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Lady_BlackTears

unregistriert

1

Samstag, 21. Dezember 2013, 23:58

Ausschlussdiät + Kohlenhydratquelle

Hallo

uns steht leider eine Ausschlussdiät bevor ... :-(
hab bisher noch gar keine Erfahrungen damit. Ein paar Infos hab ich natürlich schon gesammelt..
Einige kg Pferdefleisch hab ich jetzt schon Zuhause. Und dann kommen schon die ersten Fragezeichen... ?(

Der eine rät dazu NUR Fleisch pur zu geben.. mein TA hat jetzt aber gesagt dass ich unbedingt eine Kohlenhydratquelle brauche, was für mich auch total logisch klingt eigentlich ...
Jetzt ist die Frage.. welche Kohlenhydrate? Reis, Nudeln, Kartoffeln kennt er schon. Der TA hat mir zu Süßkartoffeln geraten. Sind die wirklich ganz anders als normale Speisekartoffeln??
Auf was könnte ich denn noch ausweichen? Hab woanders jetzt von Hirse oder Haferflocken gelesen?

und nach dem Pferd + Kohlenhydrate X,.. welches Fleisch fügt man dann am besten hinzu als erstes? oder ist die Reihenfolge total egal?

Vielleicht kann ja Jemand von euch Licht ins Dunkel bringen.. -:-

Lg
Lis

2

Sonntag, 22. Dezember 2013, 01:16

hallo lis,

als kohlenhydratquelle würde mir noch amaranth einfallen (ist glutenfrei).

ansonsten ... leider (oder vielleicht gott sei dank) ... keine ahnung.

lg claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

3

Sonntag, 22. Dezember 2013, 07:36

Halo, Ilis,

wir sind gerade in einer ähnlichen Situation. Was hast Du bisher an Kohlehydraten gefüttert? Ich würde dann etwas ganz anderes geben. Es muss oft nicht der große Enegiespender sein, versuche vielleicht mal Pastinaken. Nichts verwandtes, also nicht nur von Weizen auf Hafer wechseln oder so. Süßkartoffeln waren bei uns auch mal im Gespräch. Viola verträgt anscheinend nicht einmal Möhren, man kann wirklich nur rumprobieren und versuchen, die Nerven zu behalten.

Viel Erfolg und gute Besserung
Müp

Riho

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4

Sonntag, 22. Dezember 2013, 10:26

Hallo Lis,

die Ausschlussdiät ist ja dazu da heraus zu finden, was dein Hund verträgt und was nicht. Da er bisher ja, wie jeder normale Hund, alles mögliche bekommen hat kannst du nicht wissen, worauf er reagiert, oder ob es möglicherweise zwei Futterkomponenten zusammen sind, die Probleme machen, einzeln aber verträglich sind.
Du musst also immer für zwei Wochen EINE Futterkomponente füttern, dann wieder EINE dazu nehmen usw. Reagiert er, lässt du die zuletzt dazu genommene Komponente wieder weg, fütterst für zwei Wochen das, was er bisher vertragen hat und nimmst dann eine neue dazu. Heraus zu finden, ob er auf zwei Sorten zusammen reagiert, ist praktisch kaum heraus zu finden. Wenn er z.B. auf Reis und Pferd reagiert, müsstest du zwei Wochen nur Reis füttern und dann das Pferd dazu nehmen um zu sehen, ob es so ist. Du kannst deinen Hund aber nicht zwei Wochen nur von Reis ernähren. Du kannst also nicht sofort Reis, Kartoffeln usw. dazu nehmen, du musst erst mal mit einer Fleischsorte anfangen. Ausschlussdiät ist ein mühsames Geschäft. Hast du dich mal mit der Bioresonanz Therapie beschäftigt? Damit weißt du in einer Stunde, was dein Hund nicht verträgt. Du kannst dann entweder das, was er nicht verträgt weg lassen, oder du lässt ihn mit der Bioresonanz behandeln und dann kann er irgendwann wieder alles fressen.

Grüße von
Rita

Fuchstanz

unregistriert

5

Sonntag, 22. Dezember 2013, 12:26

Hallo Liz,

Wie Rita beschreibt, ist eine Ausschlussdiät mit längerer Tüftelei verbunden. Und so funktioniert die Ausschlussdiät.

