Reini(Heute, 12:09)
Evanger(20. Mai 2024, 08:42)
Elbri(9. Mai 2024, 20:07)
Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)
BaS(14. April 2024, 13:00)
Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.
Zitat
Original geschrieben von Vera Reeves
Es kommt aber für viele Hundebesitzer ein Tag, wo der Weg klar ist. Man weiß, der Hund hat unkontrollierbare Schmerzen und/oder verkümmert seelisch; man weiß, daß eine weitere Untersuchung/Operation das Leiden unnötig verlängern würde, und man trifft die Entscheidung, den Hund nicht mehr als medizinisches Versuchskarnickel zu benützen oder gar als egofördernd: "Mein Hund ist 19 geworden." Ja, aber WIE? Da hilft dann auch das Geschwätz nicht mehr, daß der Hund noch 5 Minuten am Tag am Ball interessiert ist und noch frißt. Und die andern 23 Stunden und 50 Minuten leidet er? Das ist nicht akzeptabel.
Wenn man einem Tier verbunden ist (und auch oft wenn nicht) kann man Leiden sehen und ist selbst davon heftig berührt. So etwas nennt man dann Mitleid. Solche, die ihre Hunde auch bei großem Leiden und nur noch Aussicht auf Verschlimmerung nicht erlösen, haben bei allen Beteuerungen zum Gegenteil nicht genügend Mitleid.
Bei Menschen und Kreaturen, die mir nahe stehen, ist das aber anders und muß auch so sein. Kaum einer steht mir näher als meine Hunde. Ich weiß, wenn sie leiden, und ich weiß auch, wann es zuviel wird. Nein, nicht ganz ohne Zweifel, aber mit genügend Gewißheit.
Vera
Benutzerinformationen überspringen
Fortgeschrittener
Aktuelle Stimmung:
Hunde: 1 ZSss Nicki vom Elfenpütz 8.3.2006 - 26.06.2018 Marie Luise von lutzifers castle geboren 25 5 2018
Zitat
aus GU-Naturheilpraxis-Hunde; ISBN 3-7742-5090-1; Kapitel Sterbehilfe
STERBEHILFE
Fortgeschrittenes Alter, eine schwere Krankheit oder ein schlimmer Unfall können dem Leben eines Hundes langsam ein Ende setzen. In dieser letzten Zeit ist es besonders wichtig, daß Sie Ihrem treuen Gefährten diese Zeit so angenehm wie möglich gestalten und Geborgenheit vermitteln. Wenn der Hund keine Chance hat, wieder gesund zu werden, so ist es falsch verstandene Tierliebe, ihn dahinsiechen zu lassen. Bitten Sie einen Tierarzt, ins Haus zu kommen, um dem Hund die Euthanasie-Injektion zu verabreichen (ein Tierheiltherapeut darf nicht einschläfern). Auf diese Weise ersparen Sie dem tierischen Freund, zu allerletzt noch aus seiner vertrauten Umgebung herausgerissen zu werden.
Vor der tödlichen Injektion verabreichen Sie Ihrem kranken Hund die Rescue-Tropfen. Diese Bach-Blüten wirken beruhigend auf das Tier, das ja instinktiv merkt, daß etwas "passiert". So gewährleisten Sie sanftes und schnelles Einschlafen.
Bei chronisch kranken oder alten Tieren fällt es sehr schwer zu sagen, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist, das Tier von seinen Qualen zu erlösen. Sie sollten sich jedoch dazu entschließen, wenn das Tier selbst keinen Lebenswillen mehr hat. Das merken Sie daran, daß es zu nichts mehr motivierbar ist und nur noch apathisch vor sich hindämmert. Die Bach-Blüten gewährleisten ein sanftes Hinübergleiten, vorausgesetzt, das Tier will selbst nicht mehr leben. Um dies festzustellen, können Sie sich ebenfalls der Bachblüten bedienen:
Verabreichen Sie dem Tier einmalig (!) eine Mischung aus Olive, Hornbeam, Walnut und Wild Rose (auf 1 Eßlöffel Wasser je 2 Tropfen). Wenn das Tier nach ungefähr 30 Minuten apathisch auf seinem Platz liegt, können Sie davon ausgehen, daß es nicht mehr leben will, aber auch nicht die Energie hat, von selbst loszulassen. In diesem Fall geben Sie je 5 Tropfen der Bachblüten Walnut, Rescue und Aspen auf 10ml Wasser ohne Zusatz von Alkohol. Verabreichen Sie von dieser Mischung alle 30 Minuten 10 Tropfen. Bei manchen Tieren genügt bereits die 2- bis 3malige Gabe von 10 Tropfen und sie schlafen von selbst ein. Andere wiederum "hängen" sehr an ihrem Leben; dann sind mehrere Gaben nötig. Die Bach-Blüten können das Tier nicht töten - aber sie können helfen, daß sich der Körper leichter vom Leben löst.
