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Onchi 8505

unregistriert

1

Montag, 25. Februar 2013, 13:01

Blutgefäßtumor

Hallo, könnt ihr mir vielleicht helfen?
Meine Freundin ist am Boden zerstört, ihr Fox soll einen Blutgefäßtumor am linken Hinterlauf haben, er wird nächste Woche operiert.
"Gute" Bekannte haben sie jetzt schon mit lauter schlechten Prognosen zugetextet..kaum Heilungchancen, kommt immer wieder, Lebensdauer 1/2 Jahr ;(
Ist das so? Hat jemand von euch damit Erfahrungen? Ist jeder Tumor gleich?
Wir haben schon gegoogelt, aber sind nicht schlauer geworden.
Viele Grüße von ELke

Zibirian

unregistriert

2

Montag, 25. Februar 2013, 14:42

Meine Güte, was das nicht alles gibt.

Sowas ist mir in 45 Jahren Hundebesitz auch noch nicht untergekommen 8|

Aber einschläfern kann man immer noch oder ? ;) :cursing:

Und ne zweite Meinung würde ich mir mindestens auch noch einholen, es handelt sich hier ja schliesslich nicht um einen Furunkel am Poschi X(

Der Ingrid

3

Montag, 25. Februar 2013, 15:34

Hallo Elke,

handelt es sich vielleicht um ein Hämangioperizytom?



Nifu

Onchi 8505

unregistriert

4

Montag, 25. Februar 2013, 16:34

ja Nifu, so soll diese Zubildung lauten, kennst du das?
Ha Ingrid, einschläfern will sie den Kleinen nicht..nicht solange es nicht sein muß.

Danke für eure Meinungen,
liebe Grüße Elke

5

Montag, 25. Februar 2013, 20:02

Hallo Elke,

meine Riesenschnauzerin hatte ein solches Hämangioperizytom an der Außenseite der linken Vorderpfote, welches operiert wurde. Erklärt wurde es mir als Tumor der Zellen von Blutgefäßwänden, der in etwa zwiebelartig wächst. Auf dem histologischen Befund stand, dass dieser Tumor eine hohe Rezidivrate hat, dafür aber kaum Fernmetastasen zeigt. Etwas später bekam sie einen ähnlichen Knubbel an der linken Hinterpfote, der aber nicht gestört hat. Mehr nicht. Gestorben ist sie viereinhalb Jahre später mit fast 15 an etwas ganz anderem.

Wie das Ganze bei dem Föxchen zu beurteilen ist, kann ich natürlich nicht sagen. Wenn es ihm aber sonst gut geht, würde ich erst einmal guten Mutes die OP angehen!

LG Nifu

Caspar33

unregistriert

6

Montag, 25. Februar 2013, 22:21

Hallo Elke,

Wie @Nifu schon schrieb, haben Hämangioperizytome eine hohe Rezidivrate, zeigen aber in der Regel wenig Metastasierungspotential. Aufgrund der hohen Rezidivrate ist es von großer Wichtigkeit den Tumor gut und mit ausreichendem Sicherheitsabstand im Gesunden zu entfernen. Die Operation sollte daher von einem erfahrenen Operateur durchgeführt werden - dieses würde ich Deinen Bekannten nochmal ans Herz legen.
Je besser die OP gemacht, desto geringer im Allgemeinen die Rezidivwahrscheinlichkeit.

LG Janka

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