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Fuchstanz

unregistriert

1

Donnerstag, 9. April 2009, 18:52

Sterbehilfe und Naturheilkunde?

Hallo liebe Portaler,

immer wenn ich nicht weiterweiß, suche ich "bekanntermaßen" in Büchern Rat und Trost.

So auch diesmal anläßlich des traurigen Themas.

Habe etwas gefunden, und stelle es wieder einmal zur Diskussion mit ein.

[royalblue]aus GU-Naturheilpraxis-Hunde; ISBN 3-7742-5090-1; Kapitel Sterbehilfe[/royalblue]

[navy]STERBEHILFE[/navy]

[navy]Fortgeschrittenes Alter, eine schwere Krankheit oder ein schlimmer Unfall können dem Leben eines Hundes langsam ein Ende setzen. In dieser letzten Zeit ist es besonders wichtig, daß Sie Ihrem treuen Gefährten diese Zeit so angenehm wie möglich gestalten und Geborgenheit vermitteln. Wenn der Hund keine Chance hat, wieder gesund zu werden, so ist es falsch verstandene Tierliebe, ihn dahinsiechen zu lassen. Bitten Sie einen Tierarzt, ins Haus zu kommen, um dem Hund die Euthanasie-Injektion zu verabreichen (ein Tierheiltherapeut darf nicht einschläfern). Auf diese Weise ersparen Sie dem tierischen Freund, zu allerletzt noch aus seiner vertrauten Umgebung herausgerissen zu werden.[/navy]

[navy]Vor der tödlichen Injektion verabreichen Sie Ihrem kranken Hund die Rescue-Tropfen. Diese Bach-Blüten wirken beruhigend auf das Tier, das ja instinktiv merkt, daß etwas "passiert". So gewährleisten Sie sanftes und schnelles Einschlafen.[/navy]

[navy]Bei chronisch kranken oder alten Tieren fällt es sehr schwer zu sagen, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist, das Tier von seinen Qualen zu erlösen. Sie sollten sich jedoch dazu entschließen, wenn das Tier selbst keinen Lebenswillen mehr hat. Das merken Sie daran, daß es zu nichts mehr motivierbar ist und nur noch apathisch vor sich hindämmert. Die Bach-Blüten gewährleisten ein sanftes Hinübergleiten, vorausgesetzt, das Tier will selbst nicht mehr leben. Um dies festzustellen, können Sie sich ebenfalls der Bachblüten bedienen:[/navy]

[navy]Verabreichen Sie dem Tier einmalig (!) eine Mischung aus Olive, Hornbeam, Walnut und Wild Rose (auf 1 Eßlöffel Wasser je 2 Tropfen). Wenn das Tier nach ungefähr 30 Minuten apathisch auf seinem Platz liegt, können Sie davon ausgehen, daß es nicht mehr leben will, aber auch nicht die Energie hat, von selbst loszulassen. In diesem Fall geben Sie je 5 Tropfen der Bachblüten Walnut, Rescue und Aspen auf 10ml Wasser ohne Zusatz von Alkohol. Verabreichen Sie von dieser Mischung alle 30 Minuten 10 Tropfen. Bei manchen Tieren genügt bereits die 2- bis 3malige Gabe von 10 Tropfen und sie schlafen von selbst ein. Andere wiederum "hängen" sehr an ihrem Leben; dann sind mehrere Gaben nötig. Die Bach-Blüten können das Tier nicht töten - aber sie können helfen, daß sich der Körper leichter vom Leben löst.[/navy]

Traurige Grüße ;(

2

Donnerstag, 9. April 2009, 19:13

Zur Sterbehilfe gehört bei mir entfernt dazu, dem Hund falls von beeinflussbaren Schmerzen gequält (aber lebenswert), das Leben so angenehm (Lebensqualität) wie möglich zu machen.

Ihm entsprechende Mittelchen zu geben, die das ermöglichen.

