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1

Dienstag, 26. September 2006, 10:46

RS und Katzen

Guten Morgen, mein RS Dreamer (21 Monate alt) und ich erwarten in den nächsten Tagen Zuwachs in unserer Wohnung. Ich habe zwei winzige Kätzchen adoptiert. Dreamer und die beiden haben sich auf dem Hof auf dem die Katzen ihre ersten 10 Wochen verbrachten schon ausgiebig berochen. Dreamer versucht das eine Kätzchen immer abzuschlecken, geht dabei aber recht ungestüm vor. Einfach süss!

Nun meine Frage -hat jemand Erfahrung mit einem RS und Kätzchen in der Wohnung?

Hermann-Peter

Yeannie73

unregistriert

2

Dienstag, 26. September 2006, 11:04

Hallo,

ich habe nur Erfahrungen mit einer Rotti-Hündin, zwei Schnauzern und eine Woche eine Riesen-Hündin und Katzen!

Die Woche zählt nicht - beide Seiten sehr verhalten und besser nicht allein gelassen! ::

Vor meiner Rotti-Hündin hatte ich die erste Katze, die beim Einzug des Hundes ca. 1 Jahr alt war:
Katze erstmal sehr vorsichtig, erst ohne Krallen gehauen, wenn Hunde-Baby zu aufdringlich und später, als aus dem Baby ein ziemlich großer Hund wurde auch mal mit Krallen! Aber es gab mehr Zeiten, als beide zusammen lagen und ich habe noch Bilder, auf denen der große Hund wartet bis die katze das Hundefutter probiert hat! :exla:

Beim ersten Schnauzer war Katze zwei tage auf dem Schrank - nachdem sie merkte, dass das Hundebaby - was in dem Fall kleiner war als sie - länger blieb, kam sie herunter und hat sich den Hund erzogen!

Der Kater kam als Baby dazu:
von Frauchen Flasche (weil Mutter überfahren ;( ) und dann an Hund gekuschelt!
Sind jahrelang - am alten Wohnort - zusammen spazieren gegangen! Wenn Yeannie bellt, kommt Gizmo angelaufen!! Ein Herz und eine Seele!!
Spielten auch genial zusammen - obwohl man jetzt deutliche Unterschiede zwischen Hunde- (jetzt ja zwei) und Hunde-Katzen-Spiel sieht! ;)
Liegen - auch jetzt, wenn Kleine in Box - in einem Korb!! (**)

Jetzt bei Welpen halten sich die Katzen zurück - aber sehr gelassen!! :)

Also bei uns:
super Gemeinschaft, in der die Katzen dem Hund lange Zeit den Zweithund ersetzten!!!!


LG und viel Spaß mit Deinen Vierbeinern,
Svenja mit jetzt zwei MS, zwei Katzen und fünf Vögeln ;)

3

Dienstag, 26. September 2006, 11:19

also ich hab vier riesenschnauzer, einen zwergpinscher und zwei katzen. ist überhaupt kein problem. bei katzenbabies schon gleich überhaupt nicht.
lass die katzen halt vielleicht erstmal im katzenkorb mit gitter und den hund dran schnuppern. ich würd ihn auch dann das erst mal an die leine nehmen, wenn die katzen raus dürfen oder am halsband festhalten.
aber wirst sehen, das geht super-einfach und ohne probs.

gruss
gabi

Liljakk

unregistriert

4

Dienstag, 26. September 2006, 12:19

Hallo,

also so sorglos würde ich da nicht rangehen...

Eigentlich ist es m.E. nach immer besser erst die Katze zu haben und dann den Hund, aber andersrum gehts natürlich auch .

Auf keinen Fall würde ich am Anfang euren RS mit den Katzen alleine lassen. Selbst wenn er sie nur schlecken will (Futter wird oft auch beschleckt vor dem Fressen ;) ) aus zuneigung ist Vorsicht geboten. Dazu eine Geschichte von mir: Meine DSH Hündin Donna hat Katzen über alles geliebt, als ich einmal Katzenbabies hatte, ist sie unbeabsichtigterweise als ich nicht zuhause war (Mutter-katze hat Türe geöffnet) zu den 4 Wochen alten kleinen reingekommen. Sie hat zwei der Babies.. aus lauter BEgeisterung zu tode geschleckt ;( ;( eines war tot als ich heimkam, das andre hab ich noch zum TA gefahren, war aber nix mehr zumachen.. Das intensive schlecken eines Riesenhundes.. u. der kleine Katzenkörper das haben sie leider nicht verkraftet.

Ich bin mir aber sicher das es bei Dir mit angemessener Vorsicht und Einfühlungsvermögen innerhalb kürzester Zeit klappen wird !

