Hallo Raiko,
auch bei Rüden kann es Hormonprobleme geben. Vielleicht sollte ein KUNDIGER TA mal drauf schauen.
Bekannte hatten vor Jahren einen Ss Rüden, der alles berammelte, dessen er habhaft werden konnte. Herrchen bot ihm zu diesem Zweck jeden Abend sein Bein an, damit der "arme" Junge sich mal richtig austoben und entspannen konnte. Frauchen hatte blau-grüne Unterarme von der Rammelei
Angeblich konnte man es ihm nicht verbieten, weil er dann pampig wurde. Als wir zu Besuch waren, versuchte er es auch bei mir. Der war schneller von meinem Bein weg, als er gucken konnte. Dann griff er sich meinen Arm - und dann hat es gefunkt
Danach saß er im Abstand von einem Meter vor mir, jammerte was das Zeug hielt, aber wagte sich nicht mehr an mich ran. Nach einer halben Stunde hat er auch das Jammern eingestellt. Als ich aufstand, wollte er sich wieder mein Bein greifen. Ich sagte nur:"Wag dich", im entsprechenden Ton und er ließ es sein. Seine Leute konnten es nicht fasssen, bedauerten aber gleichzeitig ihren "armen" Hund
Ich habe ihnen dann geraten, den Hund mal einem TA vorzustellen, der sich mit Hormonproblemen bei Rüden auskennt. Es kam heraus, dass der Kerl ein massives Problem mit der Prostata hatte. Er wurde zunächst behandelt, aber der Erfolg war mehr als mäßig. Schließlich blieb nur die Kastration. Trotzdem hat er das Gerammel bei den Menschen, die das duldeten, immer noch gemacht. Er hatte es einfach gelernt. Seinen Leuten ging dann aber endlich ein Kronleuchter auf (ein kastrierter Rüde kann ja keine Gelüste mehr haben, die nicht befriedigt werden), haben erzieherisch eingegriffen und nach relativ kurzer Zeit war die Sache erledigt.
Grüße von
Rita