Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Keks(30. Mai 2024, 22:18)

Reini(30. Mai 2024, 12:09)

Evanger(20. Mai 2024, 08:42)

Elbri(9. Mai 2024, 20:07)

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

chicalondon

unregistriert

1

Donnerstag, 25. September 2008, 14:11

dieses EINE dicke Problem...

Hallo ehrenwertes Portalervölkchen:)

komme gerade von einer großen Runde Spaziergang. Ich habe schon einmal gefragt, was ich machen kann, damit Joker die Panik im Strassenverkehr ablegt, bzw. etwas eindämmt. Liebe Beiträge kamen zurück und damit auch mein Mut!
Nun ist Joker seit 8 Wochen hier, ist zu Hause die Selbstsicherheit in Person, hat auch meinen Sohn wieder voll lieb und spielt dem Namen nach auch oft den "Joker". Er kann schon recht gut einige Befehle, die er mit Spass ausführt. Er hört schon gut auf "nein", klaut nix mehr aus der Küche seit das Pizzablech (kalt) neben ihn gescheppert ist:)Also, soll heißen, er ist nicht doof oder ein totaler Allerweltsschisser oder gar unglücklich..Ganz viel hat er gelernt, lernt er noch, ist ganz heiß darauf.
AAAber, was wäre die Welt ohne "aber"....wenn ich diesen Verkehr tägl. mit ihm durchspiele ist er nach wie vor nicht in der Lage nur auf das kleinste Zeichen zu reagieren. Er rennt nicht mehr Zickezacke, aber er zerrt wie bescheuert (habe schon ein Harness für ihn)oft völlig panisch.
Auf Leckerchen oder Spielzeug kann er nicht reagieren. Er ist taub in diesem Moment und speichelt sich nass. Chica kann ihm die Ruhe nicht geben, im Pack ist es etwas besser (wenn Söhne und Mann auch mitkommen oder noch ein anderer Hund)
Wenn ich nicht an der Strasse gehe hat er auch ab und an Momente, wo er vor Rädern flüchtet (mit einem Kreis aber immer wieder zurückkommt), manche Leute leise angebellt werden (habe ich schon besser im Griff, dass er nicht mehr bellt...ich glaube da habe ich ihn bald soweit, da die Leute hier auch alle so nett mitspielen..)Ich lasse ihn ausweichen, aber nicht weglaufen.Ich habe schon lange gestanden , um ihn vielleicht durch seine Angst zu bringen....hilft nichts. Kleine Schritte....mal klappt es supergut, dann wieder Rückfall, aber holla!So langsam verzweifelt Schulter und Rücken und je nach Tagesform- ganzes Frauchen.
Eine Hundetrainerin (teuer wie Sau) hat auch nicht die Tipps, die ich noch nicht kenne. Wer hat auch so einen ängstlichen Hund in manchen ! Situationen (die, die er halt in der Prägephase nicht kennenlernen konnte ) und hat ihn geknackt? Sorry, wenn ich schon wieder frage, aber das macht mich echt alle hier.
Und nochmals...ansonsten ist er wirklich willig und nur ein kleines bisschen Schnauzerstur, trotz Pubertät.Die ganze Körpersprache ist ausserhalb dieser Situationen Selbsbewusst und sicher!
Er vertraut mir und dem Rest der Familie völlig! Er ist aber auch einer, der sich auf seinen Instinkt verlässt wo er "denkt" Die hat eh keine Ahnung"...dass macht Cica auch und das ist für mich auch ok.Ich habe Familienhunde, keine Sporthunde.
Vielen Dank für evtl. weitere Tipps

die mit den langen Armen
Claudia

Liljakk

unregistriert

2

Donnerstag, 25. September 2008, 14:19

Hallo,

ich habe zwar einen "Sporthund" darf aber vielleicht trotzdem antworten ?

Meine ältere Hündin hatte mit wenigen Monaten ein für sie wirklich erschreckendes Erlebnis mit einem Kind. Daraufhin hatte sie totale Panik vor Kindern (in einem gewissen "Kindsalter" und auch mehr vor blonden). Auch sie war mit nix zu beruhigen (keine guten Worte, Leckerli, Kommando ect.).
Ich kann Dir nur raten, Geduld, Geduld und nochmals Geduld und selber souverän bleiben ! Du mußt dem Hund das Gefühl vermitteln, daß Du die Situation im Griff hast !
Wir haben mind. 1,5 Jahre gebraucht um unsere in Bezug auf Kinder einigermaßen "fest" zu bekommen. Inzwischen (4,5 Jahre alt) klappt es ganz gut.

