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elfenhain

unregistriert

1

Donnerstag, 16. Juni 2011, 10:51

Tumor in der Zitze

Hallo!
Ich komme gerade vom Tierarzt mit dem Hund meiner Kinder.Eigentlich wollte ich bei Kessie nur die Krallen schneiden lassen, als die Tierärztin beim Rund-um-Check auf einmal einen Knoten in der Zitze bemerkte. :( Meine TÄ sagte mir, das man es am besten weg machen lässt, da diese Tumore schnell wachsen können, und man auch nicht wüsste, ob es gut oder bösartig sei.
Ich fragte sie, ob es vielleicht damit zusammen hängen kann, das Kessie schon wieder Heiss ist. Dieses ist sie schon zum dritten mal, seitdem wir sie haben, wir haben sie ende Oktober 2010 vonM Tierschutz.
Sie empfahl mir, sie bei der Op direkt kastrieren zu lassen, da es einfach nicht normal sei, das sie so oft heiss ist, und das das für den Körper auch nicht gut sei. Diese Nachricht muss ich jetzt erst einmal verdauen. Und diese OP mit Kastration ist auch nicht gerade billig. Aber wir werden es machen und schaffen, der Hund gehört zu uns.
Wer hat denn auch solche eErfahrungen mit einem Tumor in der Milchleiste, wie sehen die Chancen aus, das es nach der OP nicht wieder kommt??
LG Verena

mercedes122

unregistriert

2

Donnerstag, 16. Juni 2011, 10:59

Meine Mercedes hatte auch einen Turmor in der Milchleiste. Allerdings wurde bei der OP noch ein zweiter festgestellt, und dieser war der bösartige Tumor gewesen. Solange sie gut abgegrenzt sind, besteht gute Hoffung. Der bösartige Tumor hatte schon Metastasen gebildet und sie blieb mir nach der OP noch 1/2 Jahr ;( .
Also Abwarten.

Ich drücke die Daumen.

LG Evi

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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3

Donnerstag, 16. Juni 2011, 11:54

Hallo Verena,

unsere Angie hatte mehrere Verdickungen in der Milchleiste. Da während einer Scheinträchtigkeit auch mal Milchknoten auftreten können, haben wir noch ein wenig gewartet, aber nur zwei Wochen. Dann wurde mir mulmig und wir haben mit unserem TA besprochen, beide Milchleisten zu entfernen und Angie zu kastrieren. Die Kastration war zu diesem Zeitpunkt notwendig, weil in der anderen Gesäugeleiste auch Knoten saßen. Da die Op für die zweite Leiste zeitlich verschoben werden musste, weil die Entfernung beider Leisten ein zu großes Operationsfeld gewesen wäre und nicht genug Haut da war, um alles wieder vernäht zu bekommen, hätten die Hormone in der Zeit viel Schaden anrichten können.Angie war damals knapp 9 Jahre alt. Es wurde dann bei der ersten OP erst die eine Milchleiste entfernt und die Kastration gemacht. Es war eine große OP für die Hündin (und auch für den TA) und er sagte mir, dass ich vor dem frühen Abend nicht damit rechnen könne (sie wurde vormittags operiert), dass sie wieder auf den Beinen ist. Um 15.00 Uhr mittags wollte mein Hund in den Garten. Ich habe meinen TA angerufen und er meinte, dass das gar nicht sein könne. Es war aber so. Angie war zwar noch wackelig, aber sie wollte raus, pieseln und sich ein wenig bewegen. Nach drei Tagen wollte sie schon wieder auf die Couch springen.
Bei der OP stellte sich heraus, dass gar nicht die Teile, die uns Sorgen gemacht hatten, die schlimmen waren. Ein ganz winziger Tumor in der Nähe des Vorderlaufs war der Böse. Mein TA hat alles tief im gesunden Gewebe abgesetzt, damit er nicht mal in die Nähe eines Tumors kam. Nach zwei Monaten wurde die andere Gesäugeleiste entfernt und auch dort saß ein ganz winziger Tumor, der bösartig war. Auch dort waren die dicken Teile die harmlosen. Insgesamt saßen in den beiden Gesäugeleisten 9 Tumore, wovon zwei die schlimmen waren. Angie ging es nach den OPs sehr gut und sie ist 15 Jahre alt geworden. Ich würde Gesäugetumore immer wieder entfernen lassen, weil man nie weiß, ob sie bösartig oder gutartig sind und sie schnell streuen können.
Eine Nachbarshündin wurde nicht operiert, trotz meines Drängens und Warnens und sie hatte nach ein paar Monaten Tumore in Lunge und Leber und war nach 6 Monaten tot. Das Gleiche ist einer Hündin aus unserer Zucht passiert. Frühzeitig Operieren kann dem Hund Lebenszeit schenken.

