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Ina

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Hunde: RSs Pinalotta vom Unicorn *29.12.2013 und ZSss VOYAGER´s Victor Hugo, genannt Mücke *12.3.2016

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41

Donnerstag, 17. Juni 2021, 08:50

Hallo Petra!

Ich finde, das alles klingt nach echtem Horror! Ich finde es total super, dass Du so gut reagiert hast und das Beste für Deinen Hund rausgefunden hast. Echt Hut ab, auch für Deinen Mut.
Ich kann nichts fachliches beitragen, weil ich noch nie Erfahrungen damit gemacht habe. Gott sei Dank, muss ich da ja sagen.

Aber ich wünsche Euch wirklich von ganzem Herzen alles alles Gute und gute Besserung und ein langes Leben für den Kleinen! :streicheln:
Ich hoffe, es wird schnell so viel besser, dass Ihr bald wieder zusammen sein könnt!
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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42

Donnerstag, 17. Juni 2021, 09:15

Hallo Petra,

das sind gute Nachrichten :)

Wenn er sich so schnell wieder aufgerappelt hat, ist das ein gutes Zeichen. Die Epi werdet ihr in den Griff bekommen. Ist er erst mal eingestellt, kann er lange und lustig mit euch zusammen leben. Du musst nur sehr pingelig mit der Eingabe des Medikamentes sein, aber das dürfte ja kein Problem sein. Schön, dass du wieder bei ihm sein konntest, das hilft sehr.

Grüße von
Rita

Mausi

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Hunde: Zwergschnauzer/schwarz-silber, 02.05.2013 und 05.08.2015

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43

Donnerstag, 17. Juni 2021, 10:13

Guten Morgen,
ich werde jeden morgen gleich um 8 von der Ärztin angerufen wie es Moritz geht.

Nun noch muss ich euch noch mal erzählen wie das am Montag ablief. Ich habe Moritz geholt und mich gewundert warum mein hund so stinkt!!
in der Klinik sagen sie mir ich solle mich nicht wundern, er klebt etwas, das käme von der infusion ... er hätte sich den Zugang rausgerissen.
hmmm, ich glaube der Zugang tat ihm weh.... und ich kenne die Infusion....die gebe ich meinen papa 1 mal die Woche.... da ist nichts drinnen was klebt.

Gut, als wir in der Uni beim MRT waren fragt mich die Arzthelferin was für ein AB Moritz bekommen hat. Ich sagte keines.... sie meinte der ganze schnauzer
ist verklebt mit Eiter, das eiter läuft jetzt aus der Schnauze ;( , moritz hat den Schleim und das Futter erbrochen und verschluckt und ist in der lunge gelandet,
deshalb die Lungenentzündung, zudem hatte er dann noch eine Blasenentzündung weil sich die Blase seit Sonntag nicht entleert hat.

Gott sei Dank ist mein Hund jetzt guten Händen. Er war heute schon wieder mit der Helferin gassi. ich bin gespannt wie es heute Abend aussieht.

Ich habe nur richtig Angst wenn ich ihn nach Hause kriege.....könnt ihr das verstehen ?
Signatur von »Mausi« Liebe Grüsse
Petra

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44

Donnerstag, 17. Juni 2021, 12:05

Hallo Petra,
was für ein Glück, dass Moritz nun in wohl kompetenten Händen ist ! Die erste Klinik hat ja wohl fast ALLES falsch gemacht :m:

Ich weiß leider nur zu gut, wie du dich fühlst. Der Schock des ersten Anfalls sitzt bei einem selber so tief und die Angst vor dem nächsten spürt man immer im Nacken !!!Ich war damals so verzweifelt, dass ich mir ehr eine Beinamputation bei Cindy gewünscht hätte, als diese verdammten Anfälle, die immer wieder aus dem Nichts heraus kamen. Bei einer Amputation kann man sich auf die Situation einstellen, Epilepsie erwischt einen immer völlig unvorbereitet. Die Krämpfe sind schrecklich anzusehen und das evtl. Drangwandern danach gibt dem eigenen Nervenkostüm den Rest. Anfangs habe ich Nachts kein Auge zugetan, weil ich immer Angst hatte, dass das Drama gleich wieder seinen Lauf nimmt ...

Cindy hat Anfangs Pexion bekommen, aber das hat nicht wirklich geholfen, weil sie unter Serienanfällen litt. Später bekam sie dann Luminaletten. Diese müssen sehr pünktlich mit 12 Stunden Abstand verabreicht werden. Das ist nicht immer ganz einfach und schränkt teilweise etwas ein. Vor der Epi waren ihre Fütterungszeiten und mein Leben flexibel. Mit Epi geht alles mehr nach der Uhr. Da ich berufstätig bin, ist es mit der Einhaltung der 12 Stunden von morgens zu abends auch nicht ganz machbar. Spontane Unternehmungen zur abendlichen Pillengabe sind ohne Hund ehr nicht möglich und am Wochenende und im Urlaub klingelt morgens der Wecker, wegen der Tablette. Aber da gewöhnt man sich auch dran. Zusätzlich gebe ich Cindy auch regelmäßig Taurin und ein Mittel aus der Traditionellen Chinesischen Medizin. Und sie bekommt etwas Pflanzliches zur Leberunterstützung, da die Epi-Medikamente leider auch starke Nebenwirkungen haben. Dies wirst du Anfangs auch im Verhalten deines Hundes merken. Aber das gibt sich nach ein paar Tagen dann wieder. Auch ich kenne das Bibbern und Bangen: 1 Woche ohne Anfall, 1 Monat ohne Anfall usw.
Inzwischen hat Cindy schon mehrere Jahre nicht mehr gekrampft. Ich fühle mich (fälschlicherweise) wieder auf der sicheren Seite, obwohl die Krankheit immer im Hinterkopf steckt. Sie ist zwar manchmal in ihrer eigenen Welt, was dann wohl einem leichten Anfall gleicht, aber ich gerate nicht mehr in Panik, weil ein richtiger Anfall eben schon so lange her ist. Natürlich könnte jeder Zeit ein schlimmer neuer Anfall kommen, aber daran will ich nicht denken !!!
Ich drücke euch die Daumen, dass Moritz gut und schnell eingestellt wird und ein glückliches Schnauzerleben führen kann.
Viele Grüße, Sandra