Zitat
von Hanifeh
NIEMALS Rescue-Tropfen vor dem Einschläfern geben - die Hunde werden noch einmal massiv "aufgepeppt" und sterben sehr schwer.
S
Zitat
- Star of Bethlehem (Doldiger Milchstern)
Diese Blüte wird eingesetzt, wenn eine Schocknachricht eingetroffen ist, insbesondere bei einem schweren Verlust. Selbst Jahre nach einem solch traumatischem Erlebnis leidet die Seele gelegentlich noch unter den Folgen. Star of Bethlehem lindert die Sorgen und spendet Trost, selbst, wenn bereits Jahre seit dem Ereignis vergangen sind.
Zitat
- Rock Rose (Gelbes Sonnenröschen)
Rock Rose wird bei Ängsten eingesetzt, die in einem realen Ereignis wurzeln. Etwa nach einem Autounfall, den man erlebt hat und seitdem Schwierigkeiten hat, sich wieder hinters Steuer zu setzen. Man driftet mit seinen Gedanken ins Irrationale ab und neigt dazu, bei jedem Schritt, den man in eine gewisse Richtung gehen möchte, eine schlimme Gefahr zu wittern. Oft ist es auch nicht mehr zu bestimmen, wie lange eine Angst schon das Nervenkostüm zerrüttet. Auch hier wirkt Rock Rose, indem sie die innere Panik abbaut und uns gelassener werden lässt.
Zitat
- Impatiens (Drüsentragendes Springkraut)
Impatiens hilft Menschen, die sehr ungeduldig sind und nervös werden, wenn sie auch nur kurze Zeit auf etwas warten müssen. Sie hasten geradezu durch das Leben, immer in Eile, immer mit viel Tempo - fast, als würden sie jeden Moment explodieren. Das wirkt sich natürlich auch auf den Gemütszustand aus, denn durch die seltene Ruhe, die man Körper und Seele gönnt, finden diese kaum Gelegenheit zu Ruhe und Entspannung. Impatiens hilft, diese Unrast abzubauen.
Zitat
- Cherry Plum (Kirschpflaume)
Diese Blüte ist für Menschen geeignet, die zu cholerischen Ausbrüchen neigen. Die Kontrolle über die eigenen Gefühle geht oftmals verloren und hat man sich wieder beruhigt, ist man selbst erstaunt, wie aufbrausend man war und empfindet vielleicht sogar Reue. Auch, wenn sich die negative Stimmungen nach innen ausladen und man sich wie kurz vor einem Nervenzusammenbruch fühlt, wird Cherry Plum empfohlen. Es kann helfen, die Emotionen, die sich in einem selbst anstauen, nicht zu unterdrücken, sondern in kleinen verträglichen Dosen abzugeben und die negativen davon nicht als so gravierend schlimm zu sehen.
Zitat
- Clematis (Weiße Waldrebe)
Clematis hilft Leuten, die nur zu gern Luftschlösser bauen, sobald im realen Leben Schwierigkeiten auftauchen. Tagträumen an sich ist nichts Schlimmes, es tut sogar hin und wieder gut. Flüchtet man sich jedoch mehr und mehr in seine Phantasie und geht damit systematisch allen Hürden, die sich einem im Leben stellen, aus dem Weg, steht man plötzlich vor einem ganzem Berg unerledigter Dinge, so dass dieser nicht mehr zu ignorieren ist. Ist dieser Zustand schon weit fortgeschritten, braucht es neben Bachblüten auch handfeste Hilfe. Handelt es sich jedoch um akute Angelegenheiten, erzielt man nur mit Clematis gute Ergebnisse.