Grüße von
Rita

elfenhain

unregistriert

4

Freitag, 17. Juni 2011, 10:00

Hallo!
Habe heute einen Termin, bei einen anderen Tierarzt, will mir einfach noch eine zweite Meinung einholen. Der Knoten fühlt sich etwas unförmig an, ob das was zu bedeuten hat, ich weiss es nicht. Seit heute hat die Kessie immer wieder zwischen durch so komisch Anfälle beim Ausatmen. Es hört sich wie ein starkes Röcheln an, aber wie gesagt, nur beim Ausatmen. Sie verkrampft sich dabei etwas und geht mit dem Körper etwas in die Länge.Beim Spaziergang hatte sie es auch mehrmals wieder, weswegen ich den Ausgang verkürzt habe.
Was mich nur traurig gemacht hat, war der Kommentar von meinen Schwiegervater. ;( Als ich ihm sagte, was eventuell der Fall ist, meinte er nur, ob sich die OP denn überhaupt lohnen würde, ob es nicht besser wäre, den Hund ins Tierheim zu geben, :m: dabei war es selber mal Hundebesitzer, und alles für diesen Hund getan.
Mein Mann ist der gleichen Meinung wie ich, es ist der Hund der Kinder, dafür wird alles getan, was getan weren kann, pasta!! :streicheln:
Geh dann jetzt mal zum TA.Drückt mir die Daumen.

Lg Verena

elfenhain

unregistriert

5

Montag, 11. Juli 2011, 12:38

So, am Donnerstag ist es endlich soweit, die Kleine meiner Kids wird dann endlich operiert. ;(
Habe mir zwischen durch noch andere Meinungen angehört von anderen TÄ, muss aber sagen, mein TA ist doch mein TA des Vertrauens. Der eine meinte, man müsse nichts machen, man solle die Läufigkeit erst einmal abwarten, beim anderen TA fühlte ich mich Jahrzehnte in die Vergangenheit zurück versetzt, so sah die Praxis aus, überhaupt nicht gepflegt.
Die Läufigkeit ist jetzt seit einiger Zeit durch, jetzt operiert meine TÄ. :wacko:
Ich muss sagen, ich habe echt schiss wegen der OP, es ist das erste mal, das einer unserer Hunde operiert wird. Wie war das bei euch?? :?:
LG Verena

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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6

Montag, 11. Juli 2011, 15:26

Hallo Verena,

musst keinen Schiss haben. Die Hundis stecken die OPs meistens besser weg als die Menschen. Wir hatten in fast 40 Jahren Hundehaltung schon die eine oder andere OP, aber unsere Hundis waren immer wieder schneller auf den Beinen, als die TÄte es für möglich gehalten hatten.
Das wird schon wieder :)

Grüße von
Rita

Yoko Ono

unregistriert

7

Montag, 11. Juli 2011, 15:44

Hallo, meine Risenschnauzerhündin hatte auch einen Tumor in der Milchleiste, da war sie gerade 3 Jahre alt, sehr erfolgreich auf Ausstellungen und solte mal in die Zucht. Der Tumor war sehr klein und der Tierarzt riet zur sofortigen OP, was wir auch machten. Dabei wurde ein sehr schnell wachsender hormonabhängiger Tumor festgestellt und wegen der Hormonschwankungen zur baldigen Kastration geraten :( Sie hat alles gut verkraftet ist heute über 11 Jahre alt und hatte nie wieder gesundheitliche Probleme mit Tumoren, bis jetzt ;) Wird schon gut gehen.

Grüße Eva

8

Montag, 11. Juli 2011, 16:04

Hallo Verena,

wir mussten Vicky letztes Jahr leider gesundheitsbedingt kastrieren lassen. Sie hat, sowieso eher wehleidig, die OP nicht ganz so gut weggesteckt und die ersten Tage sehr gejammert. Rita (Riho) hatte allerdings super homöopathische Tipps für mich -:- und der TA hat nicht schlecht gestaunt, wie schnell und gut ihre Narbe verheilt ist. Bei der OP deiner Hündin gibt es bestimmt auch was Förderndes zur Wundheilung.
Ich drücke euch die Daumen und wünsche dem Wauz gute Besserung!

Viele Grüße,
Anna

elfenhain

unregistriert

9

Freitag, 15. Juli 2011, 20:09

Hallo!
Kessie hat die OP gestern gut überstanden. Hatten noch ein Röntgenbild machen lassen, es war einsegen nichts darauf zu sehen, ausser eben die beiden Tumore, der zweite wurde letzte Woche festgestellt.
Meine Tochter und ich durften bei ihr bleiben, bis sie einschlief.
Kessie hat jetzt einen totschicken Body an, den sie von der TÄ bekommen hat, der ist aber leider ein bisschen zu gross :D
Habe einfach in der Apotheke ein paar Mullbinden geholt, und die locker um den Bauch gewickel, damit kein Dreck in die Wunde kommt. ^^
Jetzt müssen wir nur noch die Ergebnisse abwarten, sind da aber optimistisch. :thumbsup:
Ich danke euch, für die lieben Zusprüche, sobald die Ergebnisse da sind, kann ich ja mla kurz bescheid geben. ^^

LG Verena

elfenhain

unregistriert

10

Samstag, 23. Juli 2011, 15:01

Hallo!
Bei unserer Kessie wurden getsern endlich die Fäden gezogen. Die Ergebnisse der Gewebeproben waren auch endlich da.
Die TÄ sagte, das in dem Gewebe sowohl gut- wie auch bösartige Krebszellen waren. Aber in den Lymphen und den Venen waren keine Metastasen :thumbsup: -:-
Es hat also nicht gestreut. Wir müssen nur regelmässig zur Kontrolle, und sobald wieder ein Knoten tastbar ist, sofort zum TA.
So, ich wünsche euch allen noch ein schönes WE :thumbup:

LG Verena

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