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HugoDraxx

unregistriert

1

Samstag, 9. Oktober 2021, 20:55

Uns liegt da etwas auf dem Herzen.... sind alle Voraussetzungen gegeben?

Liebe Forums-Mitglieder,
nachdem ich mich heute registriert und auch im entsprechenden Unter-Forum vorgestellt habe, möchte ich auch sogleich eine Frage posten, die mir schwer auf dem Herzen liegt und bei der ich hoffe, dass ich / wir darauf eine ehrliche Antwort bekommen.
Zunächst zu mir bzw. uns: Meine Frau und ich sind beide Mitte dreißig, kinderlos und wohnen in einem großen 2-Familienhaus mit großem Garten auf dem Land. Eine Wohnung im Haus bewohnen meine Eltern, die andere im EG meine Frau und ich.
Meine Großeltern hatten früher mal einen dt. Schäferhund, den meine Eltern gelegentlich mitbetreuten; meine Ehefrau ist seit dem Sie Kind war, immer mit Hunden in der Familie aufgewachsen (Zwergpinscher u.a.).
Seit wir vor vielen Jahren zusammengezogen sind, äußerte meine Frau immer mal den Wunsch nach einem Hund. Zum damaligen Zeitpunkt waren meine Frau und ich aber ziemlich sportlich aktiv (mit Vereinen zwecks Wettkampf etc. unterwegs) und beruflich eingespannt, sodass es für mich nie eine Frage war einen Hund anzuschaffen.

Aufgrund verschiedener Umstände (Verein, Corona etc.) sind wir seit ein paar Jahren zwar noch aktiv (Wandern, Laufen, Rad fahren etc.) machen dies aber nur noch für uns, d.h. wir haben keine anderweitigen Verpflichtungen (außer der Arbeit natürlich).
Neulich ergab sich der Umstand, dass mein Vater ebenfalls den Wunsch äußerte ggfs. einen Hund anzuschaffen. Er ist jetzt Anfang 70 und war bis zum "Ausbruch" von Corona nebenberuflich tätig, was jetzt weggefallen ist und er sich gewissermaßen langweilt.
Aufgrund dieser "neuen" Konstellation denke nun auch ich ernsthaft darüber nach, einen Hund anzuschaffen. Nach längerem Stöbern und Lesen im Internet bin ich dann auf den Schnauzer gestoßen. Sein Aussehen, aber vor allem seine Wesens - und Charakterzüge haben uns überzeugt.
Dennoch bin ich noch sehr vorsichtig, da ein Hund ein Lebewesen ist, was man nicht einfach wieder bei Desinteresse in den Schrank stellen kann.
Derzeit beschäftigen mich folgende Fragen besonders:
- Wenn ein Hund ---> Dann nur einen Schnauzer ABER: Mittel - oder Riesenschnauzer?
Platz sowohl in Haus/Wohnung, Garten und Auto wäre vorhanden.
- Auslauf / Beschäftigung ---> Beide Berufstätig --> Vater wäre bereit bei Abwesenheit bzw. während unserer Arbeitszeiten die „Beaufsichtigung“ zu übernehmen;
Für uns wäre es für die Wochenenden und am Feierabend eine willkommene Abwechslung mit dem Hund nochmals eine körperliche Beschäftigung zu bekommen.
Soweit sind meine Überlegungen schon gekommen. Ich würde mich jetzt freuen, wenn hier vielleicht Mitglieder weitere Punkte aufzeigen könnten auf die es zu achten gilt.
Vielleicht gibt es wichtige Punkte, die ich bei meinen Überlegungen vergessen habe; bzw. gibt es Tipps für uns ob vielleicht ein Mittel - oder Riesenschnauzer besser geeignet ist?!?

