Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Evanger(20. Mai 2024, 08:42)

Elbri(9. Mai 2024, 20:07)

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

chicalondon

unregistriert

1

Dienstag, 18. August 2009, 19:28

nun nach einem Jahr: nochmal Jokers Angst

Liebe Foris

wer sich evtl. erinnert weiss, dass ich vor einem Jahr einen Riesen bekommen habe, der leider sehr aengstlich ist.
Ich habe ziemlich verzweifelt hier gepostet und gute Ratschlaege bekommen und Unterstuetzung in meinem TUN. Nun ist ein Jahr vergangen und wir haben gute Fortschritte gemacht.
ABER (wie immer ein ABER)...gut ist noch lange nichts. Joker hat sich in der Familie so super eingelebt und hat vor allem zu mir das groesste Vertrauen...aber eben nur, wenn es nicht um fremde Menschen oder Fahrraeder geht.Wir geben uns immernoch die groesste Muehe ihm zu viel zu ersparen aber ihn immer wieder auszusetzen. Manchmal geht er zwar aengstlich aber gut durch die volle Stadt, manchmal bleibt er stehen und laesst das Rad vorbei, manchmal kommt er sogar so nah an Menschen ran, dass er sich in die Naehe setzt (vor allem Hundebesitzer, die findet er die besseren Menschen:) Ab und an freundet er sich mit Besuch an, manchmal nicht.
Er geht mitlerweile recht gut an der Leine, wenn auch noch weit entfernt von perfekt. Er ist kein bisschen aggresiv, er haut ehr ab, wenn er Angst bekommt, die er nicht in den Griff bekommt.
Dies war alles ganz schrecklich am Anfang. Er hat gebellt, wenn jemand kam, dass macht er nicht mehr, nur, wenn er Recht hat:)ER war sos chreckhaft, dass er sich immer in eine regelrechte Phobie steigerte, dass passiert so gut wie gar nicht mehr.
Nun ist es so, dass ich nicht weiss, wie ich am Besten weitermache. Wie bisher mit Geduld und Spucke? Oder muss er nun durch eineSchule? Ich habe das Gefuehl das dieser Hund ein Hund fuer Geduld und Spucke ist, aber evtl. liege ich falsch. Der Ratschlag einen alten Polizeiausbilder aufzusuchen habe ich nicht in Anspruche genommen, da ich denke, dass dies der falsche Weg ist (sorry for that)Dieser Hund ist ein sensiebler und zu schlauer Hund, der leider den falschen Start hatte.
Was kan ich noch tun um ihn dahin zu bringen, dass er mir auch vertarut, wenn die schlimmen Fahrraeder kommen. Komisch ist, dass er es manchmal schafft, wen auch weit entfernt gelassen zu sein.
Im Park, zu Hause, mit anderen Hunden und in vielen anderen Bereichen ist er ein selbstbewusster Kerl mit viel Sinn fuer Humor...ein Riesenbaby.Gott sei Dank kann man ihn auch "zusammenfalten", wenn er mal ausklingt und uebertreibt ohne, dass er im entferntesten zittrig wird. Er waere ein wunderbarer Hund, wenn diese Angst ihn nicht immer uebermannen wuerde. Schlau, pfiffig, sportlich und unfassbar lieb.Was kann ich tun, gibt es noch Hofung auf Besserung? Auch wenn ich nicht den starken, mutigen Schnauzer mehr erwarte, ich moechte nur, dass er ruhiger leben kann, wenn er mal in fuer ihn bloede Situationen kommt.Ich moechte mal dahin kommen, dass er einfach neben mir geht und mir vertraut.
Wer weiss da Rat oder bin ich auf dem guten Weg...oder gar auf dem falschen?Er ist nun eineinhalb Jahre alt.Ich bin immer da und habe die Zeit und Geduld und schon eine Menge erreicht (auch wenn Maenne das nicht so sieht....:))

liebe Gruesse und sorry, dass es so lang geworden ist

claudia

mercedes122

unregistriert

2

Dienstag, 18. August 2009, 20:17

Da wir hier keinen Fußweg haben, mache ich es so:
Ich stelle mich quer zur Fahrbahn und da wissen meine Schnauzen schon, daß sie zu mir kommen müssen. Angefangen habe ich das mit AUTO. Dann sitzt man bei mir und die Fahrradfahrer oder anderes Zeugs können in Ruhe vorbei. Das ganze noch mit etwas Leckerchen gewürzt, fertig.
Missi ist etwas scheu bei fremden Personen und auch da funktioniert es so bestens.

