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Susanne

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31

Sonntag, 22. November 2020, 21:36

@Peggy
Ich kann deine Mutter verstehen. Sie ist alleine, noch fit und möchte gerne einen tierischen Mitbewohner. Alleine ist niemand gerne. Ohne Plan B schwierig, aber machbar. Wenn ich dich richtig verstehen hättest du bei einer schweren Erkrankung oder Sonstiges auch ein großes Problem. Wo also ist der Unterschied. Ein Züchter wird nachfragen, ist auch richtig so. Aber mit dem Tierschutz für einen ausgewachsenen
Hund im Notfall einen Rücknahmevertrag abschließen ist kein Problem. Das könntest du ihr schmackhaft machen. Ich hoffe auch, daß unsere Kinder uns durch Mithilfe einen Hund bis ins hohe Alter ermöglichen
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Peggy

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32

Sonntag, 22. November 2020, 21:47

Susanne, das hast du völlig falsch verstanden oder ich hab es falsch ausgedrückt. Meine drei Hunde wären alle drei versorgt, allerdings halt einzeln bei Freunden vom Hundeplatz. Hab ich mir beim schreiben noch gedacht, ob ich umformelieren soll.... Einen Mann hab ich zufällig auch noch, der da wäre. ICH bin abgesichert mit meinen Hunden, aber es ist trotzdem schwierig. Trotzdem mache ich mir Sorgen, wenn was wäre....ich bin noch relativ jung und mache mir trotzdem Gedanken wenn was wäre. Es geht auch nicht um mich, sondern um meine Mutter....

Ohne Plan B schwierig, aber machbar schreibst du...dann sag mal wie? Egal ob der Hund ausgewachsen ist. Ich möchte nicht, dass ein Hund, auch wenn erwachsen, aus Egoismus meiner Mutter, nach ein paar Jahren wieder irgendwohin zurück muss...und vllt schon zweimal davor vermittelt wurde....da muss ich an den Hund denken.

Delebär

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33

Montag, 23. November 2020, 08:11

Hallo Peggy ,
ich kann deine Mutter sehr gut verstehen .Wenn man lange Jahre einen Hund hatte entsteht eine große Lücke , die man gerne wieder füllen möchte .
Allerdings verstehe ich auch deine Sorge .Ein Plan B sollte für alle Fälle vorhanden sein .

(Ich kenne eine — inzwischen 95 Jahre —alte Dame , die hat sich , obwohl komplett alleinstehend, mit 82 Jahren noch einen Welpen zugelegt .Mit der Züchterin hatte sie ausgemacht , das der Hund im schlimmsten Fall zurück genommen wird .Die Dame sitzt jetzt seit drei Jahren im Rollstuhl , lebt aber immer noch mit dem Hund in ihrer eigenen Wohnung .Für den Hund gibt es dreimal am Tag einen Gassigänger ; aber mit 13 Jahren stellt er auch keine großen Ansprüche mehr )

Erika
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Wenn du nicht weißt wie du deinen Hund erziehen musst , frag Leute die keinen Hund haben , die wissen das

ulrike

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34

Montag, 23. November 2020, 08:34

Eine befreundete Hovawartzüchterin wurde kürzlich 80 Jahre alt. Sie hat noch 3 Hovawarthündinnen und plant den nächsten Wurf im kommenden Frühjahr! ;-) Sie ist fit, wie es viele 70 jährige nicht sind und sie hat einen Plan B für ihre Hunde.

Frauen werden heute oft deutlich über 80 Jahre alt und ich finde, man muss auch an sich denken dürfen - nun kommt das ABER

Es kann nicht zuviel verlangt sein, einen Plan B zu überlegen, denn man übernimmt Verantwortung für ein Lebewesen! So ein Plan B kann mit einer Verknüpfung von geldlichen Zuwendung für den Sitter (im Krankheitsfall) und dem neuen zu Hause, im Todesfall oder wenn es nicht mehr geht versehen werden. Man kann auch z.B. jüngere Familien im wohnlichen Umfeld ansprechen und von Anfang an mit ins Boot nehmen. Viele Eltern mit jüngeren Kindern sind froh, wenn sie ihre Kinder außerplanmäßig mal für einen Nachmittag unterbringen können... so könnte man sich gegenseitig helfen.
Signatur von »ulrike« LG Ulrike mit Lava, Whopper und Summer
und mit Sari und Yellow im Herzen
______________________
Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.
Aus " Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry

Susanne

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35

Montag, 23. November 2020, 08:46

Hallo Peggy,
ich verstehe deine Bedenken, aber es weiß doch niemand was die Zukunft noch bringt. Wenn ich Morgen mit meinem Mann das Auto an die Wand fahre habe ich auch nicht wirklich jemand der sich um Leo kümmert. Unsere Kinder (23,21,13 Jahre) arbeiten und sind in der Schule. Mit den Älteren habe ich abgesprochen, daß sie mit unserer Züchterin ein neues, gutes Zuhause suchen sollen. Ob sie das dann übers Herz bringen, keine Ahnung. Und ob Freunde vom Hundeplatz in so einem Fall einfach 3 fremde Hunde zu sich holen, wage ich auch zu bezweifeln.
Damit deine Mutter nicht so alleine ist und eine Aufgabe hat, fände ich es schön, wenn sie Unterstützung von dir bekommt. Man bleibt ja auch viel agiler, wenn der tägliche Ablauf mit Hund bestehen bleibt.
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Djamila

