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Philiandela

unregistriert

1

Mittwoch, 8. August 2012, 01:24

Juckreiz am Bart / Autoimmunerkrankungen beim Schnauzer?

Hallo zusammen, hat irgend jemand Erfahrungen mit Juckreiz ausschliesslich an der Schnauze in Kombination mit dem Verlust der Tasthaare? Ich bekam eine Anfrage einer Besitzerin mit diesem Symptomenbild, bisher ohne klinische Diagnose. Die Haut ist unauffällig und der Juckreiz scheint nur an der Schnauze zu bestehen, dabei fallen die Tasthaare aus und hinterlassen leere Follikel. Tierärzte (inkl.
mir) bisher ratlos, nehme auch gerne Infos per PN an.
LG Ela

Oskar´s

unregistriert

2

Mittwoch, 8. August 2012, 10:03

Hi Ela,

Oskar hat seit ca. 1 Jahr Juckreiz ausschließlich am Bart. Bisher habe ich zwei Tierärzte dazu befragt und bisher nichts gefunden. Die Haut ist unauffällig, ausfallende Tasthaare habe ich noch nicht entdeckt. Das Kratzen tritt am häufigsten morgens direkt beim Aufwachen auf. (Bettchen, Decken, Futternäpfe etc. sind alle schon ausgetauscht)

Eine Untersuchung mittels Bioresonanz habe ich auch durchführen lassen, kein Ergebnis. Interessant war nur, dass die Tierärztin, die die Bioresonaztherapie gemacht hat gleich bei Juckreiz sagte "oh, nein, nicht noch einer!" Sie hat nämlich schon einen Schnauzer mit genau den gleichen Symptomen, bei dem sie keine Lösung findet.

Also wenn Du irgendeine Idee hast, ich stelle Oskar gerne als Testobjekt zur Verfügung :D

LG
Brigitte

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Benutzer
Mitglied

3

Mittwoch, 8. August 2012, 10:20

Hallo Ela,

Angie hatte diese Problem eine Weile und nur sie, nicht Enja und nicht Korry. Ich habe zunächst gedacht, dass sie sich draußen etwas eingefangen hatte und hab wie doll den Bart gewaschen. Nach der zweiten Wäsche wurde es besser, war aber nicht richtig weg und wurde dann auch wieder schlimmer. Mein nächster Verdacht war, Futtermittelproblem. Meine Hunde werden ja immer schon frisch gefüttert, aber es gibt auch immer einen kleinen Getreideanteil und es hätte ja auch eine Fleisch- Obst- oder Gemüsesorte sein können. Also ab zur Bioresonanz und durchtesten. Das Ergebnis: Angie reagierte auf Hausstaubmilben und Schimmelpilze, Ernährungstechnisch ganz schwach auf ein Getreide (ich weiß aber nicht mehr, welches es war). Hausstaubmilben sind ja nun immer um uns herum, die kann man kaum ganz weg bekommen. Schimmelpilze können in einem alten Haus wie dem unsrigen auch immer unterwegs sein. Ernährungstechnisch war es ja nun sehr leicht, etwas zu ändern. Warum die anderen Hunde nicht auf das alles reagierten haben wir uns so erklärt, dass Angies alter Organismus - sie war zu dem Zeitpunkt 13 Jahre alt - nicht mehr mit diesen Belastungen fertig wurde, das Immunsystem also schwach war. Sie wurde dann mit der Bioresonanz behandelt einschließlich Stärkung des Immunsystems mit der BR und Engystol, ich habe ihren Bart gründlicher und öfter gewaschen als bei den anderen Hunden und nach ein paar Wochen war der Spuk vorbei. Das Tasthaare weg waren, ist mir nicht aufgefallen, ich habe aber auch nicht gezielt danach geschaut.

Grüße von
Rita

baluese

unregistriert

4

Mittwoch, 8. August 2012, 10:29

Hallo,

...also ich hatte bis vor kurzem auch so einen "Jucker" mit Lenny. Er kratzte sich ausgiebig und gerne, hauptsächlich und am genüsslichsten am Bart.

Ab und zu fiel mir eine leichte Schuppenbildung auf im Fell sonst nix.

Inzwischen wird er auch aufgrund seiner EPI komplett getreidefrei ernährt und juckt sich eigentlich überhaupt nicht mehr.
Er war bei der BR auf manches auffällig( zB. auf den "guten" Reis) aber auf vieles auch gar nicht.

Ich könnte mir vorstellen, dass die Bartregion sozusagen ein Indikator ist für eine beginnende Allergieproblematik. Dort ist die Belüftung etwas schlechter, er wird durch Feuchtigkeit und Futterreste belastet etc.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir hier vor einiger Zeit einen eigenen Thread zu dem Thema Bartjucken ohne ersichtlichen Grund hatten.