Mausi

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45

Donnerstag, 17. Juni 2021, 22:13

Hallo,
Also Moritz war heute schon etwas stabiler ,aber ich finde er wirkt so teilnahmslos. Gut, ich vergesse auch immer,
Dass er vor zwei Tagen nicht mal laufen konnte.
Die Ärztin ist zufrieden mit ihm, die Entzündungswerte sind zurückgegangen. Das mit der Schilddrüse schaut sie sich an
Sie hat ihre Promotion auf dem Gebiet gemacht..habe ich gerade gelesenen.
@fusselsandra,
Sag mal,wie war cindy nach den anfällen? Und was für ein mittel gibst du ihr für die leber?
Signatur von »Mausi« Liebe Grüsse
Petra

Highlander

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46

Freitag, 18. Juni 2021, 06:19

ich finde er wirkt so teilnahmslos

Das klingt doch schonmal besser, als die letzten Tage ^^

Soweit ich weiß, gibts bei Epi auch starke Beruhigungsmittel und ehe sie richtig eingestellt sind, sind viele Hunde Anfangs wohl sehr müde

47

Freitag, 18. Juni 2021, 06:47

Genau so ist es Astrid. Bis das eingestellt ist, kann es dauern.

Und dann kommt noch die Schilddrüse hinzu. Auch da kann ein Hund, der nicht richtig eingestellt ist, teilnahmslos und unmotiviert (einfach schlapp) wirken.

Genesung braucht Zeit.

@Mausi/Petra - Kopf hoch! Freu Dich über jeden Tag an dem es ein bisschen besser wird.
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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Mausi

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48

Freitag, 18. Juni 2021, 07:22

Ich kann euch nicht sagen wie glücklich ich bin.
Habe Moritz zu meinem 50. Geburtstag bekommen (26. juni) und wie sage ich immer...ich bekomme ihn
Jetzt noch mal weil er noch lebt.
Wir werden das schon hinkriegen, gespannt bin ich wenn er heute meinen mann sieht, an dem hängt er ja so sehr.
Kann es sein, dass Moritz etwas beleidigt ist, weil man ihn in die klinik gebracht hat???
Signatur von »Mausi« Liebe Grüsse
Petra

49

Freitag, 18. Juni 2021, 07:42

Hallo Petra,

genau Kopf hoch und sich freuen!

Von wegen beleidigt sein:
Ich glaube, daß ist vermenschlichend. Ich bin mir nicht sicher, ob Hunde so empfinden.
Es gibt welche, die kommen besser damit klar in fremder Umgebung - Betreuung zu sein (z. B. Hundepension) und manche schlechter.
Aber Klinik ist ja nochmal was ganz anderes.
Ihm gehts einfach nicht gut.

Mein Uno z. B. kommt gut damit klar wenn er ein paar Tage in die Hundepension kommt.
Die ersten Male - zu der Zeit war er Einzelhund - hat er mich nach der Abholung immer ignoriert.
Das war ein ganz klares Zeichen - allerdings nicht dafür, daß es ihm dort nicht gut ging. Er hat die Zeit genossen (dort gab es jeweils Hundedamen zur Gesellschaft ...)
Als er mit knapp 1,5 Jahren wegen einer grossen OP ein paar Tage in der Klinik war, hat er dort die ganze Zeit gejammert. Ich durfte ihn nicht besuchen und ich glaube, das war auch richtig so, weil jede neue Trennung wäre für ihn noch schlimmer geworden.
Das Personal dort war erstaunt, was für ein fröhlicher Hund zu den Nachuntersuchungen kam.

An die Emotion "Beleidigtsein" glaube ich beim Hund nicht.
Aber ein Klinikaufenthalt ist sicherlich nichts, was für Hunde einfach ist.

Aber alles was Du mir beschreibst klingt danach, daß er dort sehr sehr gut betreut wird.

Liebe Grüße,

Claudia
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Riho

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50

Freitag, 18. Juni 2021, 09:14

Hallo Petra,

freue dich über jeden kleinen Fortschritt :)

Dass es ein Beleidigtsein im menschlichen Sinne bei Hunden gibt, glaube ich auch nicht. Aber es gibt Hunde, die eine Trennung von ihrem/ihren Menschen nur schlecht verkraften und sich dann erst mal neu orientieren müssen.
Als ich damals nach drei Wochen aus der Klinik zurück kam, hat meine Afra mich vier Tage nicht mit dem Hintern angeschaut. Sprach ich sie an, hat sie sich weg gedreht. Am fünften Tag saß sie am Abend vor meinem Bett und schaute mich unverwandt an. Ich habe sie gelassen und als ich sie nach einer Weile an sprach, legte sie sich mit den Vorderläufen auf mich drauf und war nicht mehr weg zu bekommen. Was da in so einem Hund vorgeht, ist noch lange nicht erforscht und uns bleibt nichts anderes übrig, als das mit menschlichen Maßstäben zu messen.

Grüße von
Rita

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