Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Hallo, ich brauche Hilfe von euch..bitte bald
Als ich vor einigen Wochen von der Arbeit kam hörte ich schon vor der Haustür ein grelles, nervendes Pfeifen.
Im Haus ..kein Finn zu sehen.. , suchte ihn, rief nach ihm..der arme Kerl saß in der Küche vor der Tür gekauert und war ziemlich verstört..die Maus, wenn ich das Geräusch schon so fies empfand, was sollte so ein Hundeohr erst fühlen..
Zwei Rauchmelder waren durchgegangen und wie lange sie schon piepsten, keine Ahnung.
Jetzt habe ich den Salat, es ist ein großes Problem entstanden, wenn wir draussen sind und eine Hundepfeife/Trillerpfeife zu hören ist will Finn weg, nur weg!
Rute unten, zieht an der Leine, ab nach Hause!
Er hat das Piepen wohl so negativ verknüpft, wie bekomme ich DAS denn wieder hin??
Oder überhaupt noch mal?
Das ist wirklich übel, ich weiß ja nie, wer wo rumträllert!
Habt ihr eine Idee, wie ich das wieder gegenlenken kann?
Wäre wirkich froh über gute Tips!
Danke, liebe Grüße von ELke

was vergessen: Bis zu diesem Zeitpunkt hatte er auf dem Hundeplatz nie Streß mit Flöterei.. so ein Mist!

Da stellt sich mir die Frage ob der Rauchmelder ausser den hörbaren Tönen auch im Ultraschallbereich sendet???

Sollte dies nicht so sein, dann könnte man eventuell mit einer verstellbaren Hundepfeife ( vom hörbaren bis in den nicht hörbaren Bereich verstellbar - für uns ) eine Gewöhnung versuchen.
Mit möglichst hohem Ton anfangen - und wenn dies für Finn kein Problem ist dort eine positive Verknüpfung (z.B. besonders tolles Leckerlie) herstellen.
Klappt das dann ganz langsam die Tonhöhe verändern und irgendwann so auch in den hörbaren Bereich wechseln.
Vielleicht könntest Du so vorgehen? Praktisch habe ich keine Erfahrung - ist rein theoretisch, aber einen Versuch wert.

LG Heike

vielen Dank Heike, ich werde es versuchen!
Draussen beim pfeiffen nimmt er z.Z. kein Leckerchen an..will nur weg
Wird wahrscheinlich sehr viel Geduld erfordern, aber vielleicht kann ich ihn ja wieder umpolen, ich hoffe es.
Liebe Grüße ELke

guten Morgen Rita, danke, hatte sich grad überschnitten.
Er zieht wie blöd an der Leine, will raus aus dem Park, guckt ganz betröppelt, so ein Käse aber auch!
Liebe Grüße von uns 2n

Hallo Elke,

genau so gehts uns mit der Maggie( Mittelschnauzi), sie hört eine Hundepfeife oder eine andere Pfeife dreht sich um und ist in windeseile wech!!! Wir kriegen es auch nicht raus, Maggie macht das seitdem wir sie haben . Sie ist schon zweimal bis nach Hause gelaufen, mittlerweile bleibt sie aber GSD nach ca. 5m stehen und läßt sich dann auch wieder rufen !!! Ich nehme sie dann an die Leine und lobe sie, dann ist auch wieder sofort alles gut!!! Es ist schon ganz schön besch..., es kann ja auch mal was passieren , beim erstenmal stand sie zu Hause vor der Türe und ich habe gesucht mit unserem Quincy ca. eine Stunde bis mein Mann sagte sie sei da! Das war grausam , ich hab geheult.

Liebe Grüse Marita und Anhang

Hallo Elke,

Unser Bobby war schon ängstlich, als er zu uns kam. Regen, Gewitter usw. Er wollte beim Spaziergang, einen bestimmten Weg nicht gehen, er hat sich richtig gestreubt.
Ich habe alles mögliche Versucht: ihn mit Lecker weiter gelockt und noch so einiges, es war nichts zu machen.
Irgenwann hatte ich einen schlechten Tag (war leicht gereitzt), da wollte der kleine Bursche wie immer nicht den Weg gehen, ich habe mir gedacht, er soll sich mal nicht so anstellen, da ist nichts schlimmes und hab ihn einfach hinter mir her gezogen. Das ganze habe ich drei Tage lang gemacht und von da an lief er auch diesen Weg.

Unsere kleine Kessy war nie ängstlich, bis sie wegen Entzündung die Gebärmutter raus bekam. Da war sie so ca.7 Jahre.
Auf einmal wollte der Hund gar nicht mehr raus. Ich dachte erst sie hat noch von der OP schmerzen. Konnte aber nach absprache mit Arzt nicht sein. Also Hund wieder hinter mir her gezogen. Als sie sich nicht mehr gesträubt hat, hab ich sie von der Leine gelassen und Hundi ist schnurstraks nach Hause. Sie hatte auf einmal Angst vor Fahrradklingeln, Autohupen, Gewitter und alles was irgendwie Geknallt hat. Ich konnte sie die erste Zeit nicht mehr von der Leine lassen, den sobald die eine Klingel gehört hat, gab sie Hackengas.
Ich habe es dann wie beim Bobby gemacht, gedacht: jetzt stell dich mal nicht an wie ein Mädchen und bin ruhig weitergangen (ob sie wollte oder nicht).
Es war anfangs sehr hart, aber es hat sich mit der Zeit gelegt. Ich konnte sie dann auch wieder ohne Leine laufen lassen, ohne das sie stiften gegangen ist.

Nicht verzweifeln, das wird schon wieder.
Hört sich jetzt hart an, aber ich meins wirklich nur gut: Versuch dein mitgefühl für dein Hund abzustellen, denn damit hilfst du deinen Finn in keinster Weise.

Liebe Grüße von Silke