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Moin Burkardt!

Ich glaube für diese „Pest“ kann man nicht talentiert sein. Die Dinger sind wirklich eine Gefahr. Eben weil sie ja dafür da sind, nur in eine Richtung zu wandern, was ja für die Verbreitung eine echt gute Sache ist. Für Hunde (und auch Katzen) ist das eher eine ganz schlechte Sache.
Lotta ist mir letztens in ein Feld gebraust und war danach voll mit den Dingern. Ich hab sofort alle raus geklaubt und sie zuhause nochmal gründlich abgesucht. Trotzdem hatte sie am harten Gaumen eine eitrige Stelle, von der die TÄ sagte, dass das bestimmt von ner Granne kommt. Unglaublich!
Mücke hatte vor Jahren eine zwischen den Ballen, aber wir hatten Glück, ich konnte das mit Kernseife beheben. Ich glaub, die konnte man noch so entfernen, oder wenigstens den größten Teil. Schwein gehabt jedenfalls!

Gut, dass Du darauf hinweist, weil es wirklich nicht zu unterschätzen ist!

Hallo Burkhard,

ich weiß nicht, ob wir in diesem Jahr besonders viele Grannen haben. Ich hole die jeden Sommer aus Hundepfoten raus. Der Rekord liegt bei einem Zwerg, dem ich aus allen vier Pfoten insgesamt 10 Grannen raus gefummelt habe. Die saßen teilweise schon etwas tiefer drin, so dass ich sie gerade noch mit der Pinzette packen konnte.

Die Biester wandern, wenn man sie nicht früh genug entfernt. Einem Riesen musste an drei Stellen ein Bein aufgeschnitten werden, weil so ein Teil immer weiter nach oben gewandert ist.

Der Dackel meiner Eltern hatte mal eine in der Nase. Ich konnte sie sehen, traute mich aber wegen der empfindlichen Schleimhäute nicht, mit einer Pinzette zu hantieren. Ich habe ihm dann Pfeffer in die Nase geblasen, der Dackel ist beim Niesen fast explodiert und - die Granne war draußen.

Darum nach einem Spaziergang während der Grannenzeit das Hundetier zwischen den Zehen - auch vorne drauf von oben schauen - im Gesicht und den Ohren gut anschauen.

Grüße von
Rita

Die Grannen, das Grauen für mich, Orias hatte so ein Teil damals vor Jahren
hinter dem zweiten- dritten Augelied ? weiß nicht mehr ganz genau, die TÄ hatte das Auge betäubt.
Als ich damals meine Drei noch hatte, war gegen Abend immer Fußzehenzwischenraumkontrolle,
da bist fast immer fündig geworden.

Als ich noch am Berg hier wohnte kannte ich diese Grannen nicht, im Wald und in den Weinbergen gab es
diese Teile damals noch nicht und zum Glück hatten sie keine wenn wir woaders waren.

Beim kleinen Valentino ebenso, da brauchst ja fast eine Lupe, meine Augen werden im Alter auch nicht besser.
Auf jeden Fall immer gucken, ob man alle findet sei dahingestellt.

Burkhard, gute Besserung für deinen Benno

Ach Burkhard du bist wirklich sehr aufmerksam zu deinem Benno, Leberwurst ist das Beste ,
ich glaube nicht, daß du oberflächlich warst, du hast mit Grannen bestimmt noch keine Probleme gehabt,
jetzt kennst die fiesen Dinger ja

Wir kommen gerade vom TA und haben...... eine Granne aus dem Ohr entfernen lassen . Da unsere Inouk nicht kooperativ ist, Ohren popeln auch so schon weh tut, gab es - Narkose

Und ob man was dagegen tun kann? Ich denke nein. Gerade Inouk ist einer unserer Hunde, die lieber auf glatten, ebenen Flächen flaniert und nicht durchs Gras stolpert

Denk mal an mein Foto von Fine (letztes Jahr?), als sich eine am Bauch unerkannt verkapselt hatte und ein riesen Loch verursachte Seither halte ich die Bäuche kurz.

Ich weiß was Du meintest Burkardt.
Ich meinte, dass man so „talentiert“ sein kann wie man will, man kann trotzdem was übersehen. Passiert also auch Leuten, die das wussten und absuchen und sonstwas.

@Burghard, alles Gute für Benno,
nach jedem nach Hause kommen kommt Jargo auf den Tisch, dann suche ich Ihn nach Zecken und Grannen ab! Dann noch mit 'nem ganz feinzahnigen Kamm gut durch kämmen
und hoffentlich nichts übersehen

Mal eine Frage, sind die Grannen von denen Ihr da schreibt vom Getreide?
....oder holen sich die Hunde die schon im Gras?

Ich hatte das Problem zum Glück noch nie, allerdings gibt es auf unseren üblichen Gassirunden auch fast keine Getreidefelder, alles Wald oder Wiese.

Gute Besserung den Hunden!

LG Dagmar