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chicalondon

unregistriert

1

Freitag, 20. März 2009, 13:48

wie tickt der Schnauzer?

Hallo ihr Lieben!

Ihr kennt ja meine Geschichte mit Joker und seiner Angst...es wird taeglich besser und ich habe viel gelernt...mit Chica war vieles, ja fast alles so leicht und selbsverstaendlich.
Nun habe ich aber eines festgestellt und auch schon oft hier gelesen...mich interessiert es einfach von "Langhundbesitzern" mal dazu etwas zu hoeren, wer Lust hat (und das bei dem schoenen Wetter)
Chica und vor allem Joker sind HUnde, die sich nicht mit Strenge erziehen lassen. Sie sind Softies, vertragen das strenge Wort nur, wenn es brennt und ansonsten habe ich die Moeglichkeit, was mir sehr zuvorkommt, ehr ruhig zu reagieren und ernte dann viel mehr Erfolge.
Manchmal denke ich, sie "denken" und entscheiden besser als ich. Sie vertrauen mir, suchen auch mal Schutz und sind immer bei mir. Aber es gibt Momente, wo ich mich mehr auf meine Hunde verlasse und sie machen lasse und damit weiter komme,als wenn ich mich durchsetze. (NIchts Gefaehrliches oder Unkontrollierbares wohlgemerkt!)
Ich bin nur eine normale Hundebesitzerin, die Spass an ihren Hunden hat, ihnen alles MOegliche bietet, aber weder Hundesport noch Ausbildungen macht.Wen ich mit Leuten rede, die andere Hunderassen besitzen laecheln sie manchmal still und heimlich und denken ich interpretiere zu viel hinein....wobei sie immer bewundern wie "amasing" die Zwei hoeren und mit anderen Hunden sicher im Instinkt sind....
TReffe ich Schnauzerbesitzer...dann werde ich bestaetigt, fast 100% Sind nur wir so bescheuert?
Wobei bei ChowChow -besitzern habe ich das auch schon gehoert...die sollen aehnlich ticken wie die Schnauzen...(ich habe keine Ahnung von Chows)
Ist dieser Hund wirklich stur und hypersensiebel, sicher im Instinkt und so selbstentscheidungsfreudig? Meine sind unterschiedlich wie Tag und Nacht, aber diese Merkmale haben Beide !

Bin gespant.
Claudia, die aus Langeweile komische Gedanken hat:)
,

MissCoCo

unregistriert

2

Freitag, 20. März 2009, 18:37

Schließe mich an

Hallo, kann Dir zwar hierbei nichts sagen, da ich selber "Schnauzerneuling" bin und somit ganz neugierig auf Antworten zu Deiner Frage bin. Aber ich staune auch mitunter, wie anders mein Wauzi zu meinen bisherigen Hundis ist. (Wo für mich ein kleiner Hund sowieso wie eine neu entdeckte Insel ist :) .

Mariele

unregistriert

3

Samstag, 21. März 2009, 15:52

Hallo Claudia!
......................................:b:...:b:...:b:
Was, schönes Wetter? Müssen wir auch auswandern? Affenkälte hier in Bayern!
Aber zu Deiner Frage:
Wir hatten vor Jule drei Rüden nacheinander; und nun das Weib! Da allein kann ich feststellen, was für ein Unterschied ist zu den Rüden! Rüden sind geradeheraus und folgen in der Regel besser (entgegen der herkömmlichen Meinung), wenn es nicht um läufige Spuren geht, und man kann ihr Verhalten besser einschätzen, es kann aber im Einzelfall etwas härter zugehen. Jule ist oft ein Teufelchen, wanzt sich mit hohem Gefiepe erst mal an jeden Hund heran (Wir haben hier in Bayern noch keine Leinenpflicht) und entscheidet dann, was für sie am besten ist:
- weiteres Rumgehample mit Arien oder
- Flucht zum Frauchen
Sie macht das eigentlich wirklich immer passend, instinktmäßig richtig wie Deine Chica!
Leider hat sie die Unart, dass sie den Park staubsaugen muss und überall was findet, was ihr schmeckt! Es ist schrecklich; sie hat schon viele Schutzengel gehabt, dass sie alles überstanden hat. Im Sommer (bald....) arbeiten wir mit einer akustischen Fernbedienung. Nach dem ersten Piepser ist sie schon gleich da und geht nur noch "bei Fuß". Bei aller Bescheidenheit muss ich sagen, dass sie sehr intelligent und manchmal hinterlistig ist, auch wenn es darum geht, ihren Bruder aus einem Körbchen zu entfernen: Hoss sitzt oder liegt im Korb auf einem Haufen Decken und will seine Ruhe. Das findet Jule gar nicht in Ordnung: sie zieht an einem Zipfel der Decke - zur Not bis in das nächste Zimmer - ; da wird es Hoss zu ungemütlich und er steigt aus > Jule hat ihr Ziel erreicht und kuschelt sich in das nun frei gewordene Körbchen! Das war kein Zufall; es wiederholt sich häufig. Wie gut, dass Hoss so gutmütig ist. Das war auch der Grund, warum wir es gewagt haben, noch einen Zwerg ins Haus zu holen.
Das sind alles so Dinge, die die Hunde allein unter sich austragen müssen. Allerdings geht es manchmal zum Schaden der Schönheit: Jule zieht ihren älteren Bruder immer am Bart durch die Gegend, wenn sie Langeweile hat oder auch wenn sie Dampf ablassen muss; nur sehr selten brummt Hoss; dafür finde ich ab und an Barthaarbüschel auf dem Boden! Hoss hatte früher einen wunderschönen Bart; jetzt ist der Bart von Jule viel üppiger (Damenbart bei Menschen nicht so erwünscht!). Sie ist ein kleines Luder, aber man kann viel dabei lachen. Ob Hoss das genauso sieht, bleibt mal dahin gestellt!
Das waren ein paar Alltagsgeschichten zum Thema Verhaltensweisen der Schnauzer! Und meine Verhaltensweise nach dem Motto: "Zuckerbrot und Peitsche", wohl dosiert und im richtigen Moment das Richtige!