Allerdings ist mir nach wie vor schleierhaft, wie Bioresonanz den Hund so heilt, dass er wieder alles fressen kann. Das würde im Umkehrschluss bedeuten, dass ich selbst schuld habe, wenn mein Hund jetzt gestorben ist. Soweit möchte ich nicht gehen.

Wenn Allergien beim Hund auftreten, fällt auf, dass sehr viele Hunde mit Rindfleisch nicht zurecht kommen und irgendwann Kreuzallergien gegen Fleisch von Wiederkäuern bilden. Pferdefleisch ist ein ganz anderes Fleisch, deshalb wird gerne zu Pferd anfangs geraten (und oft beibehalten). Schwein und Ente gilt auch als allergiearm. Später kann man auch Strauß, Känguruh, Fisch und andere exotische Fleischsorten versuchen.

Weiter fällt in dem Zusammenhang auf, das die betroffenen Hunde nicht mit Stärke zurechtkommen. Die Empfehlung lautet oft glutenfreie Kohlenhydrate, wie Amaranth, Hirse, Quinoa, Buchweizen.

Ich selbst habe Erfahrung mit Hirse und Quinoa, welches ich wie Reis geköchelt habe.

Süßkartoffel habe ich auch gekocht und mit dem Kartoffelstampfer zu Brei gestoßen. Sie ist keine Kartoffel und du kannst die Informationen gut googeln.

Ob dein Hund mit Pastinake oder Möhre klar kommt, musst du später versuchen.

Genauso musst du bei Ölen und Kräutern versuchen, was dein Hund verträgt.

Die Ausschlussdiät sagt dir nicht, ob dein Hund ein Problem mit Pollen und Milben hat. Wir haben auf Nummer sicher Bluttests machen lassen.

Abschließend möchte ich erwähnen, dass mir Informationen bekannt sind, wo Hunden mit BARF gut geholfen werden konnte – aber auch Informationen vorliegen, wo der Hund zu empfindlich für war. Die Begründung lag in der 100% Konfrontation mit frischem Fleischeiweiß. Manchen bekommt weniger besser. Falls du dazu Informationen wünscht, kann ich dir einen Link per PN zukommen lassen.

LG Steffi

Madze

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6

Sonntag, 22. Dezember 2013, 12:33

Hallo Steffi,

kannst du mir den Link bitte auch schicken.

Interessierte Grüße
Madlon
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Die Intelligenz eines Hundes zeigt sich oft in der Fähigkeit, Wege zu finden, wie er einem Befehl nicht gehorchen muss.

Fuchstanz

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7

Sonntag, 22. Dezember 2013, 12:52

:) versendet

Madze

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8

Sonntag, 22. Dezember 2013, 13:11

Danke Steffi :thumbsup: :k:
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Riho

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9

Sonntag, 22. Dezember 2013, 14:01

Hallo Steffi,

wie die Bioresonanz funktioniert, kannst du hier schauen www.bicom-bioresonanz.de

Ich weiß, dass viele Menschen der Bioresonanz gegenüber skeptisch sind. Ich hab zu Anfang auch so :wiewowas: geschaut. Meine Erfahrung mit der BR kannst du im Downloadbereich nachlesen. Mittlerweile könnte ich ganze Bücher schreiben über Hunde, denen mit der BR geholfen werden konnte. Was die meisten Menschen davon überzeugt sind ihre Hunde. Bei ihnen gibt es keinen Placebo Effekt, die bilden sich nichts ein und es funktioniert doch. Es gibt auch Fälle, bei denen gar nichts mehr geht. Auch die Bioresonanz hat, genau wie die Schulmedizin, ihre Grenzen. Was aber immer geht ist das Austesten um zu schauen, was den Organismus ärgert.

Natürlich bist du nicht Schuld, dass dein Hund gestorben ist. DU hast ihn sicher nicht krank gemacht.

Man muss auch zwischen Allergien und Unverträglichkeiten unterscheiden. Bei Allergien ist immer das Immunsystem beteiligt, bei Unverträglichkeiten nicht.

