfläche gebrochen.
Es folgte eine erneute OP, bei der das Bein diesmal auch mit Platten zusammen geschraubt
wurde.
Diese OP ist jetzt ein halbes Jahr her.
Vor zwei Tagen gabs die Nachuntersuchung.
Ergebnis: Hüfte ist super verheilt, das Bein jedoch immer noch nicht richtig.
Wird das auch weiterhin nicht besser, soll das Bein amputiert werden.

Meine Nachbarin sucht nun nach Möglichkeiten, um den Heilungsprozess zu unterstützen.
Die Klinik hat ihr da nicht weiter helfen können.

Gibts die Möglichkeit, mit homöopatischen Mitteln, die Heilung des Knochens zu unterstützen?

Bin gespannt auf eure Antworten

LG Sanne

Zibirian

unregistriert

2

Samstag, 2. Juni 2007, 13:09

Hi Sanne,

die soll mal in die Klinik Stadtkoppel, Lüneburg gehen.

Dort ist sie bestens aufgehoben.

Der Ingrid

Riho

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3

Samstag, 2. Juni 2007, 14:52

Hallo Sanne,

da muss die Kallusbildung in die Gänge gebracht werden und das kann man unterstützen mit Calcium phosphoricum D6, 3 x tägl. 5 Globuli. Man kann auch zusätzlich Symphytum D3 geben, was ich auf jeden Fall empfehlen würde. Werden beide Mittel eingesetzt, so sollten sie 4 x tägl. im Wechsel jeweils 5 Globuli gegeben werden.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

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4

Samstag, 2. Juni 2007, 15:31

Hallo Sanne,

ich würde auch das Symphytum empfehlen. Die gebrochene Schulter meiner Mutter ist damit super verheilt.

5

Samstag, 2. Juni 2007, 23:30

Ich soll mich in Dagi`s Namen bei euch für die Antworten bedanken. :fre:

@Zibrian
Da der kleine Loky damals ein Fundhund war, Haben sich Tierschutz und Klinik die Behandlungskosten geteilt.
Der eigentliche Besitzer wurde zwar gefunden, wollte von dem damals 6 Monate alten Hund nichts mehr wissen. :-| :-|

@Rita
Auf eine Auskunft wie deine hat Dagi gehofft. Deshalb dir ein besonderes Dankeschön. -:- -:-
Sie hat aber noch eine Frage.
Wie lange soll sie Loky das geben was du geraten Hast?

LG Sanne

Riho

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6

Samstag, 2. Juni 2007, 23:42

Hallo Sanne,

bis eine Besserung eintritt und dann langsam ausschleichen das heißt, 2 Tage 2 x 5 Globuli, 2 Tage 1 x 5 Globuli und dann ist es gut.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

7

Montag, 4. Juni 2007, 08:57

Hallo Sanne,

zusätzlich zu den von Riho schon geschrieben Sachen kann man auch noch kleingemahlene getrocknete Eierschalen ins Futter mischen. Habe den Tip von einer Bekannten bekommen, als meine Stute einen Strahlbeinbruch mit schlechter Heilungsprognose hatte. Nachdem nach 6 Wochen der Gips abkam, war die Klinik schlichtweg begeistert, da sich eine deutliche Kallusbildung schon zeigte. Der Bruch ist dann auch vollständig abgeheilt. Habe damals 2x täglich 1 Eßlöffel ins Futter gemischt.
Könnte mir vorstellen, das es bei einem Hund auch funktionieren würde.

lg
Sabine

Riho

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8

Montag, 4. Juni 2007, 10:28

Hallo Sabine,

dein Rat ist gut gemeint, kann aber auch Probleme wegen einer Calciumüberversorgung machen. Hunde die Trofu fressen, bekommen reichlich Calcium und zwar das aus dem Labor, was bei Überschuss nicht ausgeschieden wird. Eierschalenpulver ist zwar ein natürliches Calcium und ein Überschuss wird von ERWACHSENEN Hunden ausgeschieden, aber mit dem Calcium im Trofu zusammen kann der Schuss nach hinten losgehen. Der Calciumbedarf liegt bei Junghunden bei 150-200mg und bei erwachsenen Hunden bei 50mg pro kg Körpergewicht. Eierschalenpulver hat einen Gehalt von 1.600 bis 1.800mg pro Teelöffel. Das reicht zur Calciumversorgung für einen 35kg-Hund pro Tag. Du siehst, alles nicht so einfach ;)

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Captain

unregistriert

9

Montag, 4. Juni 2007, 13:31

Hallo Sanne,

sehr gute Erfahrungen haben wir bei unseren Tieren mit Magnetfeldtherapie gemacht.
Wir haben ein 28 Jahre altes Pferd, der Sehnenfaserrisse hatte. Normalerweise wäre er mindestens ein halbes Jahr ausgefallen, so konnte er nach nur 10 Wochen wieder fast normal geritten werden.

"Besonders nicht heilende Frakturen sind ein Paradeeinsatzgebiet der Magnetfeldtherapie.
Sowohl bei konservativer Behandlung mittels Gipsverband (z.B.Haarrisse) als auch bei chirurgischen Interventionen mittels Osteosynthese erfolgt eine wesentlich schnellere Frakturheilung. Implantierte Metalle sind kein Hinderungsgrund für eine Magnetfeldbehandlung"
(nachzulesen bei International Medical Academy)

Ist zwar auf Pferde ausgelegt, aber diese Geräte gibt es auch für Hunde und andere Kleintiere zu kaufen oder zu leihen. www.bio-medical-systems.de/


LG

Petra

10

Montag, 4. Juni 2007, 13:59

Hallo Rita,

danke, das du das mit dem Calcium hier so gut aufdrösselst, war mir so nicht klar. Was für Probleme entstehen eigentlich aus einer Überversorgung an Calcium bei Hunden?
Ich hätte jetzt einfach mal angenommen, das bei dieser besonderen Situation (Beinbruch). eine über einen bestimmten überschaubaren Zeitraum (zwischen 2 Röntgenaufnahmen z.B) erfolgte Mehraufnahme an Calcium nicht so viel ausmachen kann, da ja auch durch den Bruch ein erhöhter Bedarf entsteht. Jedenfalls hat man mir das damals auch so erklärt.
Lasse mich aber gerne auch aufklären, für den Fall, das ich mal in so eine Situation mit meinem Hund komme.

lg
Sabine

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