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Jackos Frauchen

unregistriert

1

Sonntag, 2. Dezember 2007, 21:29

Kann man da was machen ?

Hallo an alle,

vielleicht hat ja jemand einen hilfreichen Tipp...

Also, Freunde von uns hatten geplant, zu ihren zwei Hunden (Border - Terrier und Schäferhund - Labrador - Mix) noch einen Border - Terrier - Welpen zu nehmen.

Sie wohnen am Stadtrand (in Wald- und Feldnähe) in einer Mietwohnung mit Garten, die beiden "bisherigen" Hunde sind völlig unproblematisch und haben noch nie irgeneinen Ärger gemacht.

Natürlich haben sie vorher beim Vermieter (Wohnungsbaugesellschaft) nachgefragt und, leider nur mündlich, von einer Mitarbeiterin die Erlaubnis erhalten.

Daraufhin wurde der Kleine angeschafft, alles war gut, bis ein Nachbar (mit dem sie schon immer Stress haben) sich beim Vermieter beschwerte (ohne sachlichen Grund, er hasst nur Hunde generell und wollte nicht noch einen in der Nähe haben).

Nun hat die Chefin der Wohnungsbaugesellschaft die Erlaubnis widerrufen, unsere Frunde haben daraufhin den Kleinen nach 4 Tagen wieder zur Züchterin zurückbringen müssen, sind nun aber natürlich todunglücklich und hoffen, dass es doch noch irgendeine Lösung gibt...

Hat irgendjemand vielleicht ´ne Idee, was man machen könnte ?

Viele Grüße,

Sabine

Oskar´s

unregistriert

2

Sonntag, 2. Dezember 2007, 21:42

Ich würd´s in so einem Fall auf einen Rechststreit ankommen lassen. Ich selber hatte mal eine Situation mit einer ehemaligen Vermieterin, die mir nach ein paar Wochen meine damalige Katze vermieten wollte. Ich bin beim Anwalt gewesen und nach ein paar Schriftwechseln war geklärt, dass sei das nicht durfte. Sie wusst schon lange genug von der Katze und hatte dies stillschweigend akzeptiert. Ich durfte sie am Ende behalten. Das Verhältnis zur Vermieterin war nicht mehr klasse, aber das war mir egal.

Ausserdem ging gerade mehrfach durch die Medien, dass das ganze Thema Tierhaltung in Mietverträgen nicht mehr so einfach funktioniert. Man kann einem Mieter nicht mehr grundlos ein Tier verbieten.

Viel Glück für Deine Freunde und nicht kleinkriegen lassen !!!

Grüsse
Brigitte

Irena

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Benutzer
Mitglied

3

Sonntag, 2. Dezember 2007, 22:18

Vermieter

Es handelt sich hier aber um die Haltung von 3 Hunden in einer Mietwohnung.
Ich glaube da haben sie wohl etwas zu voreilig gehandelt und sich die Erlaubnis nicht schriftlich geben lassen.
Ich glaube nicht das da noch etwas zu machen ist.

4

Sonntag, 2. Dezember 2007, 22:41

Hallo

Hallo
ich bin wie die Vorschreiber kein Anwalt,kann nur mein rechtsgefühl kund tun.Die Vermieterin
wußte von 2 Hunden ,duldete dies also.Eine mündliche Duldung (Vertrag) kann nicht ohne
Grund zurück gezogen werden (meine Meinung).Das ein 3. Hund genommen wurde könnte
unter dem Grundsatz der "verhältnismässigkeit" eventuell zu viel des guten sein.Dieser war
ja sozusagen nicht angemeldet.Ich würde sagen jeder sollte es aber für sich entscheiden(obs
für eine Wohnung dem nachbar zumutbar ist).Dann ist noch sehr wichtig sind weitere Hunde
im "Objekt"?Was steht genau im Mietvertrag? Das wäre interessant zu erfahren.Da wir aber
Laien sind würd ich sagen "Anwalt".Viel erfolg
Freddy

