Unsere Züchter müssen seit ein paar Jahren ennorm tiefer in die Taschen greifen, um die (durchaus notwendigen) neuen Gesundheitsuntersuchungen zu finanzieren. Sie möchten ja nicht nur gesunde Hunde züchten, der Welpenkäufer möchte ja auch einen. Preise setzen sich auch mit den erreichten Erfolgen der Elterntiere zusammen. Wer einen Championnachkommen haben möchte, zahlt auch dafür

. Meine Erfahrung ist auch, dass es ein Ost-/Westgefälle gibt. In den Regionen, wo das Lohngefüge höher ist, werden auch die Preise angepasst. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.
Richtig ist auch, dass ein Züchter nach Rüdenauswahl, Decktermin, Trächtigkeit und Geburt satte neun Wochen plus 24/7 einen Volltimejob hat. In Stundenlohn möchte das keiner mal ausrechnen.
Ich spreche hier als Züchter und auch als Käufer.
ICH würde zwingend auf der PSK Seite einen Züchter suchen (VDH/FCI) und mir den einen und anderen persönlich ansehen. Oft entscheidet das Bauchgefühl. Sympathie zum Züchter, Elterntiere, Aufzuchtbedingungen, Umgang mit den Hunden etc.
Wie immer gilt - wer das besondere sucht, muss es auch bezahlen.