Mit der Bioresonanz hat sich heraus gestellt, dass der überwiegende Teil der Hunde auf Geflügel, Weizen, Reis und Ei reagiert. Genau das ist das, was in die meisten Trofus gepackt wird, und darum soll bei Allergien und Unverträglichkeiten auf Pferd und Wild umgestellt werden, weil der Organismus damit meistens gar nicht oder nur wenig in Kontakt gekommen ist. Dieses Fleisch ist der Futtermittelindustrie zu teuer, um es in landläufiges Trofu zu packen.

Das immer mehr Hunde Futterprobleme bekommen, wundert mich nicht. Es gibt so etwas wie eine Erbinformation und wenn Tiere über Generationen mit einem nicht für sie passenden Futter ernährt werden, vererben sich Störungen in diesem Bereich.

Ältere Hundehalter, die ihre Hunde auch früher schon mit Frischfutter ernährt haben wundern sich, dass manche Hunde damit Probleme bekommen. Auch dafür gibt es eine Erklärung. Der Hund kann quergestreifte Muskulatur besser verdauen, als längsgestreifte. Früher wurde zum größten Teil Pansen verfüttert auch aus dem Grund, weil Muskelfleisch einfach zu teuer war. Aber mit 2/3 quergestreifter Muskulatur (Pansen und Innereien) und 1/3 längsgestreifter Muskulatur kommt der Verdauungstrakt des Hundes einfach besser zurecht. Die Hunde bekamen auch Kohlenhydrate durch die Reste aus der Küche und das alles passte zusammen. Das wussten die Hundehalter damals noch nicht, aber sie haben es zwangsläufig richtig gemacht.

Zuviel Eiweiß (Fleisch) verschiebt den PH-Wert im Organismus in den sauren Bereich. Die Giftausscheidung (der Darm ist das Hauptentgiftungsorgan) wird erschwert. Eiweißabbauprodukte, z.B. Ammoniak, werden nicht schnell genug und ohne Rückstände ausgeschieden. Ein Teil kann ins Grundgewebe wandern. Billionen Organzellen werden nicht aus dem Blut direkt, sondern aus der Bindegewebsflüssigkeit ernährt. Lagern sich dort Schadstoffe an, gelangen wichtige Nährstoffe und Sauerstoff nicht mehr ausreichend zu den Zellen. Trotz Nährstoff Überangebot können sie regelrecht verhungern.

Ganz ohne Kohlenhydrate kommen unsere Hunde nicht aus, der Wolf übrigens auch nicht. Auch er muss sein Säure-Basen-Gleichgewicht aufrecht erhalten und das tut er, in dem er den Magen-Darm-Inhalt von Beutetieren frisst, die wiederum Pflanzenfresser sind. Außerdem sucht er sich Kräuter, Gräser und Beeren, die basisch sind und Ballaststoffe bieten. Die Beutetiere, die ja fast ganz gefressen werden, liefern eine Menge Enzyme und Bakterien, die den Darm aktivieren und dort ein lebendiges Milieu gewährleisten. Mit Ausnahme des Pansens wird Fleisch überwiegend sauer verstoffwechselt und darum muss für Ausgleich gesorgt werden.

Vielen Hunden, die von Industriefutter auf Frischfutter umgestellt wurden, konnte geholfen werden. Manche bekamen auch damit Probleme, aber das liegt nicht am Futter. Der Organismus ist schon so geschädigt, dass er mit kaum etwas noch richtig klar kommt.

Grüße von
Rita

Lady_BlackTears

unregistriert

10

Sonntag, 22. Dezember 2013, 15:45

Jetzt blick ich gar nimmer durch... :-(

Man hat mir gesagt ich soll mind. über 6 wochen nur pferd geben. Und erst danach dann im 2 woche takt verschiedenes hinzufügen.
Der TA sagt das ich unbedingt Kohlehydrate geben muss von Anfang an. Eben Süßkartoffeln. .
Stimmt das denn jetzt so oder nicht? :O

Mit bioresonanz bin ich ehrlich gesagt schon etwas skeptisch. Natürlich klingt es aber verlockend wenn man so schnell weiß was wirklich los ist... kann man denn tatsächlich bei der 1. Sitzung schon rausfinden was ist? Was kostet das denn so in etwa? Muss man sich an nen tierheilpraktiker wenden schätze ich. Hat jemand ne Empfehlung? PLZ 85395

Ich will einfach nur dasy es meinem Buben endlich besser geht... er hat ständig Ohrenschmerzen ;( ;(

Lg
Lis

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