Lieber ein Jahr weniger zu leben (das gleiche gilt auch für mich) dafür schmerzfrei und lebensfroh -:- -:- -:-

Hanifeh

unregistriert

3

Donnerstag, 9. April 2009, 19:36

NIEMALS Rescue-Tropfen vor dem Einschläfern geben - die Hunde werden noch einmal massiv "aufgepeppt" und sterben sehr schwer.
S

Zibirian

unregistriert

4

Donnerstag, 9. April 2009, 20:02


Boah, eye, ich glaubs grad nicht :m:

Ich bring doch meinen Hund nicht auf Raten um ;D

Der Ingrid

5

Donnerstag, 9. April 2009, 20:40

Zitat

Original geschrieben von Vera Reeves


Es kommt aber für viele Hundebesitzer ein Tag, wo der Weg klar ist. Man weiß, der Hund hat unkontrollierbare Schmerzen und/oder verkümmert seelisch; man weiß, daß eine weitere Untersuchung/Operation das Leiden unnötig verlängern würde, und man trifft die Entscheidung, den Hund nicht mehr als medizinisches Versuchskarnickel zu benützen oder gar als egofördernd: "Mein Hund ist 19 geworden." Ja, aber WIE? Da hilft dann auch das Geschwätz nicht mehr, daß der Hund noch 5 Minuten am Tag am Ball interessiert ist und noch frißt. Und die andern 23 Stunden und 50 Minuten leidet er? Das ist nicht akzeptabel.

Wenn man einem Tier verbunden ist (und auch oft wenn nicht) kann man Leiden sehen und ist selbst davon heftig berührt. So etwas nennt man dann Mitleid. Solche, die ihre Hunde auch bei großem Leiden und nur noch Aussicht auf Verschlimmerung nicht erlösen, haben bei allen Beteuerungen zum Gegenteil nicht genügend Mitleid.


Bei Menschen und Kreaturen, die mir nahe stehen, ist das aber anders und muß auch so sein. Kaum einer steht mir näher als meine Hunde. Ich weiß, wenn sie leiden, und ich weiß auch, wann es zuviel wird. Nein, nicht ganz ohne Zweifel, aber mit genügend Gewißheit.


Vera



Liebe DER INGRID,

genau so ist es gemeint ;)

Ich will doch auch jetzt nicht schon ins "Gras" beissen, nur weil ich täglich von BEEINFLUSSBAREN Schmerzen geplagt bin. Dann nehme ich Medis ein, die das Leben lebenswert machen und genau so sehe ich es beim Hund.
Wenn er sich aber durch die Medis auch quälen müsste, wäre meine gut gemeinte Hilfe von A... :D

Du verstehen :o

Tati

Fortgeschrittener

  • »Tati« ist weiblich

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Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: 1 ZSss Nicki vom Elfenpütz 8.3.2006 - 26.06.2018 Marie Luise von lutzifers castle geboren 25 5 2018

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Mitglied

6

Freitag, 10. April 2009, 11:03

Genaus diese Mischund ahben wir vor 3 Jahren bei unserer Sina angewandt udn es aht super geholfen. Wir wollten nicht zum TA und wussten auch dass es nicht mehrlange gut tut. Innerhalb von ca 12 Stunden ist sie friedlich eingeschlafen ohne schmerzen. Für uns war das der Beste weg. Sie sit zwishcne uns im Bett eingeschlafen

Lg
Karin
Signatur von »Tati« Karin mit Zotti,Hexi, Goggo, Tuta, Sina und jetzt auch Nicki im herzen -
Und Marie luise von lutzifers Castle an der Seite


