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Siccawei

unregistriert

1

Samstag, 3. September 2005, 00:09

Kastration?

Eure Erfahrung brauchen wir dringend:
Seit ich im Portal die Beiträge zu Kastration und Sterilisation von Hündinnen gelesen habe, verändert sich meine bisherige Einstellung dazu. Unsere im Frühjahr verstorbene 10-jährige RS-Hündin hatten wir noch ohne Bedenken, dem Rat der Tierklinik entsprechend, vor der ersten Läufigkeit kastrieren lassen. Grund dafür war damals die Erfahrungen mit unserer (Vorgänger) Airedale-Setter-Mix-Hündin, deren Aktivität in der Läufigkeit uns komplett überforderte. Sie grub sich dann durch Zäune, gelang ihr das nicht sprang sie darüber, machte Türen auf, belagerte ihren Traumrüden dann nächtelang vor seiner Hütte und wurde einmal dabei, wahrscheinlich von entnervten Nachbarn, geschlagen. Es war einfach Horror.
Und nun haben wir wieder eine 1-jährige RS-Hündin, (mit 8 Monaten holten wir sie zu uns) die nach Meinung des TA schon läufig gewesen sein müsste, während wir nur bemerkten, dass sie sich häufig beleckte, ansonsten viel uns keinerlei Veränderung im Wesen auf. Sie fraß und spielte und war total ausgeglichen.
Nun meine Frage: Kann man von dieser ersten Läufigkeit, die offenbar recht unproblematisch verlief, auf den gleichen Verlauf bei folgenden Läufigkeiten schließen? (Denn dann würden wir uns hoffnungsvoll gegen eine Kastration entschließen)
Ich habe schon in den Foren gesucht, aber nichts Einschlägiges gefunden.

Es grüßt euch schon mal dankend, die für gute Ratschläge immer offene - Ruth

Irena

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Benutzer
Mitglied

2

Samstag, 3. September 2005, 00:18

Läufigkeit

Wenn alle Hündinnen während der Läufigkeit so schwierig wären, gäbe es mit Sicherheit mehr kastrierte Hündinnen. Warte doch einfach einmal die nächste Läufigkeit ab.
Ich finde jeder sollte für sich selber entscheiden ob er seinen Hund kastrieren lässt. Ich hatte bisher 2 kastrierte Rüden und 2 kastrierte Hündinnen und habe mit keinem schlechte Erfahrungen gemacht. Zur Zeit habe ich 2 unkastrierte und 1 kastrierte Hündin. Bei den unkastrierten ist nur der Unterschied das ich sie während der Stehtage nicht frei laufen lassen kann. Also kommen sie für 5 Tage an die Leine.

Dumeklemmer

unregistriert

3

Samstag, 3. September 2005, 00:22

Link

hab hier im Portal diesen Link gefunden. Könnte eine gute Entscheidungshilfe sein:

http://www.golden-retriever-zwinger.de/html/kastration.html

Gruß

Brigitte

4

Samstag, 3. September 2005, 09:37

Hallo Ruth,

ich habe im Laufe meines "Trainerlebens" ca. 40 kastrierte Hunde beiderlei Geschlechts kennen gelernt (davon waren/sind fünf eigene) und habe nur gute Erfahrungen damit gemacht. Trotzdem bin ich gegen eine "unnötige" Kastration. Warte doch einfach in aller Ruhe ab, wie sich deine Maus entwickelt und entscheide dann.

Viele Grüße
Gaby

Siccawei

unregistriert

5

Samstag, 3. September 2005, 12:50

Kastration?

Danke erst mal für Tipps und Link!

Es grüßt herzlich: die lieber gut vorbereitete als unwissende - Ruth

MausiMaus65

unregistriert

6

Samstag, 3. September 2005, 13:31

Hallo Ruth,

natuerlich kommt es auf den Hund an. Unsere Riesenschnauzer haben wir nie freiwillig sterilisieren lassen. Das war bei einer leider aus medizinischen Gruenden notwendig. Mein Mann und ich haben eine Husky Huendin und hatten eine Boxerhuendin. Die Boxerhuendin war sterilisiert, die Huskyhuendin ist nicht. Was beide (sterilisierte RS Huendin und Boxerhuendin) gemeinsam zeigten, war eine Blasenschwaeche, die sich hauptsaechlich nachts gezeigt hat. Die merkten beide nicht, wenn sie mussten. Da wurde dann halt jeden Tag das Bett, Handtuch oder die Decke gewaschen. Aus diesem Grunde allein wuerde ich heute die sterilisation nur machen lassen, wenn es absolut notwendig ist, um das Leben meiner Huendin zu retten (RS Huendin).
Unsere Huskyhuendin versucht staendig auf Wanderung zu gehen, Hitze oder nicht. Unser Tierarzt, der gottseidank nicht typisch amerikanisch - sterilisiert alles was auf 4 Beinen laeuft- denkt und uns von der Sterilisation abgeraten hat. Habe dann ein paar Artikel im Hund-Magazin gelesen und das hat die Entscheidung dann bestaetigt.

