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1

Mittwoch, 6. April 2011, 09:53

Zwerg schreit und heult

Hallo,

wir haben ein Problem mit unsere 8 Monate alten Zwergschnauzerhündin beim verlassen der Wohnung.

Sie ist grundsätzlich nie alleine sondern als Zweithund in der Wohnung!Wenn die Hunde im Haus sind und wir gehen ist alles ok.Fahren oder gehen wir nicht sofort vom Haus weg hören wir das unsere Maus schreit wie ein Wolf.Es hört sich wirklich schlimm an.Balou únsere 3 Jahre alte Mischlingshündin ist still.

Jetzt sind die Hunde nie mehr als 2 Stunden alleine und am Wochenende hat es Aimee geschafft die komplette Wohnung mit einer Blume und der Erde daraus zu dekorieren.Von den Nachbarn kam der Hinweis:Habt ihr ein Kind vergessen,oder wer schreit da so?

Heute morgen ging mein Mann um 5.00 Uhr zur Arbeit und Aimee hat 10 Minuten später angefangen zu schreien.

Ich runter damit wenigstens die Kids noch penne können.Freut sich Aimee ein Bein ab und pennt ein.Ich habe eine Box von Eyepower habe allerdings Angst das sie daraus kommt,wenn wir weg sind.Oder das sie diese zerkaut(ihre Lieblingsbeschäftigung!).

Habt ihr vielleicht Tipps für mich und meine leidgeplagten Nachbarn?

Grüsse Jenny mit Balou und Aimee

Zwergenchef

unregistriert

2

Mittwoch, 6. April 2011, 10:31

Hallo Jenny,

offensichtlich kommt Euer Mädel ja noch nicht mit dem Alleinsein zurecht. Ihre Reaktion ist für einen jungen Hund ein ganz normales Verhalten, denn ihr Instikt sagt ihr, dass Alleinsein gefährlich ist. Ihr müsst es gaaanz langsam aufbauen, also minutenweise anfangen, sonst habt Ihr bald einen Hund mit einer richtigen Trennungsangst.

Ich kann Dir nur noch das Buch "Trennungsangst" von JAmes O´Heare" ans Herz legen, da wirst Du jede Menge Tips finden.

LG Kathrin

3

Mittwoch, 6. April 2011, 12:29

Hallo Kathrin

Wir haben mit 6 Monaten angefangen Aimee mit Balou kurz(Minuten weise) alleine zu lassen.Das hat ohne Probleme geklappt.Ich muss dabei sagen Aimee ist mehr so ein Hund die sich freut wenn jemand kommt OHNE aufzustehen und hinzurennen.Balou hingegen ist immer Erste an der Tür oder sonstwo.Sie ist ein Hund mit ADHS immer auf Zünd und auf dem Sprung.Sie rennt mir überall hinterher.Aimee ist so Cool das es sie nicht wirklich interessiert wo ich bin im Haus oder was ich mache.Es muss schon rascheln um sie hinter mir zu haben,oder ich bin in der Küche.OK,ins Kinderzimmer muss sie auch,die Kidis lassen doch mal was liegen.

Deshalb verstehe ich nicht warum Sie auf einmal so schreit.Sollte ich nochmal ganz von vorne anfangen mit dem Allein lassen?Heisst minutenweise.

G Jenny mit Balou und Aimee

Patricia

unregistriert

4

Mittwoch, 6. April 2011, 13:00

ich denk schon, dass du zurück auf null gehen solltest

warum auch immer - vielleicht hat sie ja was erschreckt - muss sie das alleinbleiben wohl nochmal schrittchenweise neu lernen

gesund ist sie zur zeit ?
mein vorheriger hund hatte das mal als er verdauungsprobleme hatte -- vielleicht dachte er sich - hilfe, frauchen geht weg ,was ist wenn ich raus muss - sobald er wieder ganz gesund war blieb er wieder problemlos allein

