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Ina

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1

Sonntag, 25. Juni 2023, 15:08

Mal wieder das Thema Kastration

Moin zusammen!

Irgendwie will ich das Schnaupi scheinbar nicht aufgeben und werde daher hier mal wieder den Blog des Dr. Rückert verlinken.
Obwohl mir schon schwant, was dabei raus kommt.

Wer mag, der lese es also!

https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/de…odul=3&ID=21573

Liebe Grüße an alle, die noch nicht geschmolzen sind bei der Hitze… :wi:
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

Riho

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2

Sonntag, 25. Juni 2023, 19:53

Ich mal wieder zuerst :D

Für die Tierärzte eine recht schwammige Formulierung und könnte vielleicht auch zu unangenehmen Folgen für den Tierarzt führen.
Kastration als Ersatz für mangelnde Erziehung ist Blödsinn, wissen wir ja alle. Es gibt aber auch Hunde, die mit allen Hormonen im Körper am Rad drehen und sogar gefährlich werden könnten, kastriert aber aber recht normal zu halten sind. Weigert sich ein Tierarzt, einen solchen Hund zu kastrieren und er beißt durch sein unkontrolliertes Verhalten z.B. ein Kind ernsthaft, wird er fiesen Ärger mit den Eltern bekommen.
Da der Tierarzt derjenige ist, der entscheidet, ob Kastration oder nicht, wäre er doch in einem solchen Fall der Dumme - oder?!

Grüße von
Rita

Delebär

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3

Montag, 26. Juni 2023, 11:02

nun , ja - wie so oft eine Sache der Auslegung . :S

Die meisten Tierschutzorganisationen lassen immer noch jeden Hund kastrieren - ob Sinnvoll oder nicht .

Bei Freigängerkatzen macht eine Kastration durchaus Sinn um die Katzenflut einzudämmen , aber bei unseren Haushunden sollte man auch die Nachteile abwägen .

Wie auch immer ; Rückerts Blog ist immer interessant zu lesen .
[ danke fürs einstellen)
Signatur von »Delebär« Ich brauche keinen Therapeuten; ich gehe Gassi

Wenn du nicht weißt wie du deinen Hund erziehen musst , frag Leute die keinen Hund haben , die wissen das

4

Dienstag, 27. Juni 2023, 07:46

Herr Rückert hat da einen wunderschönen Spezialfall konstruiert, der so wohl nur sehr sehr selten vorkommt.

Aber er ist gut darin, sich die Sachen so hinzuargumentieren, wie es ihm passt.

Es ändert nichts daran, daß die meisten Hunde, die kastriert werden, nicht aus solchen speziellen Gründen kastriert werden.
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
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5

Dienstag, 27. Juni 2023, 14:57

Differenziert sehen scheint mir, wie oft, das Zauberwort zu sein. Rückert schreibt zutreffend, dass man oft geneigt ist, sich in der Meinungsbildung mit der fehlenden medizinischen Indikation zufrieden zu geben und den Rest zu übersehen. Dabei wird es ab da erst richtig spannend. Die Voraussetzung, dass es auch auf die Möglichkeiten der weiteren Hundehaltung ankommt, liefert jedem, der sein Tier kastrieren möchte, die gewünschte Rechtfertigung. Und dem operierenden Tierarzt natürlich auch (nur den Tierschutzorgas nicht mit ihren Bedingungen, der Übernehmer verpflichte sich ohne Ansehen der Umstände zur Kastration).
Also - will man seinen Hund kastrieren lassen, weil man nicht alle paar Monate ein paar Blutfleckchen aufwischen möchte: sag einfach, sonst kannst du ihn nicht behalten wegen - - zutreffendes ankreuzen: Allergie / befürchete Allergie / keine Unterbringungsmöglichkeiten im Verhinderungsfall usw.
Nur die ganz doofen sagen, sie hätten keinen Bock auf die Mühen der Erziehung oder der Bodenreinigung :( . Aber nun wissen ja auch sie, wie es geht.
Signatur von »Gudrun1960« Liebe Grüße von Gudrun und Nastja