Das war jetzt arg lang :D , hoffe aber, dass es etwas weitergeholfen hat.

LG
Britta

7

Mittwoch, 14. September 2005, 21:39

Hallo Ruth,

aus heutiger Sicht würde ich mir eine Kastration gut überlegen.
Unsere Riesenschnauzer-Hündin hatte seit Ihrem 5. Lebensjahr
mit heftiger Inkontinenz bedingt durch ihre Kastration zu tun gehabt.
Diese mußte ihr restliches Leben mit Tabletten behandelt werden und ist für die Gesundheit wahrscheinlich auch nicht gerade gut gewesen.
Soweit ich weiß neigen die großen Rassen teilweise sehr zur
Inkontinenz.

Viel Glück bei Eurer Entscheidung!


Siccawei

unregistriert

8

Mittwoch, 14. September 2005, 23:12

Kastration

@mine
Danke Jasmin für deine Nachricht. Das machen wir.
Mit Inkontinenz hatten wir bei unserer Hündin Siccawei auch schon kurz nach deren Kastration zu kämpfen. Anfangs waren es nur kleine Mengen, doch nach einiger Zeit stellten wir beim Sitzen dann und wann ein "Pfützchen" fest. Mit den Jahren war es mal mehr mal weniger und seltsamerweise wurde es bedeutent schlimmer, als wir krankheitsbedingt einige Monate nicht wie vor, den ganzen Sonntag mit ihr unterwegs sein konnten. Als das wieder ging, besserte sich auch die Inkontinenz überraschend schnell und bereitete bis sie im Feb. 05 starb, keine größeren Probleme mehr. Tabletten hatte sie nie bekommen.
Meine Frage zielte eigentlich mehr auf den Zustand w ä h r e n d der Läufigkeit ab. Das heißt, ob man Rückschlüsse vom Verhalten der Hündin während der ersten Läufigkeit auf folgende Läufigkeiten ziehen kann, oder ob jede Läufigkeit ihre eigenen Gesetzmäßigkeiten hat.
Unsere Maus ist nun mittendrin, blutet schon seit Tagen. Dabei ist sie eher ruhig und wir warten auf jeden Fall auch noch die nächste Hitze ab, bevor wir eine Entscheidung treffen. Möchte mich zuvor noch mit Sterilisation statt Kastration auseinandersetzen und suche im Forum nach Beiträgen.

Es grüßt die ihrer Maus z. Z. auf Schritt und Tritt nachwischende - Ruth

CalamityJane

unregistriert

9

Donnerstag, 15. September 2005, 09:24

Hallo Ruth,

freu dich, dass du eine offensichtlich gesunde Hündin mit normalem Hormonhaushalt hast und lass sie, wie sie ist! Meine Kleine (ZS) ist jetzt auch das erste Mal läufig, benimmt sich völlig normal - außer dass sie jetzt in der Standhitze dauernd die Große anbaggert :exla: - und das bißchen Wischen nehm ich gern in Kauf. Ist doch auch ein Zeichen, dass gesunde Hunde gezüchtet werden! Und was wäre eine Hündin ohne ihre hormonellen "Spinnereien", ihre Schmuseanfälle und sonstigen prämenstruellen und postmenstruellen kleinen Macken? ;)

Grüßchen,
Helen ;)

Norbert

unregistriert

10

Donnerstag, 15. September 2005, 15:17

Hallo,

meine erste rs-Hündin wurde nach ihrem ersten wurf kastriert, da war sie 5 Jahre alt. sie hat bis an ihr lebensende (fast 13 Jahre) keinerlei Inkontinenz gezeigt.

eine bekannte von mir hat ihre schäferhündin mit 2 Jahren kastrieren lassen, der Hund (heute 10 Jahre alt) zeigt keinerlei Inkontinenz.

Ich denke mal es kann nicht immer gleich gesagt werden, dass dies auftritt. aber dazu wurde ja hier u. auch in andren threats schon genug geschrieben.

gruss
Norbert ;)

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