Ein Leben ohne hund wäre langweilig

notenbella

unregistriert

7

Samstag, 18. Juli 2009, 21:34

Ich möcht den Thread bitte noch einmal hochholen


von Fuchstanz

Zitat

aus GU-Naturheilpraxis-Hunde; ISBN 3-7742-5090-1; Kapitel Sterbehilfe

STERBEHILFE

Fortgeschrittenes Alter, eine schwere Krankheit oder ein schlimmer Unfall können dem Leben eines Hundes langsam ein Ende setzen. In dieser letzten Zeit ist es besonders wichtig, daß Sie Ihrem treuen Gefährten diese Zeit so angenehm wie möglich gestalten und Geborgenheit vermitteln. Wenn der Hund keine Chance hat, wieder gesund zu werden, so ist es falsch verstandene Tierliebe, ihn dahinsiechen zu lassen. Bitten Sie einen Tierarzt, ins Haus zu kommen, um dem Hund die Euthanasie-Injektion zu verabreichen (ein Tierheiltherapeut darf nicht einschläfern). Auf diese Weise ersparen Sie dem tierischen Freund, zu allerletzt noch aus seiner vertrauten Umgebung herausgerissen zu werden.

Vor der tödlichen Injektion verabreichen Sie Ihrem kranken Hund die Rescue-Tropfen. Diese Bach-Blüten wirken beruhigend auf das Tier, das ja instinktiv merkt, daß etwas "passiert". So gewährleisten Sie sanftes und schnelles Einschlafen.

Bei chronisch kranken oder alten Tieren fällt es sehr schwer zu sagen, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist, das Tier von seinen Qualen zu erlösen. Sie sollten sich jedoch dazu entschließen, wenn das Tier selbst keinen Lebenswillen mehr hat. Das merken Sie daran, daß es zu nichts mehr motivierbar ist und nur noch apathisch vor sich hindämmert. Die Bach-Blüten gewährleisten ein sanftes Hinübergleiten, vorausgesetzt, das Tier will selbst nicht mehr leben. Um dies festzustellen, können Sie sich ebenfalls der Bachblüten bedienen:

Verabreichen Sie dem Tier einmalig (!) eine Mischung aus Olive, Hornbeam, Walnut und Wild Rose (auf 1 Eßlöffel Wasser je 2 Tropfen). Wenn das Tier nach ungefähr 30 Minuten apathisch auf seinem Platz liegt, können Sie davon ausgehen, daß es nicht mehr leben will, aber auch nicht die Energie hat, von selbst loszulassen. In diesem Fall geben Sie je 5 Tropfen der Bachblüten Walnut, Rescue und Aspen auf 10ml Wasser ohne Zusatz von Alkohol. Verabreichen Sie von dieser Mischung alle 30 Minuten 10 Tropfen. Bei manchen Tieren genügt bereits die 2- bis 3malige Gabe von 10 Tropfen und sie schlafen von selbst ein. Andere wiederum "hängen" sehr an ihrem Leben; dann sind mehrere Gaben nötig. Die Bach-Blüten können das Tier nicht töten - aber sie können helfen, daß sich der Körper leichter vom Leben löst.


Zitat

von Hanifeh
NIEMALS Rescue-Tropfen vor dem Einschläfern geben - die Hunde werden noch einmal massiv "aufgepeppt" und sterben sehr schwer.
S


@Hanifeh

Hallo Sabine,
Du warnst davor, NIEMALS die Rescuetropfen vor dem Sterben zu verabreichen, weil sie "aufpeppen". Deine Angabe steht im krassen Gegensatz zu den Angaben oben im Buchauszug, (R-tropfen =beruhigend) und den von Tati gemachten Erfahrungen.

Wie kommt es zu solch gegensätzlichen Angaben?
Und noch eine Frage:
Hast Du im humanmedizinischen Bereich (inbesondere im palliativen) Erfahrungen im Einsatz von Bachblüten? Wenn ja wäre ich Dir sehr dankbar, wenn Du diese mitteilst.

DANKE und liebe Grüße

Fuchstanz

unregistriert

8

Samstag, 18. Juli 2009, 21:44

Hallo,

ich auch mal kurz.

Bachblüten können außer in Alkohol-Lösung auch in einer Essiglösung dargeboten werden.

