Bei uns gab es bisher auch zweimal eine Magendrehung, beide Male auf leerem Magen (dh. abends, das letzte richtige Fressen hatte es morgens gegeben, zwischendrin höchstens einen Keks).
Wir hatten zuvor eine Magendrehung bei einer Dogge einer Bekannten live erlebt (sie überstand zwar die OP, hat sich aber nicht so richtig davon erholt und starb 6 Monate später) und kannten somit die Symptome bzw. wussten sie zu deuten als Daggi damit anfing: Hund läuft als wollte er kotzen, wenn er würgt, kommt aber nichts und voallem: der Bauch ist aufgeblasen und sehr hart. Man sieht es vielleicht nicht auf Anhieb, aber man sollte unbedingt mit den Händen abtasten bzw. leicht drücken.
Wenn das der Fall ist, zählt jede Minute und ein kompetenter TA bzw. Tierklinik.
Wir haben das Glück zwei solche kompetente TA's 5 km von uns entfernt zu haben, die auch am Sonntag abend sofort kamen und loslegten. Hut ab, vor der phantastischen Leistung, die Hündin trotz Kreislaufkollaps durchzubringen. Sie erholte sich im Übrigen sehr schnell und gut von dieser Sache.
@ pfeffersalz/vera: unser TA sagte damals ähnliches: Gasbildung, die entweder die Speiseröhre knickt oder aber allein den Magen zur Drehung bringen können
@Elke: ich glaube nicht, dass man pauschal unterscheiden kann, ob ein Hund mehr oder weniger gefährdet ist, außer: je größer, desto eher. Aber solange er rülpst, geht es ihm gut :-)
@Bessimaus: Gebe Dir vollkommen Recht, nach zwei Magendrehungen wird man wirklich sofort hysterisch...
vg, Petra