Ohje, jetzt hab ich soviel geschrieben und hoffe, dass sich doch einige User die Arbeit gemacht haben bis hier zum Ende zu lesen. Aber uns ist das Thema sehr wichtig und wir möchten nichts überstürzen oder falsch machen.
Vielen lieben Dank für eure Hilfe und Austausch. Liebe Grüße
Euer Hugo

Traudel

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2

Sonntag, 10. Oktober 2021, 07:01

Guten Morgen Hugo,
das liest sich doch alles sehr gut und dein Babyhund wäre nicht auf sich alleinegestellt,
deine Eltern wohnen ja mit im Haus.
Was ich machen würde, wenn ich den Hund bekommen würde, du und deine Gattin Urlaub.
oder hintereinander was noch besser wäre, so könnte sich das Hundetier schön einleben und wüßte,
daß auch mal einer das Futtergeld außer Haus verdienen muß.

Mittel oder Riese war eine Frage, höre dich doch bei Züchtern um und schaue dir dort die erwachsenen Hunde vor Ort an,
das habe ich damals vor Jahrzehnten auch getan. Oder besuche eine Ausstellung, da siehst du alle größen dieser Rasse .
Nimm deine Eltern mit, die haben ja später die Hauptarbeit ;)
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

Susanne

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3

Sonntag, 10. Oktober 2021, 10:41

Hallo Hugo ,
ich finde es ganz wichtig und richtig dass ihr euch Gedanken macht. Viele tun
das nicht und der Hund landet bei der Nothilfe. Wir haben einen Mittelschnauzer,
Leo, jetzt 4Jahre alt mit 21 Kilo. Ich persönlich traue mir einen Riesenschnauzer
nicht zu, vielleicht noch eine Hündin, man muss sie schon sehr viel auslasten damit
es allen gut dabei geht. Meine Frage wäre ob dein Vater noch fit ist um einen Riesen
zu händeln, der ca.45 Kilo auf die Waage bringt wenn er ausgewachsen ist.
Signatur von »Susanne« Das Mittel gegen Stress und schlechte Laune
hat Fell und 4 Pfoten.
LG von Susanne und Leo

Riho

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4

Sonntag, 10. Oktober 2021, 18:41

Hallo Hugo,

wenn ihr außer am Wochenende und abends für den Hund aus fallt, solltet ihr gut überlegen was ihr tut.

Riesen agieren sehr körperlich und was bei einem Welpen noch lustig ist, kann bei einem Halbstarken unangenehm und belastend werden. Auch wenn deine Eltern noch fit sind musst du dich fragen, ob sie das, wenn der Riese fünf Jahre alt ist, auch noch sein werden. Außerdem sind sie den ganzen Tag mit dem Hund zusammen und müssen in erziehen und auslasten und das nicht nur körperlich.

Ein Schnauzer ist da körperlich sicher leichter in den Griff zu bekommen. Aber er ist erziehungstechnisch eine Herausforderung und das nicht nur die ersten drei Jahre. Sie haben innen und außen viereckige Köpfe. Ich kenne jemanden, der sein Leben lang Riesen hatte und dann aus Altersgründen auf einen Schnauzer umgestiegen ist. Er hatte also eine Menge Erfahrung, was die Erziehung betrifft. Sein Spruch zu dem Schnauzer war immer:" Der hat sie nicht alle." ^^

Ich würde euch auch empfehlen, Kontakt zu einigen Züchtern auf zu nehmen und euch an zu schauen, wie seine Hunde so drauf sind. Ein guter Züchter wird euch als Anfänger für unsere Rassen sicher richtig beraten und vielleicht findet ihr jemanden, bei dem ihr eine ruhige Hündin bekommen könnt, die etwas leichtführiger ist.

Grüße von
Rita

Schimmi

unregistriert

5

Montag, 11. Oktober 2021, 07:22

Moinsen
Für mich ganz klar nen Mittelschnauzer. Wenns de mal auf Besuch gehst, oder zu Gast in der Gastronomie bist, ist ne Nummer kleiner deutlich entspannter. Ich find den Mittel genau richtig, 15 Kilo Gewicht ist immer gut zu handeln, auch wenn das Eichhörnchen den Weg kreuzt.
Und ja, der hat se nich mehr alle, aber ich auch nich und dann paßt das :thumbsup: .
Ein toller Kerl!