Lg von Barbara

KaDu

Junior

  • »KaDu« ist weiblich

Beiträge: 749

Aktivitätspunkte: 3 795

Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: ZS w 13.04.2022; RSs 19.03.2019; ZS pfs 08.05.2014 ( ZS ss 09.07.08-01.06.2019, Mischling schwarz ca. 01.1999-01.2018)

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Benutzer
Mitglied

5

Mittwoch, 8. August 2012, 12:15

Hallo,

Karlo kratzt sich auch auffallend oft am Bart und zwar von Welpen an. Ich habe schon an alles Mögliche gedacht und ausprobiert: zuerst dachte ich natürlich an Ungeziefer (Flöhe, Zecken, Milben,..), war aber nix. Dann kam sein P1 nicht von alleine raus, da dachte ich , dass da vielleicht was zwickt oder spannt und habe den Zahn freilegen lassen, gab aber auch keine Besserung. Als die epileptischen Anfälle losgingen, sollte ich erst einmal wenig Fleisch und viel Reis füttern, weil der Verdacht auf einen Lebershunt bestand, da wurde das Jucken unerträglich! Da sich der Lebershunt nicht bestädigte, habe ich das Futter auf Getreidefrei umgestellt, aber das Kratzen ist trotzdem nicht weg.

Also wenn noch jemand einen Tip hat, ich bin dankbar für alles!!!

Liebe Grüße

Ines
Signatur von »KaDu« Herzliche Grüße aus dem Odenwald

Ines mit Anoki+Pippilotta ( Karlo und Dusty im Herzen)

Philiandela

unregistriert

6

Mittwoch, 8. August 2012, 12:47

Hallo, danke erstmal für die Beiträge!
@Brigitte: Ich denke, der Hund, den ich meine, muß der gleiche sein, den deine TÄin genannt hat, von der Region paßt es und sie sprach auch davon, daß Bioresonanz schon gemacht wurde. Übrigens ist es auch bei diesem Hund nach dem aufwachen, etwa wenn sie nach Hause kommt, besonders heftig. Könntest du bitte mal nachsehen, ob bei Oskar leere Haarfollikel auffallen bzw. ihm die Tasthaare fehlen? Danke! :)
Der Hund ist übrigens 7 oder 8J. alt - das Alter scheint eine weitere Ähnlichkeit der Fälle zu sein.
LG Ela

Oskar´s

unregistriert

7

Mittwoch, 8. August 2012, 14:01

Hi Ela,

das ist ja interessant. Jetzt aber eine Frage für Dummies: wie erkenne ich denn leere Haarfollikel oder fehlende Tasthaare? Kann man die Follikel irgendwie als Erhebungen fühlen oder muss ich richtig im Bart suchen?

LG
Brigitte

Caspar33

unregistriert

8

Mittwoch, 8. August 2012, 20:19

@Oskar´s:

ich antworte mal für Ela (hoffe es ist o.k., Ela..):
vereinfacht gesprochen ist der Haarfollikel eine Vertiefung der Haut, aus der sozusagen das Haar "entspringt"....
Leere Haarfollikel wären somit "kleine Löcher/Vertiefungen" in der Haut, die man als kleine Pünktchen sehen müsste. Fühlen kannst Du diese eher nicht, musst Dich wohl eher mit Taschenlampe bewaffnen und die Hautoberfläche des Bartes intensiv "analysieren" :D

http://www.google.de/imgres?imgurl=http:…Q9QEwAQ&dur=309

Bezüglich der Tasthaare - schau mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Vibrisse
Die Bereiche, in denen die Tasthaare entspringen sind häufiger etwas"dicker" als die des normalen Haares. Da müssten dann auch leere Haarfollikel zu sehen sein, diese aber im Vergleich etwas deutlicher ausgeprägt.

Hoffe, ich konnte etwas helfen und "gute Suche"! ^^

LG Janka

Oskar´s

unregistriert

9

Mittwoch, 8. August 2012, 21:39

Danke Janka, dann werde ich mich mal mit Brille und Stirnlampe auf die Suche machen. Wenn es wenigstens auf dem Rücken wäre ... ;(

Mal sehen, ob ich das hinkriege und was finde. Ich werde berichten.

Viele Grüsse
Brigitte

Oskar´s

unregistriert

10

Mittwoch, 8. August 2012, 21:52

So, jetzt habe ich gesucht und tatsächlich 2 schwarze Punkte zwischen den Haaren gefunden. Ich frage mich, wie einem sowas ohne Hinweis auffallen würde :gr?:

Die Punkte waren beide seitlich, einer richtig an der Seite, der andere eher am Mundwinkel. Er kratzt sich am häufigsten direkt unter dem Kinn, dort kann ich aber nicht suchen. Er hält den Kopf schlecht ruhig und die Haare lassen sich schlecht scheiteln.

Und nu?

LG
Brigitte

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