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1

Dienstag, 20. Mai 2008, 00:40

Nach der Total-OP

Eine Frage.
Habe mich die Tage mit einem Arbeitskollegen unterhalten.
Der erzählte, das die Mischlingshündin eines befreundeten Paares vor einiger Zeit an den Zitzen operiert wurde, weil sie dort 2 Tumore hatte.
Inzwischen sind einige Monate vergangen und es haben sich neue Tumore gebildet.
Laut Tierarzt soll jetzt allles entfernt werden, um das Problem in den Griff zu bekommen.
Es besteht aber die Möglcihkeit, das nach der OP die Haut so dermaßen gespannt ist, das die Nähte immer wieder reißen.
Gibt es da Erfahrungswerte?

2

Dienstag, 20. Mai 2008, 06:16

hallo mick, waren die tumore denn bösartig? es gibt ja auch, je nach alter, fettgeschwulste oder andere gutartige wucherungen, die man nicht unbedingt entfernen muss.

und wenn die nähte immer aufreissen - wie soll der hund leben? toben? gassigehen?


gruss nicole

Bette-Midler

unregistriert

3

Dienstag, 20. Mai 2008, 08:19

Hallo Mick,


bei meiner Hündin wurden letztes Jahr auch zwei Gesäugekomplexe entfernt aufgrund bösartiger Tumore. Mein Tierarzt sagte mir, dass man niemals beide Seiten auf einmal operieren darf (wegen dem Hautproblem), deshalb hat er rechts die beiden Komplexe entfernt und links hat er erstmal nur den kleinen Knoten und die Drüsen entfernt um den Tumor ins Labor zu schicken. Alle Tumore waren leider bösartig, doch wir hatten bis jetzt Glück und es ist nichts mehr nachgekommen. Ich denke das Problem bei der Hündin deines Bekannten wird sein, dass die Tumore schon recht groß sind und demenstprechend viel Gewebe und Haut entfernt werden muss.
Vielleicht meldet sich ja jemand bei dessen Hund schon mehr entfernt wurde.


Liebe Grüße
Melli

Riho

Erleuchteter

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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4

Dienstag, 20. Mai 2008, 09:25

Hallo Mick,

unsere Angie hatte vor 6 Jahren Gesäugekrebs und es wurden 2 OPs gemacht. Bei der ersten OP wurde eine Gesäugeleiste entfernt und sie wurde kastriert, was bei Gesäugetumoren wichtig ist, weil die durch Hormoneinfluss immer wieder kommen können. Die zweite OP wurde 4 Monate später gemacht eben aus dem Grund, weil nicht genug Haut da ist, um bei der Entfernung beider Gesäugeleisten eine komplikationslose Wundheilung zu gewährleisten. Angie hat alles prima überstanden und sie hatte und hat niemals Probleme mit den Nähten.

Ich weiß, dass einige TÄe und Kliniken mittlerweile beide Leisten in einer OP entfernen, habe aber damit keine Erfahrungen.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Bette-Midler

unregistriert

5

Dienstag, 20. Mai 2008, 17:48

Hallo Rita,

ich stand damals auch vor der Frage ob ich gleichzeitig kastrieren lasse oder nicht. Mein Tierarzt meinte, wenn die Tumore vorher nicht in Abhängigkeit mit den Läufigkeiten gewachsen sind, dann würde er nicht kastrieren lassen. So hab ichs dann auch gemacht und bin bis jetzt auch gut gefahren. Er meinte aber allerdings auch, wenn die Veranlagung zu Tumorbildung vorhanden ist, dann kann es auch trtoz Kastration vorkommen, dass erneut Tumore wachsen.

