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Traudel

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1

Dienstag, 22. Mai 2007, 19:06

Grannen

Habe heute bei alle meinen Hunden zwischen den Zehen Grannen
herausgepodelt. Das sind diese Teile, die sich durch die Haut wühlen,bohren. ;D

Was macht ihr,lauft ihr dann nicht mehr in den Feldern und geht in den
Wald, oder podelt ihr auch.Weil jetzt waren sie wieder unterwegs und ich
mach mich gleich an die Arbeit.
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

dumo

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2

Dienstag, 22. Mai 2007, 20:44

hallo traudel,

werde in zukunft auch podeln,
denn eine granne hat sich bei meinem zwerg durch den ballen "gewühlt" und wir mußten zum TA , da sich alles entzüdet hatte.
morgen wird verband abgenommen. haben zwar ausgrdrückt aber zu rvorsicht noch einmal zugsalbe drauf.

lg dumo

ps. gehe trotzdem durch die felder!
Signatur von »dumo« Tschüss und bis bald sagen Moni & Big Boss *BiBo* ...... unvergessen Durai und Raudi ... im Herzen

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3

Dienstag, 22. Mai 2007, 21:00

'puhlen'


einfacher ist es, wenn man die haare zwischen den zehen so kurz als möglich schneidet, und zum puhlen dann die pfoten nass machen. dann lassen sich die grannen leicht finden und entfernen. vorteil von wenig haar an der stelle ist ebenfalls, dass die granne nicht so schnell richtung haut wandern kann.

ebenfalls beliebter 'angriffsort' ist das ohr. auch hier kann man die innenseite scheren/kürzen. sofern man auf keine ausstellung geht, halte ich die optische einbusse für absolut vertretbar.

an allen anderen stellen lassen sich die grannen mit einem handelsüblichen läusekamm, sofern das haar nicht zu kräftig ist, einfach und schnell entfernen.
Signatur von »Stefanie« ()_()_.-" "-.,/)
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"Wir geben dem Hund den Rest unserer Zeit, unseres Raumes und unsere Liebe, doch der Hund gibt uns alles, was er hat!" unbek.

Riho

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4

Dienstag, 22. Mai 2007, 21:48

Hallo Stefanie,

ich wollte gerade das Gegenteil empfehlen - Haare nicht herausschneiden, sondern als Polster stehen lassen. Ich kann gar nicht sagen, wieviele Grannen ich bei meinen Trimmhunden schon aus den (absichtlich) dichten Haaren zwischen den Zehen rausgeangelt habe. Die haben sich darin verfangen und wären sonst geradewegs in die Haut gewandert. Das Gleiche gilt für die Ohren.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

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5

Dienstag, 22. Mai 2007, 22:06

@ riho

wir hatten ohne haare wesentlich weniger grannen, und die wenigen liesen sich quasi durch zehenspreizen, auf einen blick finden, ohne langes suchen.

evtl hats was mit der haardichte zu tun und ist von fell zu fell anders ?

wenn mein hund auf keine ausstellungen muss, würde ich einfach eine seite 'wuchern' lassen, auf der andern seite haare schneiden ( auch wenns einseitig sicher blöd aussieht), und dann den praxistest entscheiden lassen.
Signatur von »Stefanie« ()_()_.-" "-.,/)
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Jackos Frauchen

unregistriert

6

Dienstag, 22. Mai 2007, 23:40

Hallo,

also, ich kann nur empfehlen, den Hund (speziell die Pfoten) nach jedem sommerlichen Wald- und Wiesen- Spaziergang gründlich zu untersuchen und alle, auch noch so kleinen, Grannenteile sofort zu entfernen !
Unseren Quincy (MSs) hat letztlich eine millimetergroße, in den Ballen gepiekte und dann im Körper gewanderte Granne nach insgesamt 3 Jahren Behandlungsversuchen das Leben gekostet, da leider fiese Aktinomykose - Bakterien darauf lebten, die sich im Körper munter vermehrten... ;(
Diese Teile sind kaum nachzuweisen, behandeln kann man eigentlich auch nicht wirklich, aber sie kommen oft auf Gräsern vor, weshalb z.B. Kühe häufiger damit zu tun haben, aber, für die gibt es wirksame Behandlungsmethoden, für Hunde leider nicht !

Also, vorsicht mit Grannen !

Viele Grüße,

Sabine

7

Mittwoch, 23. Mai 2007, 09:39

Mein letzter Hund hatte oft damit zu tuen, obwohl ich die Pfoten abgesucht habe, hatte er mehrmals eine Entzündung zwischen den Zehen.

Er bekam dann Abzesssalbe auf die Stelle, einen kleinen Verband und wenn es nach draussen ging seinen Neoprenschuh an. Nach einer Woche war alles wieder vorbei, Entzündung geht auf, Grannenteil kommt mit raus, Wunde heilt ab.