VG Kerstin

3

Donnerstag, 25. September 2008, 14:58

@ Chicalondon Zitat: Ich habe Familienhunde , keine Sporthunde . :o :o

Was hat das eine mit dem andern zu tun ?? verwunderte Grüße Christiane , die sportliche Familienhunde hat .
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

4

Donnerstag, 25. September 2008, 15:31

Hallo Claudia,

Du schreibst doch, daß Ihr Fortschritte macht. Freu Dich dran.

So etwas löst Du nicht in 8 Wochen - es kann sein, daß es Monate - vielleicht länger als ein Jahr dauert - bis Dein Hund sicher ist.

Solange er Fortschritte macht - auch wenn sie klein sind - geht es in die richtige Richtung.

Das kann man - meiner Erfahrung nach - nicht beliebig forcieren. Da brauchen die Hunde ihre Zeit für. Grade wenn es um Defizite geht, die von mangelnder Prägung herrühren!

Herzliche Grüsse,

Claudia und die Jungs
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

Yeannie73

unregistriert

5

Donnerstag, 25. September 2008, 15:41

Also ich habe das mit den Familien-/ Sporthunden darauf

Zitat

Er ist aber auch einer, der sich auf seinen Instinkt verlässt wo er "denkt" Die hat eh keine Ahnung"...dass macht Cica auch und das ist für mich auch ok.Ich habe Familienhunde, keine Sporthunde.

bezogen!?

Das Sporthunde eben ihren eigenen Kopf eher mal hinten an stellen sollten und nicht alles in Frage stellen sollten...


Zum Thema:
Irit hatte anfangs auch Panik vor der Straße, vor Autos - von Lkw und Bussen gar nicht zusprechen!!! :m:
Okay, gesabbert hat sie nicht, aber sie wollte weg, hörte und sah nichts mehr und war auch durch die souveräne Yeannie nicht zu beruhigen!

Ich kann Kerstein nur bestätigen:
Geduld, Geduld, Geduld!!!!

Nun können wir an der Straße gehen, Straßen überqueren - an der Straße warten... -:-
Wenn große, laute Fahrzeuge kommen, will sie noch zurückweichen, aber nur ein wenig und mit Kommando zu korrigieren!
Und: ab und an zieht sie hastig, um über die Straße zu kommen: "Frauchen komm, sonst wedrden wir bestimmt überfahren...!"
Mittlerweile, da sie nicht mehr panisch ist, sehe ich es als Selbsterhaltungstrieb!! :exla:
Sie würde sich nicht an der Straße herumtreiben!

Wie haben die Situation nie gemieden - so leid mir der Hund tat!
Immer weiter mit Geduld und Spucke -leckeren Leckerli - und Konsequenz!

Da Du ja schon einen erwachsenen Riesen hast, sehe ich das bei Dir doch positiv!!!


Viel Erfolg damit,

Svenja mit den Schnauuzermädels

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 520

Aktivitätspunkte: 113 285

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

6

Donnerstag, 25. September 2008, 15:42

Hallo Claudia,

in Angstsituationen bringt es überhaupt nichts, wenn man dem Hund irgend etwas überstülpen will, das heißt, ihn überzeugen zu wollen. Er muss von sich aus darauf kommen, dass alles Angstauslösende gar nicht so schlimm ist. Dazu braucht er ein absolutes souveränes und ruhiges Frauchen. Du musst deine Ruhe - die du unbedingt haben solltest - auf ihn übertragen und ihm den nötigen Rückhalt geben.
Ich würde mich mit ihm an einem mäßig belebten Platz hinsetzen und zwar in einem Abstand, in dem er das Drumherum noch aushalten kann. Es passiert überhaupt nichts. Ihr sitzt nur da und schaut. Du stellst auch keine Anforderungen an den Hund. Er soll sich einfach damit auseinander setzen und erfahren, dass seine Angst unbegründet ist. Wenn er an diesem mäßig belebten Platz -und auch erst dann! - ziemlich ruhig sein kann, steigerst du die Belastung nur ganz wenig, in dem du mit ihm an einen etwas belebteren Ort gehst. Dort passiert genau das Gleiche - nämlich nichts. Du lässt ihn sich einfach nur mit der Situation auseinander setzen und sich daran gewöhnen. So gehst du in kleinen Schritten weiter.
Ganz wichtig ist, dass du ihn nicht betüddelst und auf ihn einredest. Du tust und sagst gar nichts und bist einfach nur in aller Ruhe da.
Zusätzlich kannst du noch Bachblüten versuchen und zwar -
vor jedem Gang auf die Straße und während dessen alle 10 Minuten 4 Rescuetropfen. Ansonsten folgende Mischung 4 x tägl. 4 Tropfen: Mimulus, Aspen, Larch, Rock Rose.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

