Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Tja zusammen,

des einen Freud, des anderen Leid.

Solange ich Auto fahren muß, um zur Arbeit zu kommen, finde ich Schnee auch so gar nicht amüsant.
Nicht, weil ich dann Angst hätte, Auto zu fahren, nein, aber die anderen, die schleichen dann immer mit 25 km/h auf der Landstraße, nur weil zwei Schneeflocken auf dem Asphalt gesichtet wurden.
Diese Flachlandtiroler mit Sommerreifen...
Das nervt! Die ziehen dann eine ganze Schlange hinter sich her und fühlen sich wahrscheinlich noch als Retter des Straßenverkehrs. Bä.
Und ich brauche die dreifache Zeit, bis ich wieder zu Hause am warmen Kachelofen sitze.

So, das mußte mal gesagt werden

Grüße,
Heike, ein Kind der Alpen

Hallo zusammen,

bei uns scnippelt es immer noch nicht das kleinste Flöckchen
Der Wetterbericht sagt, dass es am Sonntag hier los gehen soll.
Der Schnee bringt zwar, gerade hier in der Stadt, allerhand Unannehmlichkeiten mit sich, aber ich finde ihn trotzdem schön. Er gehört für mich einfach zum Winter dazu
Ich bin in einer Zeit aufgewachsen, in der niemand über Anstrengungen und Unbequemlichkeiten jammerte. Man hat getan, was nötig war und fertig. Auch als junge Frau habe ich das noch zu spüren bekommen. Nach Büroschluss (das war damals noch um 17.30 Uhr) ging gar nichts mehr. Kein öffentliches Verkehrsmittel fuhr, kein Taxi war zu bekommen, also habe ich mich zu Fuß auf die Socken gemacht, um nach Hause zu kommen. Nach 1 1/4 Stunde hatte ich es geschafft. Ich war total müde vom gehen durch den sehr hohen Schnee, aber ich habe diese Winterwanderung auch genossen. Diese herrlich klare Luft, diese total veränderte Akustik und alles war so hell - einfach schön

Grüße von Rita
Schneefan

Zitat von »Riho«

also habe ich mich zu Fuß auf die Socken gemacht, um nach Hause zu kommen

hallo rita.......

daß kennn ich noch wortwörtlich:
wir hatten 1968 so viel schnee und vor allem soviel glatteis unter dem schnee,daß die leute sich
dicke socken über die schuhe zogen,um überhaupt vorwärts zu kommen.ich erinnere mich genau,weil ich damals mit blinddarmentz. im krannkenhaus lag und mich über jeden besuch freute, der trotz der widrigen bedingungern zu mir kam.

gute zeit
guddi