Um die " Freureihe " nicht zu zesrchießen, aber aus Interesse daher meine Frage hier:
wie geht ihr mit Aggressionsverhalten um ?
Meine - unmaßgeblicher Standpunkt - war und ist: Aggression gehört zum Hund wie Fresstrieb, Beutetrieb, Spieltrieb. Ein Hund o h n e Aggressionstrieb ist an sich eine Karikatur und auch fast nicht überlebensfähig.
Wie soll er sich um Futter ( versuchen zu ) kümmern und es verteidigen, wie soll er sich behaupten in der Welt ?
Klar ist mir, dass diese Eigenschaft heute stark negativ belegt ist und a n g e b l i c h nicht in unsere Zeit passt.
Auf der anderen Seite - wenn ich solche Hunde will, kaufe ich sie bei der Firma Steiff
Daher die Frage: wir sie erzieherisch eingeebnet, kanalisiert in Spiel/Beschäftigung oder sogar - in vernünftigen Rahmen mit fundierter Technik - gefördert ?
Für mich ein interessantes Thema und vielleicht auch für den einen oder anderen " Familienhund " Besitzer aufschlussreich.
Als kleines Beispiel, wo das hingehen könnte:
mein Junghund hat durchaus einen ausgeprägten Aggressionstrieb. Ich meine, dass schonb bei der direkten Übernahme bemerkt zu haben.
Da er auch nach der Haltung beim Züchter - das Pummelchen hatte die anderen verprügelt und wohl auch das Fressen eingeteilt - hier ein Schellschlinger war, ergab sich direkt folgender Ablauf:
ich stehe mit Futter/Wasser vor dem Ständer. Erlernte direkt, sich links neben mich zu setzen, ab zu warten, bis die Näpfe plaziert waren, Freigabe mit O.K
Hat er natürlich nicht sofort gekonnt, Aber - non verbale Kommunikation: solange er nicht saß oder permanent aufstand, gab es kein Futter !!!!!!!!!!! Der hat seeeeehr schnell gelernt, wie das Spiel funktioniert.
Heute sitzt er ruhig wie eine 1, wartet auf die Freigabe und vorher geht nix.
Frage nach dem Warum: Hunde mit diesem fressverhalten neigen schnell zu Futterverteidigung/Futteraggression. I C H brauche mir über die Nummer keinen Gedanken mehr zu machen und das ging ohne ein lautes Wort. Aber ich bin stur wie ein Esel
Jetzt bin ich neugierig