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Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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71

Donnerstag, 24. Juni 2021, 19:58

Burkhard, die viereckigen Köpfe sind da, ob mit oder ohne Erkrankung.

Ich denke, Petra kennt ihren Hund gut genug um zu sehen, was eine neurologische Veränderung ist und was der besagte Kopf. Sie wird das schon hin bekommen.

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Schnauzer p/s. Rüde WT. : 17.12.2009

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72

Donnerstag, 24. Juni 2021, 23:06

:wi: Petra


deinem Moritz weiter alles Gute :streicheln:


L.G. Grete
Signatur von »grete reuter« Du musst nicht an Wunder glauben,
Es reicht, wenn du Sie für möglich hälst. (unbekannt)

* 2 Schnauzer, 1 Riesenschnauzer und 7 vorraus-gegangene Schattenhunde *
(Susi, Flökchen mit Mucki, Alf mit der ersten Goldy, Lido und unsere kleine Goldy)
Sie bleiben in unseren Herzen....


denke nicht daran was dir fehlt, sondern daran was du hast (unbekannt)

73

Freitag, 25. Juni 2021, 08:10

Hallo Burkhard,

ich denke Petra wird mit der Zeit sicherlich noch Fragen haben.

Aktuell haben wir eine positive Situation: Die Erkrankung wurde erkannt und die ersten Maßnahmen waren erfolgreich.
Jetzt wird es darum gehen den Hund auf die Medikamente einzustellen und die Dauermedikamentation zu finden und immer wieder zu überprüfen.

Du hast Deinen Fall erlebt - andere Menschen haben andere Situationen erlebt.
Der Boxer, der bei Freunden von mir mit Epilepsie und Dauermedikation sehr alt geworden ist, zeigte keine Wesensveränderungen.
Es muss also nicht so kommen.
Und wie bei jedem Einzelfall stellt sich die Frage, ob das nicht auch mit allen anderen Begleitumständen im Leben der Hunde zu tun hat und nicht nur mit der einen KRankheit.

Liebe Grüße,
Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

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Hunde: Zwergschnauzerhündin ss, geb. 2011

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74

Freitag, 25. Juni 2021, 11:39

Ich kann auch bestätigen, dass jeder Anfall Cindy im Verhalten und Wesen verändert hat. Auch die erste Zeit der Medikamentengabe war nicht einfach. Die Dinger hauen echt im Kopf rein und das merkt man auch am Verhalten. Aber schlussendlich gewöhnt man sich auch schnell an den "neuen Hund". Nachdem irgendwann Wochen ohne Anfälle vergangen waren und ich sicherer und entspannter wurde, habe ich mit Cindy auch ganz normal im Agility weitergearbeitet. Vielleicht wäre sie ohne Epi heute anders, aber ich liebe sie, wie sie nun mal ist :love: :love: :love: Und bin dankbar, dass wir die Epi wohl ganz gut im Griff haben.

VG, Sandra

Colonia

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75

Freitag, 25. Juni 2021, 15:54

Nun ich nochmal.
Also, das mit den viereckigen Köpfen ist mir zu simpel. Ist zwar eine schöne Ausrede für den Hundehalter, ändert aber nichts daran, dass auch Schnauzer Hunde sind, die gleichen Lerngesetze auf sie zu treffen und sie ls Egoisten und Minimalisten bestrebt sind, sich ein schönes Leben zu machen.
Wenn das mit den viereckigen Köpfen Standard wäre, dann wäre der " Münchner Bierschnauzer " von einer Verwendung als " Wach/Begleithund " der Brauereigespanne ausgeschlossen gewesen - was will man mit solchen unkooperativen Hunden.

Ich hatte mir erlaubt darauf hin zu weisen, dass bei der vorliegenden Erkrankung ein besonderes Augenmerk auch auf kleinste Wesensveränderungen gerichtet werden sollte.
Und offensichtlich war ja nicht nur ich mit Wesensveränderungen konfrontiert - es gibt da ausreichend Infos zu im Netz.

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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76

Freitag, 25. Juni 2021, 18:35

Burkhard, man merkt, dass du noch nie etwas mit Schnauzern (Standard) zu tun hattest, denn bei ihnen gibt es oft fehlende Kooperation, weil sie auf Selbständigkeit gezüchtet wurden. Es gibt eine Menge Geschichten von Schnauzerleuten früherer Jahre, die von dieser Selbständigkeit und eben den viereckigen Köpfen berichten. Im Laufe der Zeit wurden die Schnauzer etwas leichter lenkbar, aber das alte Erbe steckt noch in ihnen. Ich kenne einige Hundeführer von Riesen, die sich einen Schnauzer zu legten und an der Erziehung schier verzweifelt sind.