Vielleicht ist es denkbar, dass eine Alkohol-Lösung wirklich im Gegensatz zu Esseiglösung aufputscht???

In einer guten Apotheke müßte es dazu kompetenten Rat geben.

LG Steffi


Edit: Die auch als Rescue Remdy benannten Notfalltropfen, eine Kombination von fünf Blütenessenzen, sind von Bach zusammengestellt worden. Die Mischung enthält die Blüten Cherry Plum, Clematis, Impatiens, Rock Rose und Star of Bethlehem. Erhältlich in der Apotheke in Verdünnung oder Vorratsfläschchen(länger haltbar).

Infos aus Bach-Blüten "für innere Harmonie" GU von Sigrid Schmidt / Apotheke

MissCoCo

unregistriert

9

Samstag, 18. Juli 2009, 22:13

...Geborgenheit...

Hallo, alle miteinand,

vielleicht bin ich ein bßchen zu unsensibel, aber mit den Bachblüten oder Rescue-Tropfen und solchen Sachen kann ich einfach nichts anfangen.

Wenn man selbst als Mensch den Zeitpunkt "seelisch" merkt, seinen Hund erlösen zu müssen, bedarf es keiner anderen Hilfsmittel als nur die vertraute Umgebung, die vertraute Stimme und die Berührungen der vertrauten Hände. Bei meiner Hündin damals und bei meinem alten Herrn vor wenigen Wochen habe ich diese Erfahrung gemacht. Beide sind friedlich in meinen Armen hinüber geglitten. Ohne irgendwelcher Sachen drumherum, nur Stunden der absoluten Zweisamkeit davor, die monologe Unterhaltung hat die Ruhe und die Kraft gegeben, diesen Schritt zu tun und somit eine wunderbare Erinnerung zu erhalten. Obwohl es traurig ist, seinen Freund über die Brücke schicken zu müssen, so bringt aber diese Art des Abschieds die nötige Zufriedenheit, das Richtige getan zu haben. LG, Chrissi.

Hanifeh

unregistriert

10

Sonntag, 19. Juli 2009, 12:35

Moin Martina,
vielleicht liegt die unterschiedliche Einsatzweise/Sichtweise von Bachblüten auch daran, daß es sich bei den GU-Büchern, die Steffi so gern in den verschiedensten Bereichen zitiert, um Billigratgeber mit in vielen Fällen unbefriedigenden Informationen handelt (Beispiel GU "Kaninchen": Die Käfiggröße sollte für in einzelnes Tier mindestens 80 X 40 cm betragen :m: ! 1. hält man Kaninchen nicht einzeln, 2. ist so ein Kleinstgefängnis eine Gemeinheit...).

Rescue-Tropfen wirken nicht generell "beruhigend". Sie bestehen aus 5 Einzelblüten:

Zitat


- Star of Bethlehem (Doldiger Milchstern)
Diese Blüte wird eingesetzt, wenn eine Schocknachricht eingetroffen ist, insbesondere bei einem schweren Verlust. Selbst Jahre nach einem solch traumatischem Erlebnis leidet die Seele gelegentlich noch unter den Folgen. Star of Bethlehem lindert die Sorgen und spendet Trost, selbst, wenn bereits Jahre seit dem Ereignis vergangen sind.


Zitat

- Rock Rose (Gelbes Sonnenröschen)
Rock Rose wird bei Ängsten eingesetzt, die in einem realen Ereignis wurzeln. Etwa nach einem Autounfall, den man erlebt hat und seitdem Schwierigkeiten hat, sich wieder hinters Steuer zu setzen. Man driftet mit seinen Gedanken ins Irrationale ab und neigt dazu, bei jedem Schritt, den man in eine gewisse Richtung gehen möchte, eine schlimme Gefahr zu wittern. Oft ist es auch nicht mehr zu bestimmen, wie lange eine Angst schon das Nervenkostüm zerrüttet. Auch hier wirkt Rock Rose, indem sie die innere Panik abbaut und uns gelassener werden lässt.