Hanifeh

unregistriert

3

Mittwoch, 19. August 2009, 01:05

Claudia,
wenn er sich so schön verbessert hat, würde ich langsam damit beginnen, seine grundlosen Ängste zu ignorieren. D.h. wenn ein Fahrrad kommt, gehst du einfach weiter, atmest TIEF, laangsam und regelmäßig (am besten schon bei möglichst entfernter Sichtung des Rades) und läßt dir nicht anmerken, daß du auf eine Reaktion von Joker wartest. DAS dürfte wohl auch ein Problemchen sein, daß du selbst dichh anspannst und ihm damit signalisierst "Achtung, da kommt was Komisches!" - autogenes Training sollte helfen, dir das nicht mehr anmerken zu lassen.
Spielt er draußen inzwischen und nimmt er Leckerlie?
Li Gr S

Janne

Forenjunkie

  • »Janne« ist weiblich

Beiträge: 3 688

Aktivitätspunkte: 19 150

Hunde: Ein Riesenschnauzerpfeffersalzmädel an meiner Seite und zwei Riesenschnauzerpfeffersalzmädel warten jenseits der Brücke

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

4

Mittwoch, 19. August 2009, 08:21

Mal eine ganz verwegene Idee:
Habt Ihr einen Garten oder gibt es irgendwo ein eingezäuntes Grundstück, auf dem Du Hundchen zeigen kannst, daß auch Frauchen auf einem Fahrrad daher kommen kann? :-o ;) Einfach so, ohne Leine und ohne spezielles Lernziel. Bei meinen beiden Hündinnen war es so, daß sie Fahrräder jagen wollten, bis zu dem Zeitpunkt, als sie mich zum ersten Mal auf dem Rad gesehen haben und dann sogar nebenher laufen durften. Das war ein richtiges Aha-Erlebnis für sie. Seither sind Fahrräder im allgemeinen uninteressant. Toll wird es nur, wenn Frauchen ihr Radl aus dem Schuppen holt, denn dann darf man meistens mit :-)
Weiterhin viel Geduld und Spucke!
Heike
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

chicalondon

unregistriert

5

Mittwoch, 19. August 2009, 16:47

Huhu
danke erst mal fuer die Antworten!

Janne...ich bin schon 100 mal im Garten Rad gefahren und das findet er gar nicht schlimm, denn da sitze ja ICH drauf:)Auch meine iSoehne habe ich schon beauftragt auf der Strasse mit Rad aufzutauchen und in dem Moment wo er sieht es ist einer der Beiden ist er total locker....Es sind die Menschen auf dem Rad und Maenner sind schlimmer als Frauen.Die sind immer so schnell und so behelmt und ueberhaupt findet er Maenner NOCH schlimmer.

Hanifeh....ja, er spielt draussen im Park wie der Teufel...auf der Strasse, wenn es nicht ZU dolle wird nimmt er auch Leckerchen...kommt dann in dem Moment was "Schlimmes"...spucker er es aus :-)
Wenn Raeder kommen bin ich wirklich ganz locker. Ich bleibe stehen ab und an und lass es vorbei...stelle mich vor ihn, guck in die Gegend und rede mit dem Baum.An manchem Stellen klappt das so gut, dass er von alleine stehen bleibt und recht gelassen bleibt. Manche Stellen (Alte, schlimme Begegnungen) sind der Horror und er fluechtet ins naechste Gebusch...er kommt immer wieder raus, wenn ich vorbeigehe...ich ignoriere das. lobe aber, wenn er einen Radler einfach passieren laesst.Am Schlimmsten ist es , wenn er nicht ausweichen kann.Er hat den Fluchtinstinkt so stark, dass er nur in absoluter Bedraengnis bei Stillstand fast bei mir oder einen meiner Familienmitglieder auf dem Schoss hockt (im Damensattel)
Ich glaube ich muss noch weiter Geduld haben...nur, WANN kriegt er sich ein?Ich moechte ihm nur helfen das Leben in allen Situationen zu geniessen.Manchmal denek ich fast er macht das weil er denkt er MUSS....weisst du was ich meine.?

Gestern Abend war es z.B hervorragend, als haette er im Schnaupii gestoebert und gelesen, was ich geschrieben hab :D

liebe Gruesse aus dem heissen London
claudia

Social Bookmarks