Puh, das ist wieder so ein Fall, der wütend macht!
Nix gegen Kinder und natürlich sollen es Kinder bleiben, aber etwas Leitung durch die Eltern wäre doch nützlich.
Wir hatten so was auf dem Hupla, ein Gast hatte Hund und Kind (ich denke so 3 Jahre) dabei.
Der Junge ging locker flockig auf die Schäfer zu, die dort am Zaun angebunden waren.
Und nach und nach trat er nach jedem der Hunde ....
Zum Glück schauten die nur ungläubig aus der Wäsche..... :-o
Natürlich liefen schnell einige Hundler hin, die es beobachtet hatten.
Die Mama kam dazu, als dem Jungen zu erklären versucht wurde, dass man so was nicht tut.
Sie stimmte zu, erklärte das Verhalten des Jungen aber damit, dass er sich das so vom Papa ab geschaut hat.
Im Nachhinein bestätigten einige Hundler tatsächlich, dass sie diesen " Superhundeausbilder" kennen würden und der wirklich schnell mal nach seinem Hund tritt...wenn der nicht funktioniert!
In deinem und und in meinem Fall kann das Kind nix dafür. Die Eltern sind verantwortlich.
Aber das nutzt deinem Hund auch nichts, wenn die Mama gleichgültig, oder sogar zu einfältig ist.
Vielleicht bestellst du dir mal diese Broschüre des VDH und schenkst es der Mutter . Da wird richtige Verhalten gegenüber Hunden erklärt.
In einem ähnlichen Fall in unsere damaligen Nachbarschaft, habe ich mal ein nettes , pädagogisch wertvolles Buch für Kinder gekauft und verschenkt.
Diese Kinder haben immer gebellt, wenn sie meine Hunde im Auto sahen (während ich noch schnell was holen musste, oder so) Meine Jungs sind dann ausgeflippt!
Aber diese Kinder waren so 6 Jahre alt und verständiger.
Vielleicht solltest du doch einen Sichtschutz anbringen......
Alle Gute Iris
PS:
..wenn du weiß, in welchen Kindergarten der Kleine geht (oder ist der noch zu klein?
) könntest du auch die Erzieher bitten, den Umgang mit Lebewesen spielerisch rüberzubringen.
Könnte sein, dass sie nüzlicher sind, als eine unmotiverte Mama