LG
Melli

Hanifeh

unregistriert

6

Dienstag, 20. Mai 2008, 18:32

Hanifeh bekam vor zwei Jahren die eine Milchleiste wegen mehrerer, bereits ziemlich großer Tumore entfernt. Weil dies gleichzeitig mit der OP des ebenfalls riesigen Tumors an der Kehrseite erfolgte, konnte sie nicht gleichzeitig auch noch kastriert werden. Es sind bisher keine neuen Tumore nachgewachsen, die Wundheilung der Milchleiste verlief problemlos (im Gegensatz zu der anderen ;( - die war ein hartes Stück Arbeit für die Kleine).
Li Gr S

7

Dienstag, 20. Mai 2008, 23:24

Nachdem ich eure Antworten gelesen hatte, hab ich heute noch mal bei meinem Kollegen gefragt.
Der hat sich in der Pause ans Telefon gehängt und seine Bekannten ausgehorcht.
Verstanden hab ich am Ende dies:
Die Hündin hatte 2 bösartige Tumore an 2 verschiedenen Zitzen. Diese Tumore wurden entfernt.
Der Tierarzt meinte aber, das alle Zitzen entfernt werden müssen, wenn wieder neue Tumore auftauchen.
Nun ist das wohl so, das da neue Tumore sind.
Deshalb sollten jetzt eigentlich die Zitzen (ist das die Gesäugeleiste, von der ihr sprecht?) entfernt werden. Aber nicht zusammen.
Erst die eine, dann die andere Seite.
Eine Tierarzthelferin, die die Leute auf Spaziergängen kennen gelernt haben, hat aber erzählt, das sie in der Praxis immer wieder mal erleben, das diese sehr großen Narben wieder aufreißen, weil sehr viel Haut einfach nicht mehr da ist und wohl auch nicht Grundsätzlcih problemslos nachwächst.
Die Frage ist, welches Risiko ist größer und letzendlich gefährlicher?
Die Tumore oder die vieleicht immer wieder aufreißende Haut?

Riho

Erleuchteter

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Mitglied

8

Dienstag, 20. Mai 2008, 23:41

Hallo Mick,

die Tumore können lebensgefährlich sein, die Haut nicht.

Wie gesagt haben wir mit unserer Hündin absolut keine Probleme mit der Wundheilung gehabt und da ist auch nix wieder aufgerissen. Natürlich muss man ein wenig Nachsorge betreiben, aber das dürfte ja wohl kein Problem sein.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

9

Donnerstag, 22. Mai 2008, 01:22

Hab mal das Wesentliche raus geschrieben. So ists am besten weiter zu geben.
Danke für die Antworten.

Interessantes Thema. An was man alles denken muß. :-o

10

Donnerstag, 22. Mai 2008, 08:59

Hallo!

Wie gut es sich trifft, dass Ihr momentan dieses Thema diskutiert. Ich habe eine Frage, weil ich als Hundeneuling mich nicht auskenne.

Wie die meisten von Euch wissen, ist Sissi ein Mädel. Bislang putzmunter und kerngesund. Vor einigen Wochen habe ich zur Erziehung meiner Maus einen Bekannten gefragt, ob er gute Kontakte hat. Wir kamen so ins Gespäräch bzgl TA uä und dann sagte er, dass ich Sissi kastrieren lassen muss. Völlig aus dem Himmel geschossen. Ich fragte wozu das gut sein soll, ich fände das gar nicht gut, habe noch nicht entschlossen, ob ich Sissi mal decken lassen möchte und überhaupt, weder bei meiner Züchterin noch hier im Forum habe ich das je als Thema entdeckt. Dann sprach ich den TA und eine Trainerin, die allseits als absolut empfehlenswert gilt. Die beiden sagte das gleiche.

Ich fragte völlig traumatisiert nach dem Warum. Antwort: Nach der 1ten Läufigkeit wird kastriert, damit meine Süße nicht jedesmal schweinschwanger wird, woraufhin sie Hormone bekommen muss und sich im Laufe der Zeit Geschwüre und Tumore mindestens am Gesäuge wenn nicht in der Gebärmutter bilden können, die per OP entfernt werden müssen. Und je älter der Hund dabei ist, desto komplizierter wird es.

Ich bin noch immer nicht überzeugt und wollte Euch hier um Eure Meinung bitten! Ich möchte tun, was für meinen Schatz das Beste ist. Dass das die Kastration sein soll glaube ich erst, wenn ich mich genug umgehört und meine eigene Meinung gebildet habe. Ich will da nicht blauäugig sein.

Und nachdem Ihr ausgerechnet jetzt dieses Thema habt ...

:?:

Danke & ganz viele Grüße
Chris & Sis
Und da

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