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schnauzdog

unregistriert

1

Mittwoch, 16. April 2014, 13:43

Besseres Immunsystem?

Hallo,

mich treibt folgende Frage um: Ist ein frisch gefütterter Hund gegenüber Viruserkrankungen etc. besser geschützt?
Ich komme darauf, weil in der Hundenachbarschaft ein Magen-Darm-Virus unter den Hunden sein Unwesen trieb. Yvana fing sich das Ding gleich ein. Geronimo bekam Nichts, obwohl er aus einem Napf mit Yvana trinkt und Spielzeug mit ihr teilt.
Sonst haben sie sich immer gegeseitig angesteckt.
Habt Ihr Erfahrungen?

LG
Andrea

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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2

Mittwoch, 16. April 2014, 15:15

Hallo Andrea,

ich habe nur eigene Erfahrungen. So weit ich weiß, gibt es darüber keine vergleichenden Zahlen.

Wie du weißt, füttere ich meine Hunde ja immer schon frisch. Wenn rundherum alles krank war, waren meine Hunde gesund. Wenn sich in der Wandergruppe alle Hunde angesteckt hatten, womit auch immer, hatten meine Hunde nichts. Mussten sie operiert werden, hat unser Tierarzt jedes Mal Bauklötze gestaunt, wie schnell sie wieder auf den Beinen waren. Unsere Hunde wurden erst im Alter krank, vorher konnte unser Tierarzt durch sie nicht reich werden. Wenn wir Welpen liegen hatten und bei ihm jemand nach einem Schnauzer gefragt hat, hat er sie zu uns geschickt mit den Worten:" Die Hoppe Hunde sehe ich hier kaum. Diese Zucht kann ich guten Gewissens empfehlen." Er hat auch alle unsere Würfe betreut und war immer wieder begeistert, wie gleichmäßig die Welpen sich entwickelten und wie stabil und fest sie sich anfühlten. Er hatte ja Vergleichsmöglichkeiten zu Würfen, die mit Trofu aufgezogen wurden.

Ich selbst habe Vergleichszahlen unserer Hunde aus der Zucht. Die Hunde, die bei ihren neuen Besitzern weiterhin frisch gefüttert wurden, wurden - bis auf ganz wenige Ausnahmen - älter als die Hunde, die später Trofu bekamen. Sie lebten im Schnitt ein bis zwei Jahre länger, erreichten ein Alter von 14 und 15 Jahren und waren auch erst im Alter krank. Viele waren einfach aufgebraucht/altersschwach. Die Trofu Hunde starben in der Regel mit 11 bis 13 Jahren und waren auch in jüngeren Jahren öfter krank. Nichts dramatisches, aber sie waren halt anfälliger für Infektionen und Parasiten.

Ganz sicher werden sich Hundehalter finden die Trofu füttern und die sagen, dass das alles auch auf ihre Hunde zutrifft. Ich kann nur von meinen eigenen Erfahrungen berichten.

Grüße von
Rita

3

Mittwoch, 16. April 2014, 17:08

Dazu passt die Aussage eines befreundeten Tierarztes aus den neuen Bundesländern. Er sagte, vor der Wende haben die Hunde dort kein Trocken- und Industriefutter gekannt, wurden sogar meist nur mit Küchenabfällen gefüttert und er hatte zu der Zeit nicht einen Fall von Allergien bei Hunden, das kam erst mit der Wende und "dem guten Futter", das dann gefüttert wurde.

Highlander

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4

Mittwoch, 16. April 2014, 21:28

Zitat

....er hatte zu der Zeit nicht einen Fall von Allergien bei Hunden, das kam erst mit der Wende und "dem guten Futter", das dann gefüttert wurde.


-:- eine Passage aus "Katzen würden Mäuse kaufen" : - Mit der Einführung von Fertigfutter stieg die Anzahl der Allergien und Krebserkrankungen an.

