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schnauzer111

unregistriert

1

Freitag, 31. Dezember 2010, 17:37

Unklare Lahmheit nach Ruhephase

Hallo zusammen,

auch wenn mich mein schlechtes Gewissen plagt, dass ich an dieses Forum meist bei Krankheiten meiner Schnauzerhündin denke, stelle ich mal wieder eine Frage....

Meine RS-Hündin (Oktober wurde sie 8 Jahre) hat in den letzten Tagen starke Schmerzen im linken Hinterlauf, d. h. nicht beim Laufen oder bei Belastung, sondern wenn sie gelegen hat. Teilweise kommt sie mit ihrem dicken Hintern kaum hoch und will auch dann nicht aufstehen. Wenn sie dann steht, belastet sie die linke Hinterhand nicht und zittert am ganzen Körper. Wenn sie ein paar Meter gelaufen ist, läuft sie ohne Auffälligkeiten und belastet auch das Bein. Außerdem kann/will sie nicht mehr richtig springen... Direkt nach dem Aufstehen ist die linke Pobacke (heißt das auch Schulter?) sehr druckempfindlich und sie schreit bei jeder Berührung.

War jetzt bei zwei Tierärzten, die die Hinterhand gedreht, gestreckt, gezogen und was weiß ich alles mit dem armen Hund angestellt haben - keine klare Diagnose. Es kann eine Zerrung, Prellung oder auch ein Hüftschaden sein, Montagmorgen wird geröngt. Schlimmstenfalls spricht der Tierarzt von HD oder verschlissenem Hüftgelenk. Dazu hab ich gleich noch eine Frage, hat jemand Erfahrungen mit künstlichen Hüften beim Hund gemacht, wie ist die Heilungschance? Kann man alternative Verfahren (Goldakupunktur oder -implantat) anwenden und wißt ihr einen guten TA im Bereich Duisburg/Ruhrgebiet, der sowas kann?

Mit graut es bei dem Gedanken, dass dem Hund die Hüfte erneuert werden muss, dass ist sicher sehr schmerzhaft und langwierig in der Behandlung?

Möchte mich schon jetzt für Eure Antworten bedanken und allen hier ein gutes neues Jahr wünschen. Für mich endet das alte mit viel Sorge um mein dickes Mädchen.....

Manni

Dörthe

unregistriert

2

Freitag, 31. Dezember 2010, 18:30

Hallo,

leider können diese Symptome alles mögliche sein :S ...

Das Ihr am Montag zum Röntgen geht, find ich prima :thumbup: . Wenn der TA schon mal beim Röntgen ist, laß gleich auch eine seitliche Aufnahme der hinteren Wirbelsäule machen... und wenn die Maus eine Narkose zum Röntgen bekommt (normalerweise wird Hüfte mit Narkose geröngt), dann soll der TA auch einen Schubladentest am Knie machen, damit könnte ein Kreuzbandriss diagnostiziert werden (ist zwar nicht wahrscheinlich, aber wenn man schon die Möglichkeit hat)... Von Deiner Beschreibung hört es sich an, als wäre irgendwas mit der Hüfte nicht in Ordnung...dieses "Einlaufen" ist typisch für Arthrose...

Als guten TA für Goldakupunktur kann ich Dir Dr. e. Schulze in Kamen empfehlen: https://sites.google.com/site/tierarztschulze/

Dort waren erst vor kurzem zwei meiner Patienten und die Betreuung und Durchführung war wirklich prima. Außerdem hat er bereits viele Hunde mit Goldakupunktur behandelt (zwischen 9.000 und 10.000) und entsprechend Erfahrung.

Was Du auch machen solltest, wäre einen Termin bei einem Hundephysio oder Hunde-Osteopathen... Dort bekommst Du dann konkrete Tipps für Deine Hündin, was so übers Internet etwas schwierig ist :rolleyes:

Berichte doch bitte, was am Montag beim Röntgen rausgekommen ist...

Liebe Grüße
Claudia

baluese

unregistriert

3

Samstag, 1. Januar 2011, 15:52

Hallo ,

ich kann mich dem Rat von Claudia nur anschließen. Wenn Du kannst, zieh möglichst zeitnah einen Hundeosteopathen hinzu. Bei allem was da im Raum steht brauchst Ihr diese Art der Behandlung wahrscheinlich ergänzend ohnehin.
Und Physios oder Osteopathen können alles was das Röntgenbild nicht zeigt oft( nicht immer) aus Erfahrung gut erfühlen und testen - die beschäftigen sich eben fast ausschließlich mit dem Bewegungsapparat.
Und wenn dann TA und Osteopath an einem Strang ziehen seid Ihr super versorgt.

Lg und gute Besserung , Barbara mit Morris( der nach wenigen osteopathischen Behandlung wieder richtig beweglich ist und bis dahin unter einem diffusen Rückenproblem mit auffällig depressivem Verhalten litt.)

4

Samstag, 1. Januar 2011, 15:59

Hallo Manni,
das tut mir sehr Leid,
vielleicht hilft dir Oskars Krankengeschichte weiter.

Oskar lahmt und steht sehr schwerfällig auf

Leider ist sie noch immer nicht zu Ende :(
Alles Gute
Martina und Oskar

schnauzer111

unregistriert

5

Montag, 3. Januar 2011, 13:59

So, habe gerade die telefonische Diagnose vom TA erfahren. Starke Spondylose im Lendenwirbelbereich, die wohl auch starke Schmerzen und vorübergehende Lähmung hervorruft. Heilung oder Operation ist nicht möglich, da die Gefahr besteht, dass hinterher eine völlige Lähmung beider Hüften entsteht. Der TA (Tierklinik Duisburg) sagt, dass man die Schübe mit Schmerzmittel lindern kann. Habe im Internet jetzt viel über Schmerzbeseitigung durch Goldimplantate gelesen, besonders eine Praxis in Kamen soll gut sein. Habt ihr Erfahrung damit?

