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Schnuffel

unregistriert

1

Samstag, 9. September 2006, 10:26

Theorieabend in Hundeschule

Liebe Portaler,

ich habe gestern an einem "Theorie-Abend" meiner Lieblings-Hundeschule teilgenommen und kann nur jedem Hundeführer empfehlen, an einem solchen "Theorie-Abend" teilzunehmen. Bei uns ging es gestern um die "Beschwichtigungs-Signale" der Hunde, um "Stress-Anzeichen" und es bestand die Möglichkeit Fragen zu stellen nach dem Motto: "Was mache ich nur wenn ....". In der Gruppe wurden viele interessante Fragen aus Alltags-Situationen gestellt und jeder Teilnehmer konnte so aus den Erfahrungen der anderen Hundeführer lernen. Ich möchte mit dieser mail eigentlich nur die Trainer im Portal bestärken solche Abende zu organisieren und die "Otto-Normal-Hundeführer" (wie ich es bin) bestärken an solchen Abenden teilzunehmen. :)

Viele Grüße und ein fröhliches Wochenende

Andrea

2

Samstag, 9. September 2006, 12:38

Hallo Andrea,

leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass viele Hundebesitzer sich für einen solchen extra organisierten Theorieabend nicht die Zeit nehmen wollen....
Finde es klasse, dass Du das tust und hoffe, dass Dein Beispiel Schule ( :-) im wahrsten Sinn des Wortes) macht!!

Wir sind bei uns im Verein dazu übergegangen bei schlechtem Wetter unangekündigt Theorieunterricht zu machen - da sind dann automatisch die meisten da :D
Wir haben für diesen Zweck immer die nötigen Unterlagen vorbereitet - es kann also immer jederzeit losgehen.

Es gibt aber auch da Leute, die meinen es nicht nötig zu haben... Fast in jedem Kurs ist jemand, der dann sagt "ach nee - Theorie mag ich nicht - da geh ich lieber mit meinem Hund spazieren" - diesen "Spezialisten" ist nicht zu helfen - und ich habe solche Leute gefressen!! ;D

Grüssle,
Chris

3

Samstag, 9. September 2006, 15:40

Hallo Andrea,
ich habe auch ein einem Seminar mit ähnlichen Themen teilgenommen.
In unserem Seminar folgten auf drei Teorie- Doppelstunden ein Hausbesuch mit Spaziergang und 10 praktische Gemeinschaftsübungsstunden auf einem Hundeplatz , in einem Wald und am Strand. Zu Beginn des Seminars mussten wir einen Fragebogen ausfüllen mit der Schilderung unseres Hundes, seinen Problemen und unseren Erziehungszielen. Da die Teilnehmerzahl auf 6 Hundeführer begrenzt war, konnten die Seminarleiter, eine Hundetrainerin und eineTierheipraktikerin/Tierpsychologin sich intensiv um jeden Teilnehmer kümmern und spezielle Probleme und Wünsche besprechen und behandeln. Es gab auch Hausaufgaben, führen eines Übungstagebuchs und auch mal die Schilderung eines normalen Hundealltags .Zum Schluß haben wir uns in einem Restaurant getroffen zum Abschlußgespräch über Ziele und Erfolge.
Ich habe in dieser Zeit sehr viel über meinen Hund und seine Sprache und auch ganz viel über mich und meinen Umgang mit meinem Hund erfahren- mehr als in den regelmäßigen Übungsstunden auf dem Hundeplatz.
Auch bei uns und in dem folgenden Seminar gab es allerdings Teilnehmer, die der Meinung waren, schon alles zu wissen, ohne Ernst bei der Sache waren, Übungen und Hausaufgaben ignorierten und dann , weil sie Wunder erwartet haben, die natürlich nicht erfüllt wurden, von vertaner Zeit sprachen :nuho:
Und diese negative Einstellung hat dafür gesorgt, dass jetzt keine Seminare mehr angeboten werden sondern nur noch, allerdings auch sehr informative, einzelne Theoriabende.

Auch ich kann nur jedem Hundehalter raten an solchen Abenden teilzunehmen, denn gerade auf dem Gebiet der Hundeerziehung hat sich in den letzten Jahren enorm viel getan- kein Hund muss mit Gewalt, harten Worten und Kettenwürger, erzogen werden, wenn man auch mit etwas Einfühlungsvermögen, Geduld und Konsequenz zum Ziel kommen kann. Warum soll man einem Tier mutwillig wehtun, wenn es auch anders geht?

Es grüßt Euch

Astrid mit ihrer Riesenschnauzerhündin Alva

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