Is bestimmt Zuuuuufall ;)
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
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Humboldt

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5

Donnerstag, 17. April 2014, 08:38

Verhält sich hier ähnlich wie mit Meerschweinchen. Nahezu alles an Trockenfutter, Knabberzeugs, Stangen, Drops ist pures Gift für die Kleinen. Vitakr*** ist meiner Meinung nach ein Verbrecherverein.
Getreide können die nicht mal verdauen. Schweinchen brauchen nur gutes Heu, gutes Frischfutter und (getrocknete) Kräuter ect. . Und obwohl meine Exemplare hier alle aus Notstationen/Tierschutz kommen, teilweise Behinderungen haben und in einem miserablen Zustand hier ankamen, sind sie jetzt fit und gesund.
Es ist einfach furchtbar was die Industrie, und dadurch die Halter, den Tieren damit antut.

schnauzdog

unregistriert

6

Donnerstag, 17. April 2014, 09:29

Hallo,

mein Mädchen frisst ja noch Trofu und ich habe gerade einen neuen Sack bekommen und mir die Zutatenliste etc. durchgelesen.
Bei den Zusätzen, an Vitaminen usw. wird einem ja schwindelig. Bei der Herstellung geht so einiges den Bach runter, muss also zugesetzt werden. Das sind doch alles künstlich gewonnene Dinge. Da wundert es mich gar nicht, wenn Geronimo darauf reagiert.
Die Hündin verträgt das Zeug seit Jahren wunderbar. Obwohl :gr?: , ich bin versucht, sie auch in den Genuss der Frischfütterung kommen zu lassen.

LG
Andrea

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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7

Donnerstag, 17. April 2014, 10:05

Hallo Andrea,

mach deinem Mädel die Freude :)
Tierheime freuen sich sehr über Futterspenden.

Wenn ich mir die Zutatenlisten auf den Trofu Säcken anschaue und mir dann vorstelle, dass ich das alles in den Napf meiner Hunde geben sollte :wacko: , da kann einem wirklich schwindelig werden. Und wenn ich mir vorstelle, dass ich so viel Zeugs auch in die "Menschennäpfe" geben sollte, wird mir noch schwindeliger. Ich sag da nur :nonono:

Grüße von
Rita

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8

Donnerstag, 17. April 2014, 18:19

Hallo Andrea,

eine Frage, warum fütterst Du die beiden Hunde so unterschiedlich?

Wenn Du Dich schon so reinkniest, Deinen Rüden roh zu füttern, warum dann nicht gleich die Hündin mit? So viel mehr Arbeit ist das dann auch nicht mehr, ehrlich?

Zum Immunsystem bin ich mir ja nicht so sicher, so oft wie meine Spezialisten irgendwelche Parasiten einfangen.
Andererseits wird unsere Bella nächste Woche 14 Jahre alt und abgesehen davon, dass sie halt einfach langsamer ist und viiiiiel schläft, sieht man ihn das Alter bisher nicht an, und sie hat den Jungspund voll im Griff!

LG Dagmar
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Highlander

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9

Donnerstag, 17. April 2014, 20:10

Ja maaaach Andrea! Gib dem Einen kein Steak und der Anderen gleichzeitig Zwieback ;)
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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schnauzdog

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10

Freitag, 18. April 2014, 09:26

eine Frage, warum fütterst Du die beiden Hunde so unterschiedlich?

Hallo Dagmar,

der Rüde verträgt kein industriell hergestelltes Futter. Ich bin da ehrlich, nie hätte ich frisch gefüttert, wenn er Trofu vertragen hätte. (Asche auf mein Haupt).
Auch, wenn Einige sagen, dass es nicht so ist, finde ich, dass es kostenintensiver ist, frisch zu füttern. Viel Arbeit ist es nicht. Das spielt sich ein.
Die Hündin bekommt ab und an auch eine frische Mahlzeit und immer einen Klecks ins Trofu. Ich rechne das nochmal.
Und bitte @ Alle: reisst mir jetzt nicht gleich den Kopf ab

LG
Andrea

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