Einen schönen Rest des Sonnentages bei Dir wünscht Dir..... -:- -:- -:- -:- -:-
Mariele mit den Zwergen Hoss und Jule :wi: ............ :b:

Deine Geschichte von Joker kenne ich nicht, weil ich ja erst seit Jan. hier dabei bin!

Caspar33

unregistriert

4

Samstag, 21. März 2009, 19:45

Hallo Claudia,

obwohl ich auch ein "Schnauzer-Neuling" bin (unser kleiner Zs ss Caspar ist jetzt erst 15 Wochen alt), kann ich Dir folgende Beobachtungen berichten, die Dich in Deiner Meinung bestätigen dürften: heute in der Welpenspielgruppe/-kurs: ein Neuling war da - ein 10 Wochen junger Pekinese (meine Güte war der klein....): alle anderen Welpen (in dem Kurs nur solche kleiner Rassen) stürmten zu dem Kleinen hin und waren vielleicht eher etwas zu ausgelassen - Caspar hingegen hat sich supervorsichtig dem Kleinen genähert und ihn dann auch eher in Ruhe gelassen bzw. war im Umgang mit ihm sehr sanft. Ähnlich verhielt er sich auch mit anderen Welpen, die eher zurückhaltender sind. Auch konnte ich beobachten, dass Caspar im Gegensatz zu vielen anderen Welpen nicht gleich zu jedem fremden Menschen auf der Strasse freudig hinstürmt - er ist eher zurückkaltend und entscheidet (für mein Gefühl recht bewußt) welchen Menschen er sympatisch findet und welchen nicht. Insofern könnte man hier vielleicht auch von einem sicheren Umgang mit anderen Hunden (aber auch Menschen) sprechen. Was die Eigenschaft, eigene Entscheidungen zu treffen angeht, kann ich folgende Beobachtung berichten: Wir gehen am Strand spazieren (wir leben in Kiel) - Caspar läuft ohne Leine bei mir, mal hier, mal da, mal weiter vorn, mal weiter hinten,alles in engerem Umkreis um mich herum. Wir kommen an eine Stelle mit sehr großen Steinen und Spalten dazwischen. Bis zu diesem Punkt hatte sich Caspar - zwar in meiner Nähe - aber doch selbst ausgesucht, wo er laufen wollte. Das änderte sich jetzt: er blieb stehen, wurde ruhig und wartete darauf, dass ich ihm über die Stelle hinweghalf. Mmmm, kann natürlich alles Zufall sein bzw. ich habe eine rosarote "oh, ist Caspar aber toll"-Brille auf. Das kann ich letzlich nicht beurteilen. Dennoch - was die Sturheit angeht - kann ich auch nur sagen: Stimmt: Wir gehen im Ort spazieren, Caspar ist an der Leine, uns kommt ein Mensch entgegen, Caspar fängt an zu bellen und macht einen "auf dicke Hose". Ich versuche ihn abzulenken bzw. sage "nein". Er lässt sich mehr oder weniger gut ablenken, der Mensch geht vorbei und ich lobe, weil er nicht mehr gebellt hat. Aber dann: der Mensch ist schon fast außer Sichtweite, da muss er dann doch noch ein Bellen (es handelt sich hier meist nur um eine einziges Mal) loswerden, nach dem Muster: nö, ich wollte aber bellen. Wie gesagt, alles nur Beobachtungen eines Zwergschanuzer-Frischlings.

Janka

MissCoCo

unregistriert

5

Samstag, 21. März 2009, 20:40

Hallo, Donino, ich bin ebenfalls ein Zs-Neuling und muss auch viel umdenken. Aber das meiste, was Du von Caspar schreibst, habe ich auch bei meiner (17 Wo) beobachtet. Sie geht nur zu manchen Leuten hin und läßt sich knuddeln, bei manchen wieder führt kein Weg rein, näher hinzu gehen. Obwohl sie die Personen kennt! Im Wald sind wir auch viel und ohne Leine unterwegs, da ist sie immer in einer bestimmten Entfernung zu mir und saugt auch (leider!) immer mal was in sich hinein. Kleine Versteckspiele haben sie jetzt dazu gebracht, mehr auf mich und meinen "alten Herrn Hund" zu achten. Und sie kommt mit erwachsenen und/oder auch kleinen Hunden gut klar, während sie bei Welpen größerer Rassen doch sehr schreckhaft reagiert (die kommen aber auch angepfiffen...)

Mariele

unregistriert

6

Sonntag, 22. März 2009, 14:26

Hallo Chrissi,....... -:- -:- -:-
ich mache mit meinen Zwergen (auch im Erwachsenenalter) immer wieder die Erfahrung wie Du bei Deinem Welpen: wenn große Welpen herandüsen, reagieren unsere beiden grantig. Sie sind ihnen zu stürmisch! Dann quaken die anderen Hundebesitzer: "Sind Ihre Hunde verhaltensgestört? Sie müssen doch den Welpenschutz (lt. Lehrbuch) beherzigen" Ich pflege dann zu antworten: "Ich weiß nicht, ob Sie es lustig fänden, wenn ein Elefant auf Sie zu gallopieren würde." Mehr sage ich dazu nicht, denn es ist sinnlos!
Am besten weitergehen!... :-) :-) :-)

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