5

Sonntag, 2. Dezember 2007, 23:12

Hallo Sabine,
es gibt hier im Portal eine Linksammlung dazu. Das erstzt zwar keine korrekte Antwort, aber außer dem bereits Gesagten fällt mir auch nichts anderes ein. Wer heutzutage bei so etwas auf eine schriftliche Fixierung verzichtet, gräbt sich selbst sein Grab! Und selbst wenn einem ein Tier stirbt, und man möchte ein neues haben, hat man dafür erneut eine Erlaubnis zu beantragen! Als man mir bei dieser Gelegenheit mit der Begründung, die Wohnung sei zu klein, die Erlaubnis für einen MS als Zweithund (so wie vorher) verweigern wollte, habe ich nur keck zurückgefragt, ob ich denn eine "Schrumpfwohnung" hätte und demzufolge mittlerweile zu viel Miete zahlen würde. Ich wollte schon nachmessen, als die Erlaubnis kam...

Nifu

6

Montag, 3. Dezember 2007, 06:16

frag doch mal bei der rechtsberatung nach. auch kostet eine infostunde beim anwalt nicht die welt und wird evtl auch von der rechtschutz übernommen. ich würde mich in so einem fall informieren und nicht einfach klein beigeben, bloss weil mein vermieter vor einem MIETER kuscht...

7

Montag, 3. Dezember 2007, 08:14

Hallo Sabine, wieso haben sie den Hund erst weggegeben und fragen danach nach Möglichkeiten.Ich hätte erst um Rat gefragt und dann gehandelt :o -denn der Hund sitzt ja nun wieder bei der Züchterin wo er mit Sicherheit bald vermittelt wird. Ich glaube nicht, das diese wartet bis der Rechtstreit geklärt ist , um den Hund dann wieder rauszugeben- oder irre ich mich da :o LG Christiane.
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

8

Montag, 3. Dezember 2007, 08:24

@ Sabine, nichtsdestotrotz wünsche ich Deinen Freunden, dass sie Erfolg haben werden.wenn nicht, fühlt sich der liebe Nachbar bestimmt bestärk und motiviert um gegen die anderen Hunde der Familie zu hetzen- Leider, leider gibt es soche unangenehme Zeitgenossen :-| - und derer werden es leider immer mehr ;D :-| LG Christiane.
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

niederhalen

unregistriert

9

Montag, 3. Dezember 2007, 08:58

Tja Leute,

Recht haben heißt aber nicht unbedingt Recht bekommen...
Selbst wenn die Leute den Hund durchgesetzt bekommen, ist ein friedliches Leben da vielleicht nicht mehr möglich.
Wir hatten bis vor kurzem auch so nette Nachbarn, die konnten allerdings nicht viel ausrichten, da wir im Eigentum gewohnt haben und nicht zur Miete.
Die Nachbarn waren zwar nicht der Hauptgrund, aber doch ein entscheidender Grund mit, warum wir umgezogen sind.

Ich habe so einen ähnlichen Fall mal von befreundetet Züchterkollegen erzählt bekommen, da haben die Leute den zweiten Hund zwar durchsetzten können, hatten aber keinen Tag mehr an dem sie friedlich und in Ruhe in ihrer Wohnung leben konnten.
Die Leute wurden richtig gemobbt, es kamen Pazzataxen, obwohl man keine Pizza bestellt hat, Versandhäuser lieferten sich nen Wolf an nicht bestellten Sachen, sobald das kleine Kind der Familie nach 22:00 Uhr mal etwas lauter war, kam die Polizei wegen Ruhestörung etc.

Das traurige Ende der Geschichte ist, dass ein gutes halbes Jahr später beide Hunde an einer Vergiftung gestorben sind... den Schuldigen hat man nicht gefunden... hmmm.

Ich weiss, das ist jetzt so ziemlich der schlimmste Fall - aber ich würde es nicht mehr versuchen einen weiteren Hund durchzusetzten und wäre ich die Züchterin, würde ich den Welpen auch nicht mehr an die Leute herausgeben ( es sei denn, die Leute sind umgezogen, haben dann die richtigen Vorraussetzungen und der Welpe würde noch bei mir leben...)

LG
Daniela

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