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1

Montag, 24. November 2008, 14:44

treue schnauzer die abgegeben werden

was mich mal interessiert:
man sagt den riesen(sicher auch den anderen schnauzern)
ja absolute treue und ergebenheit zu seinem frauchen oder herrchen nach.
in unserem fall stimmt das auch.
was macht dann so eine treue seele durch, wenn sie abgegeben wird???? :o
die pflegestellen geben sich sicher alle mühe, aber leidet ein solcher hund nicht fürchterlich?
man hört darüber nichts in diesem forum oder bei riesenschnauzer in not.
wir hatten mal einen riesen, der wäre lieber verhungert als sich von fremden füttern zu lassen oder mit ihnen zu gehen.
liebe grüße
martina und oskar der nieeeeeee nicht abgegeben wird

Charlie

unregistriert

2

Montag, 24. November 2008, 14:58

Hi,
also wir haben ja einen "second hand" Schnauzer. Charlie hat sich bei uns super eingelebt und ich hatte nicht wirklich das Gefühl das er seinen Vorbesitzern nachgetrauert hat. Gut vielleicht hatte er es auch etwas einfacher gehabt weil wir ja nun schon zwei Mädels hatten. Er hat sich im Laufe der Zeit schon noch extrem geändert er ist mutiger, aufdringlicher und meiner Meinung nach noch etwas töffeliger geworden :exla:
Aber vermisst hat er meiner Meinung nach nicht unbedingt jemanden :o

LG Sabrina & der Rest der Sippe :)

3

Montag, 24. November 2008, 15:01

Hallo Martina,
es gibt da schon Unterschiede bei den Hunden. Ich mußte mich 2003 auch von meiner Hündin trennen, sie hat einen Tag bei den neuen Leuten ein wenig geweint und dann war es in Ordnung. Sie hatte sich dort schnell und gut eingelebt, was natürlich auch gut so war. -:-
Mit meinem Rüden hätte ich das nicht machen können, der wäre mit so einer Situation nicht zurecht gekommen.

Lancelot

unregistriert

4

Montag, 24. November 2008, 15:01

Hallo,
ich denke wenn ein Hund spürt, wie er geliebt wird von den neuen Menschen, fasst er auch ziemlich schnell
Vertrauen und orientiert sich um.

Peggy

Junior

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5

Montag, 24. November 2008, 15:05

Hallo,
also wir haben auch eine RS-Hündin aus zweiter Hand übernommen und ich kann nicht behaupten, daß sie in irgendeiner Art und Weise getrauert hat. Ganz im Gegenteil, sie hat sich richtig schnell eingelebt bei uns, wir hatten allerdings schon eine RS-Hündin vor Ort. Vielleicht hat ihr das auch ein bisschen geholfen. Probleme bezüglich trauern oder ähnliches hatten wir nicht.
Ich denke, jeder Hund, egal welche Rasse, verarbeitet eine Trennung unterschiedlich, kommt auf den Hund drauf an, finde ich.
Wir können uns auf jeden Fall überhaupt nicht beklagen, wir sind froh, daß wir die Maus damals zu uns genommen haben und wir würden das auf jeden Fall wieder machen.
Viele Grüße
Peggy + die Mädchenbande (**)

Traudel

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6

Montag, 24. November 2008, 15:06

Da muß ich Doris Recht geben !!!
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

7

Montag, 24. November 2008, 15:21

Umstellung

Auch wir haben 2 Riesen vergangenes Jahr zu uns genommen und ich muß sagen, dass sie sich
sehr schnell eingelebt haben. Meine Hündin Amira hat sich wahnsinnig an mich gehängt und das hat sich bis heute nicht geändert.

Ich gebe Doris auch recht. Wenn sie sich wohl fühlen, dann haben sie bei der Umstellung in ein anderes Rudel keine Probleme!

Und ich liebe unsere Riesen und glaube, das sie das spüren !!!!!!!!!

LG Susan

8

Montag, 24. November 2008, 15:39

Hallo,

wir haben auch schon erwachsenen Tierheimhunden(allerdings keine Schnauzer) ein Zuhause gegeben, ich hatte eigentlich nie das Gefühl das sie trauern. Vielleicht ist das bei TH-Hunden auch wieder etwas anderes.
Aber selbst der letzte Schnauzer den wir zur Pflege hatten, war meiner Meinung nach am nächsten Tag schon" bei uns angekommen". Die Abgabe gestaltete sich dann wieder schwieriger und trotzdem war er sofort in seinem neuen Zuhause gut drauf. Ich glaube wir Menschen machen uns mehr Gedanken ob es den Tieren gut geht, der Hund spürt ob er willkommen ist oder im neuen Rudel akzeptiert wird. Das ist für ihn das wichtigste!

LG
Marita

Liljakk

unregistriert

9

Montag, 24. November 2008, 15:43

Hallo Piri,

ich glaube Du vermenschlichst da schon bisserl arg. Ein Hund fühlt sich dort wohl, wo es ihm gut geht. Egal welche Rasse .
Natürlich hängen Hunde an ihren Besitzern, aber Besitzer sind nicht unersetzlich ! Trauern, wie es menschen tun halte ich persönlich für sehr unwahrscheinlich. Auch wenn es die Menschen oft gerne so hätten, zum Glück -für die Hunde- ist es nicht so.

VG Kerstin


Hanifeh

unregistriert

10

Montag, 24. November 2008, 16:06

Generell sind Hunde nicht "treu" sondern Opportunisten, die sich in klare Regelwerke gern und freudig einordnen. Meiner Erfahrung nach ist es umso einfacher, einen Hund umzuplatzieren, je besser er es vorher gehabt hat. Hunde, die Grundvertrauen haben und ein positives Menschenbild, erwarten diese positiven Umstände an anderer Stelle wieder - mißhandelte Hunde brauchen länger, um dieses positive Menschenbild bei einem neuen Besitzer zu entwickeln. Diese haben dann auch mehr Ängste, wenn sie noch einmal wechseln müssen und fallen evtl. vorübergehend in alte Verhaltensmuster zurück.
Es liegt wohl auch sehr in der Verantwortung desjenigen, der den Hund als Welpen prägt, ob und wie posítiv der Hund den Menschen sieht - deswegen ist das Engagement eines seriösen Züchters für alle späteren Lebenslagen eines Hundes wichtig.
Li Gr S

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