Hallo zusammen, da mir der Schreck noch mächtig in den Knochen sitzt, muß ich euch mal an einer Geschichte teilhaben lassen, die eben noch glimpflich ausgegangen ist.
Meine Romina (gut Zwergschnauzergröße), hatte sich gestern in einem ähnlichen Autotrenngitter wie diesem verfangen:
http://www.kofferraumwannen.de/Hundegitt…B_i202_1285.htm
Unten eingefädelt, muss sie noch seitlich an der Kofferraumwand hochgeklettert sein, bewegte den Kopf in der oberen Aussparung weiter zur anderen Seite und hing fest. Dann muß sie abgerutscht sein und war nun dabei, sich zu strangulieren. Da ich zum Glück einige Meter neben dem Auto stand, hörte ich sie augenblicklich schreien.
Zuerst mußte ich sie natürlich von unten stützen, damit sie Luft bekam und klickte das Halsband aus (ich dachte, nur dieses hätte sich verfangen - Pustekuchen...) während meine Freundin von der Gegenseite nachsah, wo es "hakte". Wir versuchten erst vergeblich, den Kopf zu drehen oder den Hund auszufädeln, auch ein umbiegen des Gitters hatte keinen Erfolg, weil auch dabei Druck auf den Kehlkopf ausgeübt wurde (und sich eh kaum etwas rührte) und immer wieder quittierte Romina die Rettungsversuche mit Gebrüll. Zudem versuchte sie ja immer wieder, sich selbst "aus der Schlinge" zu ziehen... Meine größte Angst war, daß sie in Panik so sehr zappeln würde, daß nichts zu machen wäre, aber sie ließ sich zum Glück jedes Mal - und dabfür bin ich so stolz auf die kleine Maus
- schnell wieder mit dem ihr bekannten "Halt still" beruhigen, so daß wir einigermassen mit Köpfchen handeln konnten...
Nach geschätzten 5Minuten gelang es, den ganzen Hund entlang der "Führschiene" nach unten zu schieben und auszuhaken - sie war gleich wieder ganz munter im Gegensatz zu uns Zweibeinern und den beiden anderen Hunden, die daneben saßen und wegen unserer Panik und Rominas Geschrei schlotterten... UND: gleich wollte sie mit dem Kopf wieder durch die gleiche Stelle im Gitter
(in meinem eigenen Auto gibts es zum Glück eine Box).
Etwas ähnliches habe ich schon einmal bei einer Kuh erlebt, die wir dann mit 3 Leuten und einem Hoflader wieder aus ihrem Gitter herausbugsieren mußten und einem armen Hund im Zaun, der das ganze leider nicht überlebt hat.
Manchmal kann man gar nicht so vorausschauend denken, wie es blöd kommen kann.
Grüße Ela