Die Schnauzer mussten früher aufs Fuhrwerk aufpassen, wenn der Chef im Gasthaus war und es gibt einen überlieferten Spruch: Wenn ein Schnauzer auf dem Kutschbock sitzt, lasse bloß die Finger weg. Der wurde nicht nur richtig fies, der hat den Dieb auch noch durchs ganze Dorf gejagt. Auf dem Fuhrwerk mit fahren durfte er nur selten. Er musste neben her laufen und sich unterwegs sein Futter selbst beschaffen. In der Nacht musste er Haus und Hof von Ratten, Mäusen und sonstigem Getier frei halten und dazu musste er stets selbständige Entscheidungen treffen.

Einige Zeit wurden Schnauzer auch im Schutzdienst eingesetzt, was dann wieder ab geschafft wurde. Aber nicht wegen der Größe, sondern weil die Kerle so schlecht zu lenken waren. Ein Schnauzer alten Kalibers war sehr schlecht auf den Arm zu fixieren, der wollte den Mann dahinter und hat gebissen, wo sich das für einen anständigen Schutzhund nicht gehört. Eine Schnauzer Züchterin, die schon lange nicht mehr lebt, bekam vom Hauptklub eine Verwarnung, weil ihre Hunde einfach zu gefährlich wurden.

Da in Riesen und auch Zwergen vor langer Zeit Schnauzer eingekreuzt wurden, ist auch etwas vom viereckigen Kopf bei ihnen gelandet. Bei den Riesen hat man das (leider) gelassen, weil die Größe etwas gelitten hat, obwohl sich die Qualität insgesamt verbesserte, und bei den Zwergen aus dem gleichen Grund, nur in der anderen Richtung, sie wurden zu groß.

Wir hatten vor vielen Jahren jemanden hier im Schnaupi, der auch immer sagte, ein Hund ist ein Hund ist ein Hund...... und dem konnte ich schon damals nicht beipflichten. Ein Beispiel: Ein Bekannter von uns ist beim Land als Jäger angestellt und bildet Hunde aus. Er bekam eine Anfrage für einen Weimaraner, die er ab lehnte. Er sagte:" Diese Rasse ist mir viel zu selbständig, auf die kann man sich nie ganz verlassen." Er weiß sicher, wovon er redet und ist nicht aus Dummsdorf.

Colonia

unregistriert

77

Freitag, 25. Juni 2021, 19:20

Tja, Mythen und Legenden.... :exla:
Findet man aber bei diversen Rassen und deren Liebhabern.
Aber ich bin da jetzt raus, weil es am Thema der Epi vorbei geht. und selbst da wird ja schon die Wirkung diverser Medikamente auf das zentrale Nervensystem nicht genügend beachtet - dickköpfiger Hund klingt ja auch besser. und ist auch für den Hundehalter leichter.

Riho

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78

Freitag, 25. Juni 2021, 19:28

Burkhard, du bist auch ein Schnauzer - viereckiger Kopf :D :D ;)

Traudel

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Hunde: 1 Zwergschnauzer schwarz, Valentino geb. Januar 2018 und 7 Riesen in meinem Herzen.

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79

Freitag, 25. Juni 2021, 19:40

Mein Valentino hat viel von einem Schnauzer :thumbup:
der läßt sich nicht unterbuttern, der erzieht sich seine Welpen die da einziehen, ob groß oder klein :exla:
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

Mausi

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Hunde: Zwergschnauzer/schwarz-silber, 02.05.2013 und 05.08.2015

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80

Samstag, 26. Juni 2021, 14:52

Hallo,
@ Burkhard… bitte nicht raushalten…. Ich brauche da bestimmt noch viel Unterstützung von euch und bin dankbar über jede Hilfe und Tipps.

Aber Rita hat dahingehend Recht, ich habe Moritz 8 jahre und kenne meinen Moritz sehr gut Und auch seine Reaktionen.
Wenn er meint wir müssen heute noch etwas laufen stellt er sich hin und bockt richtig…Kopf nach unten …basta.
Wenn er ohne Leine läuft schaut er wenn ich rufe und läuft einfach weiter.

Bin mir sicher, dass ihn die Medikamente verändern, aber er ist bis jetzt immer noch mein lieber verschmuster Moritz. :love: .

Kann man am Blut feststelle ob er richtig eingestellt ist, bzw. kann es sein dass die Medikamente in der Milligramm zahl reduziert werden?
Signatur von »Mausi« Liebe Grüsse
Petra

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