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conny23

unregistriert

1

Mittwoch, 26. September 2007, 17:56

Zusammenleben mit anderen Hunden

Hallo !

Haben uns vor 10 Wo einen RS ( 19 Wochen).

Besitzen aber schon einen Zwergpudel (3 Jahre)roblemhund ist. (hatte schon vorbesitzer in Sozialisierungsphase, wissen nicht wie er dort behandelt wurde und wurde zur Züchterin zurück gebracht).

Er war völlig verängstig hat sich inzwischen aber gut eingelebt und ist sehr Personenbezogen.

Es treten Problem mit dem RS auf:

1. er akzeptiert den RS nicht
2. hat ihn auch nicht als welpen wahrgenommen ( RS hatte keinen Welpenschutz)
3. knurrt und droht dem RS wenn, er sich dem Zwerpudel nähert.

Kennt jemand ahnliche Probleme und weiss jemand Rat???

Leutermänner

unregistriert

2

Mittwoch, 26. September 2007, 18:40

Hallo conny erst mal herzlich willkommen.

Ja das kenne ich auch. Wir haben auch mehrere unterschiedlich Rassen im Haus. Unsere Westie Hündinn mochte unsere Schnauzer auch nicht. Wir haben es einfach gelassen. Sie haben gelernt sie in Ruhe zu lassen. Gib ihr einfach noch Zeit. Sie ist bestimmt auch eifersüchtig auf den Kleinen weil man ja doch mit so einem kleinen Welpen mehr rum spielt und wie du schon sagst ist sie sehr Personen bezogen.
Versuche die beiden zusammen etwas einzubeziehen. Und wenn der Kleine sich ihr nähert und sie knurrt nicht dann lobe sie ganz ganz doll. Er ist ihr auch bestimmt viel zu wüst. Ich denke das wird sich einspielen du musst nur Geduld haben. Mittlerweile spielt unsere Hündin übrigens mit den Schnauzern.

Hanifeh

unregistriert

3

Mittwoch, 26. September 2007, 20:49

Conny,
es gibt keinen Welpenschutz! "Welpenschutz" nennt man die "Narrenfreiheit", die ein junger Hund IM EIGENEN RUDEL bei den Erwachsenen genießt. Dein Riese ist nicht der Sohn deines Pudels, eine Gemeinschaft aus Menschen und Hunden ist kein Rudel - also greift der Mechanismus in diesem Falle nicht.

In einem gewissen Rahmen ist es normal, daß ein erwachsener Hund einen Welpen in seine Schranken weist. Dein Pudel kann dem jungen Riesen nur auf die hundliche Art sagen, wenn/daß es grad nervig ist, was der Kleine tut. Wie verhalten sich die beiden denn genau? Knurrt der Pudel IMMER oder nur, wenn es ihm zu viel wird? Beißt er auch? Gibt es dabei Verletzungen? Sind es beides Rüden? Schreib mal ein bißchen mehr zu deinen Hunden bitte!

Dr. Dorit Feddersen-Petersen hat Beobachtungen zum Ausdrucksverhalten von Hunden gemacht. Dabei hat sie festgestellt, daß Haushunde im Vergleich zu Wölfen ein reduziertes Ausdrucksverhalten untereinander haben, besonders die Mimik betreffend. Gerade bei Rassen, die durch ihre Körperform und Behaarung die Mimik zusätzlich verschleiern (Schlappohren, behaartes Gesicht, Bart, Locken, kupierte Ruten, Ridge, Faltengesichter.....) kommt es zusätzlich zu Störungen in der Kommunikation, weil die Mimik noch weiter eingeschränkt wird und es für das Gegenüber NOCH schwieriger wird, die Signale zu entschlüsseln.

Du mußt immer bedenken, daß es sich bei Mehrhundehaltung um Zwangsgemeinschaften handelt, die wir Menschen uns wünschen - manchmal finden die betroffenen Hunde das nicht halb so angenehm wie wir!
Li Gr S

MausiMaus65

unregistriert

4

Donnerstag, 27. September 2007, 04:48

Conny,

auch von mir erst mal herzlich willkommen. Wir haben auch ein gemischtes Rudel (RS Ruede, jetzt 26 Monate alt und Husky Huendin, fast 8 Jahre alt). Unserer Kira wird es auch oefters zu viel und sie geht Worf ziemlich giftig an. Er kennt seine Grenzen, findet es aber unheimlich unterhaltsam, sie auf die Palme zu bringen. Auch wenn die beiden mal wirklich spielen, denken alle, dass sie sich jeden Moment zerfetzen. Sie spielt auch nicht zimperlich und ein RS schon gar nicht.
Aber als die ersten "Problemchen" auftraten, wo ich gemerkt habe, dass sie ihn wirklich angegiftet hat, dann auch mal "grundlos" (zumindest nach menschlichem Ermessen), da habe ich von Anfang an eingegriffen und sie zurechtgewiesen. Wenn er ihr zu sehr auf den Nerv geht, dann weise ich ihn in seine Schranken. ICH bin der Rudelfuehrer und daran hat sich inzwischen einschliesslich Herrchen auch alle gewoehnt.
DU musst bei den beiden einschreiten und ihnen klar machen, dass Du dieses rumgiften nicht duldest. Sonst macht der Riese es eines Tages fuer Dich und dann wird es schlimm.