Riho

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5

Mittwoch, 6. April 2011, 13:21

Hallo Jenny,

es ist aus der Ferne immer schwer zu sagen, ob ein Hund bei Abwesenheit seiner Menschen schreit, weil er Angst hat oder weil er einfach nicht will, dass sie ohnen ihn weg gehen und seinen "Frust" dann an Haus und Einrichtung abreagiert.
Ein kleines Beispiel - mein Schnauzer, die Jule, muss sich nun nach größerem "Flurschaden" an Haus und Einrichtung in unserer Abwesenheit in einer großen Gitterbox aufhalten. Diese Box kennt sie vom Welpenalter an, da drin hat sie im Klubheim auf dem Hundeplatz sehr oft zusammen mit Korry gesessen. Sie hat da drin geschlafen, gefressen und gespielt. Die Box ist ihr also vertraut und sie hat keine Angst da drin. Hier im Haus liegt sie tagsüber oft in der offenen Box, kaut an einem Kauhuf herum, schläft drin und sie bekommt dort auch ihre Leckerchen. Wenn sie da drin sein muss, wenn ich nicht da bin, fängt sie an zu randalieren, das heißt, sie zerstört alles, was drin liegt. Sie hat es sogar geschafft, eine Decke und ein Kissen, die beide auf dem Dach der Box lagen, durch die sehr engen Zwischenräume der Gitter zu ziehen und zu schreddern. Das ist bei ihr ganz sicher keine Angst, das ist Frust, weil ich sie einsperre und sie nicht tun kann, was sie will.
Die Komsequenz für mich ist, nichts mehr in der Box zu lassen, was sie zerstören kann, nur ihre Kauhufe, und nichts mehr aufs Dach der Box zu legen.
Was auch immer das bei deinem Hund ist - Basisarbeit ist nun wieder gefragt. Dein Hund muss DEINEN Willen akzeptieren lernen und das bedingt auch, ihm im Alltag klar zu machen, wer das Sagen hat - nämlich DU und nicht dein Hund. Überlege mal, wie oft du ihm nachgibst, wenn er etwas will, wie oft er sich letztlich durchsetzt und du nicht auf dem bestehst, was DU willst.

Grüße von
Rita

6

Mittwoch, 6. April 2011, 14:00

Patricia Aimee ist gesund und ich glaube Riho hat recht ich muss für mich einfach noch an meiner Konsequenz arbeiten.Das hat heute angefangen indem ich ganz von vorne beginne.Heisst draussen nur noch mit Schleppleine und üben,üben üben.Alles was zerstört werden kann wird jetzt mal wieder weggeräumt.Vielleicht leihe ich mir nochmal den Hasenauslauf von der Züchterin,damit ich Aimee sicher unter weis.

G Jenny mit Balou und Aimee

Schnauzeline

unregistriert

7

Mittwoch, 6. April 2011, 14:24

Unsere Schnauzerin ist 9 Monate und wir üben auch noch am Alleinebleiben. Sie macht zwar nichts kaputt, schreit auch nicht "wie blöd" aber jammert auch zeitweilig zum Steinerweichen. Wichtig ist auch, sie (bzw. deinen Hund) nicht im Jammern oder Schreien zu bestärken, also nicht noch hingehen, trösten oder sowas. Ich lasse unsere mal zum Einkaufen alleine (etwa eine Stunde) und wenn sie sich dann aufführt, wenn ich wiederkomme ignoriere ich sie erst mal, also lobe sie nicht überschwänglich fürs brave Alleinebleiben, sondern erst knuddeln, Streicheln usw. wenn sie so nach fünf Minuten wieder aufm Teppich (mit allen vier Pfoten :D ) ist. Klappt mittlerweile schon ganz gut.

Zwergenchef

unregistriert

8

Mittwoch, 6. April 2011, 14:41

Hi,

hier eine Box oder ähnliches einzusetzen ist meiner Meinung nach eine reine Symptombehandlung.

@ Riho: wenn es nur Frust wäre, warum hat sie es auf dem Hundeplatz ganz gelassen genommen, in der Box zu sein? Da konnte sie doch auch nicht hin wo sie wollte :gr?:

LG Kathrin

Riho

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9

Mittwoch, 6. April 2011, 15:08

Hallo Kathrin,

auf dem Hupla hatte sie nix in der Box oder oben drauf, was sie schreddern konnte.
Die Box ist bei Hunden mit Zerstörungswut nicht dazu gedacht, das Alleinesein zu lernen, sondern um Haus und Hof zu schützen. Das Training fürs Alleinebleiben ist noch mal eine andere Sache.
Das Schreddern hat bei Julchen nix mit Angst vorm Alleinesein zu tun. Sie schreddert im Garten (wo ich sie nicht permanent im Blick habe) auch, wenn wir da sind. Im Haus macht sie es auch, wenn wir Mittagschläfchen machen, oder ich bin aus dem Haus und Charlie im Keller in der Werkstatt bei offenen Türen. Nur wenn wir in unmittelbarer Nähe sind, traut sie sich das nicht.
Gerade liegt sie in der Box, rollt auf dem Rücken herum mit einem Kauhuf zwischen den Vorderläufen und hat Späßchen. Also nix Frust wegen Box.

Grüße von
Rita

Zwergenchef

unregistriert

10

Mittwoch, 6. April 2011, 15:49

@ Riho

ach so, jetzt ist das klarer

Finde nur wichtig, dass eine Box sinnvoll und kritisch eingesetzt wird, was Du natürlich machst, aber hier lesen ja viele mit ^^

LG Kathrin

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