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1

Mittwoch, 18. Mai 2005, 23:38

alter Hund und Welpe

Hallo!!!!
Nachdem ich umgezogen bin, habe ich nun mehr Platz und dachte, meinem alten Herrn (Schnauzermischling, 8 Jahre) und mir ein bißchen Kurzweil zu gönnen und einen Welpen dazu zu nehmen.
Was muss ich bedenken und welche Erfahrungen haben andere gemacht ???

Schon einmal herzlichen Dank
Birgit

Irena

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2

Donnerstag, 19. Mai 2005, 00:02

Welpe

Mit 8 Jahren ist Dein Mix noch gar nicht alt. Meine Diva ist gestern 8 Jahre alt geworden und benimmt sich seit einiger Zeit selber wie ein Welpe. Also nur zu mit einem 2. Hund. :-)

Frettis

unregistriert

3

Donnerstag, 19. Mai 2005, 00:14

Hallo,

meine Hündin war damals auch in dem Alter.Das funktionierte super und es kam wieder richtig leben in die Bude.
Sie tobte und hüpfte mit dem jungen rum, so kannte ich sie gar nicht mehr.

Das würde ich jederzeit wieder tun

Grüße Claudia

Melle

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4

Donnerstag, 19. Mai 2005, 00:15

Hallo Birgit,
diese Konstellation hatte ich auch schon einmal und kann Dir eigentlich nur davon abraten. Irena's Hündin scheint es gut weggesteckt zu haben, meine alte Hündin damals hatte ziemliche Probleme mit dem Welpen!

Aber Du must Deinen Hund am besten kennen. Und daraus ergibt sich auch dann die Antwort von selbst.

Melle
Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
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Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

caneer

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5

Donnerstag, 19. Mai 2005, 00:58

Hallo

Denke auch das es auf deinen Hund ankommt, wie ist er drauf, Gesundheitlich, Körperlich usw.

Bei uns ging es auch gut Riesenschnauzer (die Ältere) mit Zwergschnauzer, wobei Grete unsere RS bei Welpen immer schon die Oma spielte, geduld hat und sich mit ihnen beschäftigte.

Gruß Peter
Signatur von »caneer« Du musst vergessen, was andere Menschen sagen:
Wenn du versuchst zu sterben, wenn du versuchst zu lieben.
Du musst all diese Dinge vergessen.
Du musst weitermachen und verrückt sein.
Verrückt zu sein ist wie der Himmel.

6

Donnerstag, 19. Mai 2005, 07:28

Hallo Birgit
Wenn ich Welpen zu älteren Hunden vermittelt habe,und auch selber habe die erfahrung gemacht,dass nach anfänglichem Maulen ,der Welpe wie ein Jungbrunnen wirken kann.Es kommt wieder richtig Action in die Bude :-) :-) :-)
Viel Spass :-)
nicky

CalamityJane

unregistriert

7

Donnerstag, 19. Mai 2005, 09:18

Hallo Birgit,

wenn dein "alter Herr" (obwohl 8 Jahre wirklich noch nicht alt ist) sich schon immer gut mit anderen Hunden verstanden hat, warum nicht? Ich habe mir vor knapp einer Woche einen Zwergschnauzerwelpen (Hündin) zu meiner 10 jährigen RS-Hündin geholt, und es klappt super. Die Große ist cool, gelassen und belästigt die Kleine nicht, die Kleine legt den mächtigen Respekt, den sie am Anfang hatte, langsam ab und geht mit der Großen immer selbstverständlicher um. Mit spielen muß ich noch aufpassen, hat die Große den Seilknoten am einen Ende und die Kleine hängt am anderen Ende, muß ich rechtzeitig "aus" sagen, bevor die Kleine durch die Gegend fliegt :-) Jedenfalls habe ich auch schon immer die Erfahrung gemacht, daß ein junger Hund einem alten richtig gut tun kann.

Allerdings ist meine Große auch gut erzogen, nicht eifersüchtig oder futterneidisch, obwohl ich ihre einzige Bezugsperson bin, das mußt du natürlich auch bedenken, sonst kann das für deinen älteren schon ein Problem werden.

Grüßchen,
Helen mit Cina ;) und Cally (**)

Dumeklemmer

unregistriert

8

Donnerstag, 19. Mai 2005, 11:04

Verschieden

So pauschal kann man deine Frage sicher nicht beantworten. Es kommt auf deinen Hund an. Ich habe eine sehr dominante und mit fremden Hündinnen gnadenlose Ridgeback-Mix-Hündin. Sie ist jetzt 7 1/2 Jahre alt und wir haben zur Zeit einen Wurf Zwergpinscher. Sie gibt sich tatsächlich liebevoll mit den Würmchen ab. Das hätten wir ihr gar nicht zugetraut. Wir hatten einen Wurf Deutsche Pinscher im letzten Jahr. Um den hat sie einen großen Bogen gemacht. Du tust dich leichter, wenn du einen Zwerg dazu nimmst. Der wird auch im Erwachsenenalter die Rangfolge nicht antasten. Bei zwei gleich starken, gleichgeschlechtlichen Hunden musst du schon damit rechnen, dass sie sich mal miteinander fetzen. Auf jeden Fall muss die Position des ranghöheren Hundes von dir respektiert und unterstützt werden (nix mit "ausgleichender Gerechtigkeit"). Die Hunde müssen gut im Gehorsam stehen, damit sie auch im Konfliktfall für dich ansprechbar bleiben. Ansonsten hatten wir immer zwei oder drei Hündinnen gleichzeitig (zur Zeit fünf im ganzen Haus); sie geben einander sehr viel und ich möchte auch in Zukunft immer mindestens zwei Hunde haben. Wir können, bei aller Liebe, den Artgenossen nicht ersetzen!