chicalondon

unregistriert

7

Donnerstag, 25. September 2008, 15:44

I am soooo sorry.
Das mit dem familienhund/Sorthund habe ich nicht im entfernesten blöd gemeint!!! Koppklop, dafür, dass ich oft schreibe und nicht wirklich daran denke, dass man mich nicht kennt und darum nicht weiß, wie ich das meine.
Erklärung: Ich habe einen Hund, der funktionieren soll, aber eben nicht so wie diese wunderbaren Hunde der Sportleute...ich bewundere dies, erwarte es aber auch nicht von meinen Hunden, weil ich eben nicht mit den Hunden auf dem Platz arbeite.. Die sind hier bei uns, sollen lieb sein, Hund sein dürfen, hören und auch nie gelangweilt sein (was sie sicherlich nicht sind)...aber ich arbeite eben nicht mit ihnen im Verein, darum sehe ich den Unterschied in der Erwartung (für mich heißt das, das ein "Sporthundbesitzer" viel mehr erwartet und sich schon die Krätze ärgert, wenn der Hund nicht beim zweiten mal" komm", nicht kommt.) Ich sehe das nicht so eng, aber lasse mir nicht auf dem Kopf tanzen.Das ein Sporthund (was ein doofes Wort) auch Familienhund ist, ist ir schon klar, bin ja nicht :nuho:
Bitte ,bitte nicht falsch verstehen. Ich wollte nur sagen, dass ich keine Wunder erwarte und nicht den allerhöchsten Anspruch habe!Liebe Grüße.claudia

chicalondon

unregistriert

8

Donnerstag, 25. September 2008, 15:50

Rita hat es viel kürzer erklärt. Dankeschön@ <rito wie du es sagts, mache ich es auch schon, aber der Erfolg ist soooooo klein....
aber ich sehe schon, Geduld und Souveränitäät---taaaaääät .
Also, mir bleibt ja auch nix anderes übrig als Ruhe und Kraft!
Vielen Dank für eure netten Worte und Tips, ich werde beim ersten großen Erfolg eine Runde ausgeben!
Es ist gut zu lesen, dass man nicht ALLES falsch macht

Claudia

Yeannie73

unregistriert

9

Donnerstag, 25. September 2008, 15:53

Ps.: ich habe mich mit Irit - und der ruhigen Yeannie!!!! - auch mal an eine Bushaltestelle bei uns im Ort (DORF) gesetzt!

Einfach ruhig hingesetzt - so wurde auch ich ruhiger!!!

Nicht übertrieben nah - nicht zwingend - ganz ruhig!!!

chaotina

unregistriert

10

Donnerstag, 25. September 2008, 15:54

hallo Claudia

Die meisten haben es schon geschrieben, Geduld. Du bist erst 8 Wochen dabei, das ist nicht so lange, auch wenn es dir lange erscheint, dein Süsser hat doch, wie alt ist er jetzt 6 Monate das noch nicht gelernt! Ich denke auch wenn du auf keinen Hundeplatz gehst, er sollte sich noch nicht auf seinen Instikt verlassen, sondern auf dich. Du gibst ihm den Halt und du zeigst ihm ist alles nicht schlimm, das dauert und dauert und dauert.
Und nicht vergessen auch wenn es mal klasse funktioniert, es kann auch immer mal Rückschläge geben :-o , dann geht es aber auch wieder vorwärts, mal ein paar Schritter mehr in die eine mal in die andere Richtung.
Gib euch beiden Zeit, du machst das bestimmt schon klasse, denn es hat sich ja laut deiner eigenen Beschreibung schon gebessert.
Ihr macht das schon immer langsam mit den jungen Hunden :D
LG Inka

Social Bookmarks