Dorthe

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6

Mittwoch, 28. Juni 2023, 17:25

Unser erster Hund, ein Münsterländer-Mix, uns einjährig zugelaufen, war, so Hündinnen in näherer und weiterer Umgebung läufig waren, wirklich kaum zu ertragen. Die Nächte durchgesungen, gestunken wie ein Iltis und flach wie eine Briefmarke quasi unter der Tür durch ständig weg. Mit kleinen Kindern ist es schwierig, ständig alle Luken dicht zu halten. Gefühlt waren die Mädels ganzjährig läufig. GsD waren die Hündinnenbesitzer tolerant und uns trotz des vierbeinigen Machos wohlgesonnen.
Dem wäre mit einer Kastration sicher gedient gewesen, aber ich hatte Skrupel von wegen „Dann ist der Lack ab und er wird dick und faul“. So eine Dauerwurst wollte ich nicht. Ich hätte ihm viel Stress durch das ständige Auf und Ab der Hormone erspart und uns viel Ärger. Und die Begleitung auf meinen Ausritten hätte ihn schon schlank gehalten.

Ich kann nicht nachempfinden, warum man so viel Bohei um dieses Thema macht.
Ein Hengst, der nicht gekört ist, wird kastriert, damit man ihn händeln kann. Das stellt doch auch kein denkender Mensch in Frage. Eber werden kastriert, damit sie uns schmecken. Bullen, damit sie uns nicht platt machen. Kater/Katzen wegen Überbevölkerung, da wird es sogar angeordnet, zu Recht.
Warum ist das beim Hund so anders? Wenn die kastrierte Hündin mir hinterher auf den Teppichboden bieselt, hab ich halt Pech.
Mir ist ein ausgeglichener Hund jedenfalls lieber als ein Hormonjunkie.

Ich fürchte, jetzt mache ich mich mal lieber vom Acker …..

Riho

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7

Mittwoch, 28. Juni 2023, 18:23

Hallo Dorthe,

musst dich nicht vom Acker machen. Unser Dux war auch so einer, dem die Hormone zu den Ohren raus kamen. Egal wie sehr wir aufgepasst haben, der fand immer eine Möglichkeit, aus zu büxen. Der wäre auch aus
Fort Knox raus gekommen. Ich wusste von sechs Hündinnen, die kleine Duxe hatten. Einmal wurde er uns aus Düsseldorf zurück gebracht (wir wohnen in Duisburg). Wir wollten nicht. dass ihm etwas passiert und jemand anderer sollte erst recht nicht zu Schaden kommen. Nach langer Überlegung und Rücksprache mit dem Tierarzt haben wir uns zur Kastration entschlossen und haben bereut, es nicht eher gemacht zu haben. Sein und unser Leben verlief in viel ruhigeren Bahnen. Leider war er ein Rüdenbeißer und daran hat auch die Kastration nichts geändert. Mit strenger Erziehung konnten wir das so ziemlich unter Kontrolle halten, aber weg bekamen wir es nicht. Wie schon so oft gesagt, ist Knicker ab kein Erziehungsmittel. Dux ist nach der Kastration nicht fett und faul geworden. Bei der Ernährung muss man halt bisschen drauf schauen, weil sich der 'Fettstoffwechsel verändert. Er hatte auch nach wie vor eine "männliche" Ausstrahlung und niemand hätte vermutet, dass er kastriert war. Nur die Mädels waren ihm nun wurscht. Wir hatten ihn eine Weile mit unserer intakten Afra zusammen und wenn sie läufig war, hat er geschnüffelt, ist auch mal drauf gestiegen, ist runter gerutscht und hatte einen "das war mal anders Blick" drauf :D

Zur Kastration bei anderen Tieren sage ich lieber nix. Da sehe ich manches etwas anders.

Grüße von
Rita

Motte

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8

Samstag, 12. August 2023, 02:50

Mein Schubert ist hier nach Monat 6 kastriert worden. Er war ein "boy" - klar zu sehen! Er ist nie dick/er geworden, hat seine 18-19 kg bis Alter 13 Jahre gehalten. Er ist ein wenig(!) gelassener geworden. Aber dennoch manchmal ausgebuechst. Das hat sich erst nach 2 Jahren gelegt.
Signatur von »Motte« Aus Australien mit
s/p Kipling