Brigitte und die Dumeklemmerbande

9

Donnerstag, 19. Mai 2005, 17:24

Hallo,
es war auch immer ein Traum von mir zu meinem supersozialisierten aber nicht dominantem Acci einen Hund dazuzunehmen. Als ich dann eine mißhandelte Schäferhündin im Wald fand, die bei meiner Mutter blieb, dachte ich mein Traum wird war. Leider war die Hündin sehr dominant, und auch noch größer als MS Acci. In den ersten Wochen war sie ganz reizend zu ihm, aber als sie begriffen hatte dass sie bleiben durfte und auch wieder gesund war, hatte Acci nicht mehr viel Freude am Leben. Sie hat ihm alles verboten was ihm Spaß machte. Hat ihm alle Plätze streitig gemacht, ihm - dem Ballverrückten - jeden Ball, Stock usw weggenommen und tabuisiert. Am Anfang dachte ich sie müssten es eben unter sich ausmachen und habe nicht eingegriffen. Aber Acci ging es nicht gut dabei. Irgentwann hatten sie eine echte Keilerei und ich musste dann mit beiden zum TA. Von da an habe ich das streng reglementiert. Ich glaube es hat Acci ( er war damals auch 8 Jahre und verstand sich mit fast allen Hunden) gut getan dass wir die beiden dann räumlich getrennt haben.
Für mich habe ich dabei gemerkt dass ich es auch nicht ertragen kann und will, wenn mein lieber alter Hund so gnadenlos untergebuttert wird.
Aber ich weiß, bei vielen geht es wunderbar und die Freude überwiegt. Falls ich es noch mal wagen würde, würde ich auch darauf achten, dass der neue Hund relativ klein und unterordungsbereit ist. Aber das ist nur meine Meinung.
LG Chaot

Riho

Erleuchteter

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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10

Donnerstag, 19. Mai 2005, 18:38

Hallo Birgit,

wir haben vor elf Jahren zu unserer damals 12jährigen Afra, die mit ihrer Tochter Ayka, damals 8 Jahre alt zusammenlebte, unsere Angie dazu genommen. Es hat wunderbar funktioniert. Klein-Angie hat schon mit einem halben Jahr versucht, Chef zu werden, aber da hatte sie nicht mit Afras Stärke gerechnet. Unsere Omi hat die Kleine sehr schnell in ihre Schranken gewiesen - sehr dominant und ohne körperlichen Einsatz. Diese Rangordnung hat gehalten, bis Afra 14 Jahre und sehr altersschwach wurde. Da hat Angie sie von einem auf den anderen Tag abgesetzt und die Führung übernommen. Meine alte Afra musste dann ins zweite Glied rücken. Zwei Wochen später mussten wir sie einschläfern. Angie hat genau gespürt, wann der alte Hund nicht mehr in der Lage war, das Rudel zu führen. Die Erziehung der jungen Angie hat unserer alten Afra sehr gut getan. Als unsere Korry zu uns kam, war Angie auch schon über 8 Jahre alt und auch das war überhaupt kein Problem. Allerdings waren und sind unsere Hunde sehr verträglich mit Artgenossen.
Die Größe des Hundes spielt nicht immer eine Rolle. Bei Bekannten von uns lebten 2 Malinois, eine Schäferhündin und eine Zwergschnauzerin ss. Der Zwerg hatte die drei Großen total im Griff. Wenn die kleine Jessica in der Küche in dem riesigen Hundekorb saß, wagte sich keiner der Großen in die Nähe. Wenn gefressen wurde, blieben die Großen vor ihren Futternäpfen sitzen, bis Zwergi aus jedem eine Probe genommen, alle nacheinander angeschaut hatte und dann demonstrativ zur Seite ging, um die anderen fressen zu lassen. Ins Haus trauten sich die Großen nur, wenn die menschlichen Chefs den Zwergichef in die Schranken gewiesen hatten und den anderen den Eintritt erlaubten. Diese kleine Zwergenmaus strahlte eine solche Stärke und Selbstsicherheit aus, dass ihr auch von anderen Hunden auf der Hundewiese oder dem Hupla Respekt gezollt wurde.
Also - junger Hund zu altem Hund hängt sehr von dem Naturell und der Persönlichkeit des schon im Haus lebenden Hundes ab.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

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