Manni

Dörthe

unregistriert

6

Montag, 3. Januar 2011, 14:11

Hallo,

die Praxis in Kamen ist Dr. E. Schulze, den ich Dir weiter oben schon empfohlen hatte ;-)

Allerdings liegt die größte Erfolgschance wohl bei HD... aber einfach dort mal melden und nachfragen...

Was auch bei manchen Hunden gut hilft sind Blutegel :-) Schau einfach mal, ob Du einen Hundephysio odr Tierheilpraktiker in der Nähe hast, die so etwas anbieten... Aus Erfahrung kann ich Dir auch noch MSM empfehlen. Gibt es als Pulver (z.B. bei Makana.de) oder in Tablettenform:
http://www.gesund24h.de/hund-katze-pferd…roitin-msm.html

Die helfen bei meinen Patienten, die Rückenbeschwerden haben (und entsprechende Ausfälle) prima :-)

Außerdem würde ich einen Hundemantel empfehlen... (und einen Termin beim Hundephysio, da kann man echt viel machen).

Liebe Grüße
Claudia

Ute

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Hunde: RS s Rüde geb. 29.07.1995 gestorben 17.08.2010

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Mitglied

7

Dienstag, 4. Januar 2011, 08:24

Goldakkupunktur

Hallo,

habe damals bei meinem RS Rüden wegen Spondylose an der unteren Wirbelsäule Goldakkupunktur bei Dr. Schulze in Kamen setzen lassen. Kurz danach hatte mein Riese erheblich weniger Schmerzen und lief wieder besser. Für uns war die Goldakkupunktur also die richtige Entscheidung. Dr. Schulze war sehr nett und m. E. kompetent.

Viele Grüße

Ute

schnauzer111

unregistriert

8

Samstag, 8. Januar 2011, 09:25

Hallo zusammen,

wollte mal einen kurzen Zwischenbericht zum Gesundheitszustand meines dicken Mädchens abgeben:

Diagnose war ja eine fortgeschrittene Spondylose, die nicht operiert werden kann....

War jetzt zweimal bei einer Physiotherapeutin, die in meinen Augen kaum etwas gemacht hat, außer den Hund gedrückt und gestreichelt...

Der Erfolg war aber bislang beeindruckend, Pandorra sprang nach der zweiten Behandlung ins Auto - was sie gar nicht soll - und ist insgesamt wieder viel agiler. Gleichzeitig diagnostizierte die Therapeutin auch die Spondylose, meint aber das Hauptproblem sei nicht die Spondylose, sondern eine Erkrankung namens "Cauda equina" (http://de.wikipedia.org/wiki/Cauda-equina-Syndrom_der_Hunde).

Die Physiotherapeutin rät mir nun zu einer Magnetfeldmatte, die man zu Hause ins Körbchen legen kann. Habe mal im Internet gesucht und nur Matten für Menschen gefunden (Preis ca. 1500 - 2000 €). Diese Matten sind meistens 185 cm lang, gibt es kleinere für Hunde?

Habt ihr Erfahrung damit?

Danke für alle bisherigen und folgenden Tipps!



Manni

9

Samstag, 8. Januar 2011, 09:44

Hallo zusammen,

wollte mal einen kurzen Zwischenbericht zum Gesundheitszustand meines dicken Mädchens abgeben:

Diagnose war ja eine fortgeschrittene Spondylose, die nicht operiert werden kann....

War jetzt zweimal bei einer Physiotherapeutin, die in meinen Augen kaum etwas gemacht hat, außer den Hund gedrückt und gestreichelt...

Der Erfolg war aber bislang beeindruckend, Pandorra sprang nach der zweiten Behandlung ins Auto - was sie gar nicht soll - und ist insgesamt wieder viel agiler. Gleichzeitig diagnostizierte die Therapeutin auch die Spondylose, meint aber das Hauptproblem sei nicht die Spondylose, sondern eine Erkrankung namens "Cauda equina" (Hallo zusammen,

wollte mal einen kurzen Zwischenbericht zum Gesundheitszustand meines dicken Mädchens abgeben:

Diagnose war ja eine fortgeschrittene Spondylose, die nicht operiert werden kann....

War jetzt zweimal bei einer Physiotherapeutin, die in meinen Augen kaum etwas gemacht hat, außer den Hund gedrückt und gestreichelt...

Der Erfolg war aber bislang beeindruckend, Pandorra sprang nach der zweiten Behandlung ins Auto - was sie gar nicht soll - und ist insgesamt wieder viel agiler. Gleichzeitig diagnostizierte die Therapeutin auch die Spondylose, meint aber das Hauptproblem sei nicht die Spondylose, sondern eine Erkrankung namens "Cauda equina" (http://de.wikipedia.org/wiki/Cauda-equina-Syndrom_der_Hunde).

Die Physiotherapeutin rät mir nun zu einer Magnetfeldmatte, die man zu Hause ins Körbchen legen kann. Habe mal im Internet gesucht und nur Matten für Menschen gefunden (Preis ca. 1500 - 2000 €). Diese Matten sind meistens 185 cm lang, gibt es kleinere für Hunde?

Habt ihr Erfahrung damit?

Danke für alle bisherigen und folgenden Tipps!



Manni
Ebay...einfach Cura-Mag-Plus eingeben, sind auch so groß aber preisgünstiger!

schnauzer111

unregistriert

10

Samstag, 8. Januar 2011, 17:58

...ich suche aber kleinere Matten fürs Körbchen - ca. 100 cm x 60 cm - ....

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