LG Kerstin

5

Dienstag, 26. September 2006, 14:05

Also ich finde Welpen-Kätzchen zu erwachsenem Hund leichter.

Allerdings, wie Kerstin schon sagte, war ich auch sehr vorsichtig. Ich habe meiner Hündin sicherheitshalber einen Maulkorb angelegt. Erstens wegen der Schleckerei und zweitens, weil sie bestimmte Dinge nicht ausstehen kann und die Kätzchen dann auch richtig zurechtgewiesen hat wie Hundewelpen (es darf sich kein anderes Tier neben sie legen oder an sie kuscheln; nur sie darf sich zum kuscheln daneben legen und wehe das andere rührt sich).

Ein wenig später, als die Katerchen größer waren, haben sie doch häufig Danques Zahnabdrücke nach dem Zurechtweisen im Fell gehabt (mal eben von der Arbeitsplatte in der Küche runterholen, weil das ist ja nicht erlaubt :m: ). Sie hat ihnen aber offensichtlich nie weh getan, da die beiden sofort wieder um Danuque rumgeturnt sind.

Gruß Anke

6

Dienstag, 26. September 2006, 15:18

RE:

Zitat

Original geschrieben von Anke

Erstens wegen der Schleckerei und zweitens, weil sie bestimmte Dinge nicht ausstehen kann und die Kätzchen dann auch richtig zurechtgewiesen hat wie Hundewelpen

Ein wenig später, als die Katerchen größer waren, haben sie doch häufig Danques Zahnabdrücke nach dem Zurechtweisen im Fell gehabt (mal eben von der Arbeitsplatte in der Küche runterholen, weil das ist ja nicht erlaubt :m: ). Sie hat ihnen aber offensichtlich nie weh getan, da die beiden sofort wieder um Danuque rumgeturnt sind.

Gruß Anke


Hallo Anke,

glaubst Du, das machen alle Riesen so oder ist das eine Eigenart von Hündinnen?

Hermann-Peter

7

Dienstag, 26. September 2006, 19:22

Hallo Hermann-Peter,
ich könnte mir vorstellen, dass jeder Hund da ganz anders reagiert, egal ob Rüde oder Hündin. Danuque z.B. ist beim Zurechtweisen immer sofort mit den Zähnen dabei, auch bei Hunden, aber ich weiß halt, dass nichts passiert. Nur bei so kleinen Würmchen ...

Sie reagiert auch so, wenn sie von anderen Hunden angeknurrt oder angefletscht wird, bei Katzen, die sie anfauchen aber auch. Sie musste also auch erstmal lernen, was bei den Katerchen Spiel bzw. Lernen für den Ernstfall ist, deswegen fand ich Maulkorb für alle Beteiligten (und vor allem für mich :exla: ) am stressfreiesten.

Immerhin: sie hat die Kater gut erzogen: die würden niemals einen Hund "bedrohen" oder angreifen; sich nicht mal wehren. Leider! Weil Chess mit seinem ungestümen Welpen- und Junghundwesen hätte durchaus mal von den Katern in die Schranken gewiesen gehört :?: .

Gruß Anke

Struppi

unregistriert

8

Sonntag, 29. Oktober 2006, 12:10

RS und Katzen

Hallo,
Bei uns leben drei Riesenschnauzer mit einer Katze zusammen.
Es klappt hervorragend. Wagt sich allerdings eine fremde Katze in unseren Garten, weiß ich nicht was passiert, dann ist es plötzlich mit der Katzenliebe vorbei.

9

Sonntag, 29. Oktober 2006, 15:31

Also mein ehemaliger RS hatte überhaupt keine Probleme mit Kleintieren, selbst meine Wellensittiche hat er in Ruhe gelassen und hat ihnen ganz lieb zugeschaut. In seinem neuen zu Hause lebt er jetzt wohl total zufrieden mit einer Katze zusammen.
Trotzalledem würde ich immer sagen, dass es auf den jeweiligen Hund ankommt, ob er sich mit Kleintieren versteht oder nicht.

Schlunzi

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10

Sonntag, 29. Oktober 2006, 16:47

Als Olliwelpe Kater Bruno kennenlernte und irgendwann mal zu sehr bedrängte, bekam er eine gewischt und die Sache war geklärt...... künftig reichte schon ein *Pfote heben* von Kater Bruno..... ::
Katze Nicki war weniger energisch - sie flüchtete meist auf obere Etagen wie Sofa- und Sessellehnen wenn Olli nervte...... :)
Ich finde, wenn Junghund zur Katze neu dazu kommt macht es sich besser als bei erwachsenen Hunden.... erwachsene Iska und erwachsene Katja sind sich ja leider noch nicht *geheuer*...... 8-|

LG
Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli, Iska & Fani Flausch

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

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