Riho

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6

Montag, 11. Oktober 2021, 09:19

Moin Ralph,

da hast du aber ein Leichtgewicht. Sogar unsere Mädels wogen zwischen 18 und 20 kg und ein Rüde kann, je nach Größe, auch mal 23 kg wiegen.

Ich schreibe das nur wegen des besseren Verständnisses.

Grüße von
Rita

Traudel

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7

Montag, 11. Oktober 2021, 18:33

Hallo Hugo, wenn du zu unseren Antworten Fragen hast, dann keine Scheu :thumbup:
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

Mausi

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8

Montag, 11. Oktober 2021, 22:13

Hallo Hugo,
Bei uns war es ähnlich gelagert wie bei euch, nur hab ich den Hund zum Geburtstag bekommen. Wir haben uns auf Grund der Konstellation für eine zwergschnauzer entschieden. Ich hätte liebend gern einen Riesen,,aber auch ich Trau mir den nicht zu.
Ich habe mir dann erst mal 4 Wochen Urlaub genommen, dann habe ich ein paar halbe Tage Arbeit eingestreut und es hat bis heute alles geklappt. Wir haben uns zwei Jahre drauf noch einen zweiten dazu geholt und es bis heute nicht bereut :love:
Signatur von »Mausi« Liebe Grüsse
Petra

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9

Dienstag, 12. Oktober 2021, 09:38

Guten Morgen Hugo,

mit Hunden groß geworden zu sein heißt nicht automatisch einen Hund erzogen zu haben.

Ich bin mit Hunden groß geworden. Meine Eltern hatten immer 2 Hunde. Einen Jagdhund und einen Haus- und Hofhund, Rauhaardackel, Jagdterrier, Deutsch Drahthaar, Dogge, Schäferhund. Die Erwachsenen waren für die Erziehung der Hunde zuständig und wir Kinder für den Spaß.

Als ich meinen ersten Hund hatte, eine Hovawarthündin, merkte ich den Unterschied :rolleyes: .


Inzwischen habe ich den 3. Riesen und möchte keinen anderen mehr. Es gibt Züchter die haben relativ!! ruhige und sehr freundliche Hunde. Meine Yette ist so ein Jackpot :love: . Grundsätzlich sollte man bei JEDEM Hund den man sich aussucht die Züchter und die Elterntiere ganz genau anschauen. Wenn dann noch Dein Vater wirklich fit ist, steht meiner Meinung nach auch einem Riesen nichts im Wege. :thumbsup:

sylaf

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz geboren 8/2014 und zwei Schnauzer im Herzen

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10

Dienstag, 12. Oktober 2021, 21:33

Hallo Hugo,
ich finde es prima, dass Ihr Euch Gedanken macht. Ich habe schon den dritten Schnauzer und kann berichten, dass es auch innerhalb der Rasse große Temperamentsunterschiede gibt.
Was Ihr nicht außer Acht lassen solltet, ist die Fellpflege. Wenn Schnauzer rassetypisch aussehen soll, ist doch schon einiger Aufwand nötig.
So ein Schnauz hat seine eigene Hundepersönlichkeit und hinterfragt Deine Anweisungen, wenn Ihr mit sowas klar kommt, ist er der beste Freund, welchen Ihr Euch nur wünschen könnt.
Am glücklichsten ist er, wenn er überall mit dabei sein kann, so solltet Ihr doch genügend Zeit für ihn haben.
Am besten ist, Ihr lernt Schnauzer mit ihren Besitzern kennen, dann könnt Ihr Euch ein echtes Bild davon machen.
Ich wünsche Euch ein glückliches Händchen bei der Auswahl.

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