Hallo Baschka,
ich hab ja früher auch nur TroFu gefüttert und hab mir die Frischfütterei viel anstrengender und komplizierter vorgestellt, als ich sie jetzt erlebe.
Nun habe ich allerdings auch Glück und eine günstige Fleischquelle gefunden, wo ich alle 3 Wochen 10kg gefrorenes Fleisch kaufe (vorher wurde ne Schublade im Gefrierfach von Männes Pizzen freigeräumt - fand er garnicht gut, jetzt weniger Platz für seine Vorräte zu haben
).
Gemüse mach ich mir auch ca. alle 2 Wochen einmal fertig (wird ebenfalls in 2-3 Tagesrationen portioniert eingefroren). Und die Haferflocken sind einfach mal genauso unkompliziert, wie Trockenfutter.
Da mein Hund jetzt sehr gut - und nicht nur gut genährt
- aussieht und jede Mahlzeit mit Begeisterung verputzt, würd ich nicht wieder ohne Not auf Trockenfutter umsteigen.
Ich hab einfach keine Lust alle drei Tage wieder einen Diättag bei meinem Stinker durchmachen zu müssen.
Insofern würd ich Dir gern raten: Überleg, ob Du es nicht doch mit Frischfutter hinkriegen kannst.
Meiner kriegt übrigens 3,25% seines Körpergewichtes als tägliche Futterration.
Das ist relativ viel, da er aber recht viel Bewegung hat und insgesamt eher ein "nerviger Typ" ist, reicht das gerade zum halten des Gewichtes. Wenn er zunehmen soll oder bei starker Belastung (viel Sport und auch kühle Temperaturen und längere Aufenthalte draussen) - dann gibts 4% - teilweise sogar 4,5%.
Herzliche Grüße,
Claudia & Q