Das ist der harmlose Teil meiner Geschichte.

Bei einem Spaziergang mit dem selben Hund, fing dieser plözlich wie wild an zu niessen.
Ich schau mir den kleinen Kerl an und sehe in einem Nasenloch eine Granne.
Ich wollte sie gerade mit den Nägel rausziehen, da niesste er wieder und das Teil war weg.
Nein, leider nicht nach draussen, sondern weiter rein.

Ich konnte es noch sehen, ich also ab nach Hause wollte die Granne noch mit der Pinzette erwischen, aber mit jedem Niesser rutschte das Teil weiter nach oben.

Also ab zum TA!!!

Was soll ich sagen, Hund wurde in Narkose gelegt und wir haben 1 Std. gebraucht um dieses Teil aus der Nase zu bekommen. Ich musste die entfernten Teilchen zusammenlegen wie ein Puzzel damit wir uns einigermaßen sicher waren das wir alles haben.
Gearbeitet wurde mit Kamera, langer Pinzette/Zange und zahnärztlichen Instrumenten wie Absauger und die Geräte mit denen man diesen Wasserstoß und Luftstoß machen kann.

Am Ende ist alles gut verlaufen, ausser das der Hund noch 2 Tage niessen mußte und dabei leider auch Blutspränkel mitkamen. Macht sich nicht gut im Haus!!!

Übrigens der Spass kostete 250,- Euro.

Ich passe zwar jetzt noch mehr auf, aber diese Teile sind bei uns überall, auch an den Gehwegen wachsen die und fallen dann ab.

LG
Ulrike

8

Mittwoch, 23. Mai 2007, 10:18

RE:

Zitat

Original geschrieben von Jackos Frauchen

Unseren Quincy (MSs) hat letztlich eine millimetergroße, in den Ballen gepiekte und dann im Körper gewanderte Granne nach insgesamt 3 Jahren Behandlungsversuchen das Leben gekostet, da leider fiese Aktinomykose - Bakterien darauf lebten, die sich im Körper munter vermehrten... ;(

Viele Grüße,

Sabine


:-o Liest sich ja wie ein Horrorfilm! Das ist ja schrecklich. :(

Hat jemand Erfahrung beim Pinscher mit Grannen, oder können sie
bei dem kurzen Fell nicht wandern? Wie sehen die Grannen aus?



pfeffersalz

unregistriert

9

Mittwoch, 23. Mai 2007, 10:29

ich kenne 2 spaniel, bei denen grannen durch den körper gewandet sind und dann aufgeschnitten werden mußten.

1 schäfer hatte beim grasen ähren in den mund bekommen und konnte durch einen TA gerade noch vorm ersticken gerettet werden. :: :: ::

bei meinen hunden habe ich nur erlebt, dass sie sich im fell verfangen haben und ich habe sie dann heraus geklaubt.

ich glaube auch, dass die grannen sich im langen haar vorerst nur fest krallen und nicht gleich unter die haut gehen.

lg vera

Madze

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Hunde: Hauskatzen Bonnie & Cleo *08.13; Hauskatze Bonny *6.18-6.6.19; Mylo DP r *11.03.04-03.01.19; Gina Maine Coon *18.04.01-10.05.17; Rieke DP r 13.03.99 - 10.7.12; Nesto MS p/s 6.6.90 - 12.2.04

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10

Mittwoch, 23. Mai 2007, 10:59

RE: RE:

Zitat

Original geschrieben von Margit




Hat jemand Erfahrung beim Pinscher mit Grannen



Ja ich. Mylo hatte auch schon 2 Grannen. Eine hatte er im Ohr. Er schüttelte ständig und hielt seinen Kopf immer etwas schief. Habe dann bei TA angerufen und gesagt bekommen, daß ich sofort kommen soll, denn sie vermuteten Grannen. Mit jedem schütteln kann die Granne im Ohr wandern und sogar schlimmstenfall das Trommelfell durchbohren.
Die 2. Granne hatte er zwischen den Zehen. Der TA hat eine Zugsalbe drauf, Pfote eingebunden und nach ein paar Tagen war die Granne wieder draußen.
Nicht immer umbedingt ungefährlich.

Das komische daran ist mit meinem Schnauzer hatte ich ich knapp 14 Jahren keine einzige
Granne, mit Mylo innerhalb 2 Jahren schon 2.

Hier ein link zu Grannen
Signatur von »Madze« Liebe Grüße
Madlon mit den Katzen Bonnie & Cleo an der Seite und Nesto, Rieke, Gina, Mylo und Bonny für immer im Herzen


Die Intelligenz eines Hundes zeigt sich oft in der Fähigkeit, Wege zu finden, wie er einem Befehl nicht gehorchen muss.

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