Zitat

- Impatiens (Drüsentragendes Springkraut)
Impatiens hilft Menschen, die sehr ungeduldig sind und nervös werden, wenn sie auch nur kurze Zeit auf etwas warten müssen. Sie hasten geradezu durch das Leben, immer in Eile, immer mit viel Tempo - fast, als würden sie jeden Moment explodieren. Das wirkt sich natürlich auch auf den Gemütszustand aus, denn durch die seltene Ruhe, die man Körper und Seele gönnt, finden diese kaum Gelegenheit zu Ruhe und Entspannung. Impatiens hilft, diese Unrast abzubauen.


Zitat

- Cherry Plum (Kirschpflaume)
Diese Blüte ist für Menschen geeignet, die zu cholerischen Ausbrüchen neigen. Die Kontrolle über die eigenen Gefühle geht oftmals verloren und hat man sich wieder beruhigt, ist man selbst erstaunt, wie aufbrausend man war und empfindet vielleicht sogar Reue. Auch, wenn sich die negative Stimmungen nach innen ausladen und man sich wie kurz vor einem Nervenzusammenbruch fühlt, wird Cherry Plum empfohlen. Es kann helfen, die Emotionen, die sich in einem selbst anstauen, nicht zu unterdrücken, sondern in kleinen verträglichen Dosen abzugeben und die negativen davon nicht als so gravierend schlimm zu sehen.


Zitat

- Clematis (Weiße Waldrebe)
Clematis hilft Leuten, die nur zu gern Luftschlösser bauen, sobald im realen Leben Schwierigkeiten auftauchen. Tagträumen an sich ist nichts Schlimmes, es tut sogar hin und wieder gut. Flüchtet man sich jedoch mehr und mehr in seine Phantasie und geht damit systematisch allen Hürden, die sich einem im Leben stellen, aus dem Weg, steht man plötzlich vor einem ganzem Berg unerledigter Dinge, so dass dieser nicht mehr zu ignorieren ist. Ist dieser Zustand schon weit fortgeschritten, braucht es neben Bachblüten auch handfeste Hilfe. Handelt es sich jedoch um akute Angelegenheiten, erzielt man nur mit Clematis gute Ergebnisse.


Aus dieser Beschreibung siehst du, daß Rescue wahrscheinlich eher für den Besitzer des sterbenden Hundes paßt, der sich dem (drohenden) Verlust stellen muß, als für den Hund selbst. Die beruhigende Wirkung bezieht sich auf Ängste, die aus dem Verlust entstehen, nicht auf Angst vor dem Tod (die Hunde sowieso nicht haben).

Man kann für einen sanften Übergang spezielle Bachblüten-Mischungen zusammenstellen (lassen) - Näheres darüber in "Bach-Blütentherapie: Das Lehrbuch für die therapeutische Praxis von Mechthild Scheffer" - eine für alle passende "Allroundmixtur" kann es bei Bachblüten genauso wenig geben wie bei Homöopathie. Möglicherweise hat zufällig für Tatis Hund die Rescue-Mischung gepaßt - für deinen oder meinen muß sie es deshalb noch lange nicht tun.

Im Humanbereich habe ich nur zweimal Angehörige erlebt, die ihrer sterbenden Mutter Bachblüten gegeben haben, beides waren individuell zusammengestellte Mischungen (vermute ich, weil es sich um Fläschchen mit handgeschriebenen Aufklebern handelte - ich habe allerdings nicht aufgelöste Verwandte am Sterbebett nach der Zusammensetzung gefragt....). Wenn ich für einen Angehörigen Bachblüten als notwendig ansähe, würde ich sie mir von einem Humanheilpraktiker zusammenstellen lassen, nicht selbst mischen.

Noch Fragen offen?
Li Gr S
PS: Chrissis Erfahrungen mit dem Sterben ihrer Hunde habe ich genauso erlebt.

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