LG
Britta

5

Donnerstag, 27. September 2007, 23:15

Es gibt manchmal Mehrhundehaltung, wo die Beiden sich absolut nicht leiden können und ich glaube, da kann man nur helfen, indem man als Mensch konsequent die Rangordnung beachtet. Wir hatten eine ältere Zwergschnauzerhündin, als sie 9 Jahre alt war, kam ein Mopswelpe mit dazu. Die Beiden haben sich nie leiden können und am Schlimmsten war es beim Fressen, da musste ich sie trennen. Nachdem die Zwergschnauzerhündin altersbedingt gestorben ist, haben wir wieder einen Zwergschnauzerwelpen uns geholt, und schau mal an, da klappt es mit den Beiden.

6

Freitag, 28. September 2007, 09:57

Hallo!

Bei Wyatt und Phoebe hat es auch sehr lange gedauert bis sie sich mal Akzeptiert haben!
Phoebe fand Wyatt Anfangs nur doof,hatte Angst vor dem grossen schwarzen Ungeheuer das ihr immer am Popo hing!!Sie ging ihm immer aus dem Weg und knurrte wenn er nur in ihre Richtung schaute!!Sie wollte nicht in das Auto einsteigen wenn er schon drinne sass,konnte nicht Fressen wenn er in ihrer Nähe war ,wollte bei gemeinsamen Spaziergängen nur auf meinen Arm usw,usw.
Ich sagte zu meinem Lebensgefährten damals,das klappt niemals mit den beiden!!!
Aber siehe da,nach ein paar Monaten des zusammenlebens hat es sich von alleine geregelt!!
Heute sitzen sie geinsam im Auto,liegen gemeinsam im Bett oder auf dem Sofa und ich kann ihnen ein Lecker geben wenn sie Nebeneinander sitzen!!Für Phoebe kein Problem mehr!!!Mitlerweile sagt sie Wyatt wo es lang geht!!Man muss den Hunden nur Zeit geben sich aneinander zu Gewöhnen!!!

Liebe Grüsse

Bianca

Riho

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7

Freitag, 28. September 2007, 10:34

Hallo Conny,

dass der Pudel diesem jungen Gemüse erst einmal sagt, wer die älteren Rechte in Haus hat, ist aus Hundesicht vollkommen normal. Dieses Recht solltest du ihm auch zugestehen. Allerdings ist es DEINE Aufgabe darauf zu achten, dass die Zurechtweisungen nicht ausarten. Wenn es zu heftig wird, musst du als Chef eingreifen. Dabei solltest du die Rechte des älteren Hundes berücksichtigen und den Kleinen in seine Schranken weisen, gleichzeitig aber auch dem Pudel klar machen, dass du im Rudel keinen Stunk duldest. Wenn der große Kleine dem Pudel zu sehr auf die Pelle rückt, solltest du ihm das verbieten und damit dem Älteren den Rücken stärken. Geht der Pudel nach deiner Meinung grundlos auf den Kleinen los, solltest du ihn ausbremsen. Er muss ihn ja nicht mögen, wenn er nicht will, aber er sollte, wissen, dass du keine Zankereien duldest. Oft regeln sich solche Spannungen von selbst, wenn die Junghunde älter werden und sich in ihrem Verhalten ändern.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

conny23

unregistriert

8

Freitag, 28. September 2007, 12:16

also die beiden fressen sogar aus einem napf aber das ist auch das einzige was sie gemeinsam machen. Ansonsten gibt es da nur stunk. Unser RS ist auch sehr aufdringlich, wenn sie mit ihr spielen will dann bellt sie ununterbrochen.

Riho

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9

Freitag, 28. September 2007, 18:00

.......und dann ist es an dir, liebe Conny, den Hund in seine Schranken zu weisen. Mit der Bellerei fordert sie und sie muss lernen, dass sie damit nix durchsetzen kann.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

nikki76

unregistriert

10

Dienstag, 2. Oktober 2007, 22:39

Hallo,
wir haben auch unterschiedliche Rassen zu hause eine Deutsch- Drahthaar und eine Zwergschnauzerhündin. nun ist es aber so, dass als wir Aik (RS Rüde 4 Mon.) zu uns nahmen, er eine negative Vergangenheit hatte. Er war nur von Rüden umgeben und hat sich bzw. die anderen mit Ihm blutig gebissen. einem Husky und einem Schäferhund.
Da wir wussten, das unser Rüde (DD) keiner Seele was zu Leide tun könnte, haben wir uns ihn angenommen.
Nach drei Tagen kennen lernen und viel Ankleffen haben sie das unter sich aus gemacht und sie spielen jetzt hervorragend. miteinander, nicht gegeneinander. Am Anfang habe ich das nicht für möglich gehalten, aber in einem unbeobachten Moment haben sie die Sache geklärt ohne Blutvergießen. Und noch ist es so, dass der Deutsch- Drahthaar dem Welpen die Grenzen zeigt.
Ich bin mal gespannt ob das so bleibt. :o

Mit dem ZS gab es keinerlei Probleme

Gruß Nicole

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