Hallo Martin,
aus den Beiträgen, die Betty geschrieben hat, geht m.M. nach ziemlich klar hervor, dass sie keine Züchterin ist. Entsprechend habe ich meine Antwort auch formuliert.
Ansonsten hast Du natürlich vollkommen Recht: wenn jemand züchtet, MUSS er sich diese und andere Fragen selbstverständlich stellen. Ich wünschte nur, dass das auch alle Züchter so sehen und handhaben...
Ich habe erst vor kurzem von einer Bekannten erfahren, dass ihr die Züchterin verschwiegen hat, das die Zuchthündin eine Tumorerkrankung gehabt hatte...
Ich selbst habe eine Mittelschnauzerhündin, die aus einer Zuchtlinie stammt, in der häufig Plattenephitelkarzinome auftraten - leider keine Seltenheit bei schwarzen Schnauzern, wie mir meine TÄin sagte und ich selbst im Internet in einer Reihe von Publikationen nachlesen konnte. Erfahren habe ich dies übrigens auch nicht von der Züchterin, sondern nur durch Zufall und auf Umwegen, sehr viel später. Meine Hündin hat dann mit 8 Jahren ein Plattenephitelkarzinom gehabt, eine Zehe musste amputiert werden. Zum Glück wurde der Tumor frühzeitig entdeckt und konnte wohl rechtzeitig entfernt werden. Inzwischen ist Lara fast 12; wir unterstützen ihr Immunsystem mir Homöopathie, lassen sie vierteljährlich durchchecken und machen seit vier Jahren mehrmals im Jahr eine Paraimmunisierung mit Zylexis-Injektionen. Bislang ist zum Glück alles gut gegangen, aber die Angst bleibt natürlich.
Viele Grüße
Caroline