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36

Montag, 23. November 2020, 11:47

Noch mal einen Welpen ?,

da zu raten ist immer etwas schwierig, denn keiner kann in die Zukunft sehen.
Was für eine Bereicherung ein Hund gerade für einen allein lebenden Menschen ist, braucht heir sicher nicht weiter ausgeführt werden. Der Hund ist oft erster Ansprechpartner, verlangt Aufmerksamkeit und Verantwortung und gibt Struktur. Einen Plan B für alle Eventualitäten kann man sicher nicht immer verlangen, "Gedanken gemacht" und Hilfe versprochen reicht mir aber.
Ein großer Vorteil von "Hundemenschen" ist doch die Kommunikation mit anderen Hundlern, gerade da gibt es oft Möglichkeiten.
Meinen Eltern habe ich mit gut 70 Jahren noch eine Riesenschnauzerhündin als Welpe überlassen, obwohl ich sie von Anfang an nicht hätte zurücknehmen können.
Diese Hündin war erwachsen, als meine Mutti schwer erkrankte und trotz mehrerer Chemotherapien binnen eines Jahres verstarb. Der Hund gab meinem Vater immer Halt und Nähe. Vor einem Jahr, da war er 84 Jahre alt, musste er seine Quagga mit fast 13 Jahren gehen lassen. Eine schlimme Zeit, aber wir konnten ihn überreden, wenigstens morgens die Hunderunde als "Gedächtnisgang" beizubehalten. Später dann eher die Mittagsrunde, aber er blieb dadurch in Bewegung.
Obwohl die Beziehung zu unseren Hunden sehr eng ist, ein eigener Hund ist etwas anderes. Immerhin begleitet er jetzt öfter andere Hundespaziergänger, wenn seine Gesundheit es erlaubt .
Die Möglichkeit, selbst für einige Tage einen Hund zu versorgen, sehe ich nun nicht mehr.
Ratschläge sind auch Schläge ... ergebnisoffen alle dir bekannten Argumente mal vorzutragen hilft ihr sicher bei der Entscheidung ;)


Alles Gute und ihr werdet schon richtig entscheiden :thumbsup:

Peggy

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37

Montag, 23. November 2020, 13:00

Danke für eure Antworten. Im Prinzip sehe ich es ja genauso. Im Moment jetzt, klar kann sie sich einen Hund holen. Weil eben noch fit. Mich ärgert es nur, dass sich meine Mutter scheinbar keine Gedanken darüber macht, wenn was mit ihr ist...ich bin da nämlich komplett raus, ich gehe arbeiten und hab selbst drei Hunde und bin ja froh, dass ich Freunde habe, die sich meiner Hunde annehmen würden, wenn was wäre...bei drei Hunden gar nicht so einfach. Da hab ich echt Glück. Meine Mutter wohnt auch nicht im selben Ort wie ich und da wäre es zeitlich einfach ein Problem....

Ich hab ihr auch schon vorgeschlagen, einen älteren Hund zu holen, aber das will sie partout nicht. Das ärgert mich auch ein bisschen, dass sie da so stur ist und es unbedingt ein Welpe sein muss..naja, ich werde sehen, in welche Richtung das ganze geht und hoffe, dass die Zeit für mich spielt....meine Mutter ist normalerweise auch viel unterwegs, gerade an Wochenenden und das bislang immer ohne Hund....dank Corona geht das leider im Moment nicht, aber die Zeit wird wieder kommen...

Nochmals danke für eure Erfahrungsberichte....

LG Peggy

ori1412

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38

Montag, 23. November 2020, 14:44

Hallo Corinna,
das Sprichwort "Man ist so alt, wie man sich fühlt" spielt hier aus meiner Sicht eine große Rolle.
Du kennst die Rasse, weißt um die Energie und musst für Dich einschätzen, ob Du das auf Dauer
wuppen kannst. Latente gesundheitliche Probleme und die Begleitumstände (der Hund braucht Dauerbetreuung)
müssen natürlich bedacht werden.
Ansonsten nichts wie ran, so ein kleiner Hund ist ein Lebensquell, er mobilisiert einen und schenkt Lebensfreude.
Viel Erfolg und viel Spaß mit dem Kleinen :thumbup:

Riho

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39

Montag, 23. November 2020, 17:56

Hallo Peggy,

unser Julchen ist 11 Jahre alt und da müssen auch wir allmählich nachdenken, was wir tun, wenn sie nicht mehr ist. Das Leben ohne Hund, nach 47 Jahren mit, stelle ich mir grausig vor. Aber das Alter steht halt im Hintergrund und für uns ist klar, dass wir keinen Welpen mehr bekommen. Wir hoffen, dass wir einen passenden Vierbeiner finden, wenn es so weit ist. Auch bei uns ist niemand, der unseren Hund versorgen könnte. Aber es ist ja unwahrscheinlich, dass wir uns beide gleichzeitig verkrümeln und der, der zurück bleibt, hätte dann eine wertvolle Seelenhilfe. Vielleicht kannst du deine Mutter in einem ruhigen Gespräch doch noch von einem älteren (nicht alten) Hund überzeugen.

Grüße von
Rita

Phoebe18

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40

Montag, 23. November 2020, 20:54

Ein schwieriges Thema.


Vielleicht wäre folgende Vereinbarung eine Lösung:


Unsere Nachbarin (damals Anfang/ Mitte 60) hatte immer Hunde. Als der letzte gehen musste wollte sie keinen mehr, aber sie hatte uns angeboten, wenn wir mal einen Hund haben, würden diesen gerne betreuen.

Das ließen sich unsere Kinder (damals 9 und 7) nicht 2 x sagen.

So konnten wir meinen Mann zum Hund überreden. Damit war der Weg frei für unsere erste Hündin.

Ein absoluter Gewinn für alle.
Wir hatten einen Hund, ich konnte trotzdem zur Arbeit (damals noch 2 Tage die Woche) und im Urlaub auch mal ohne Hund verreisen.
Unser Hund hatte ein zweites Zuhause und unsere Nachbarn einen festen Hund, der regelmäßig da war, aber eben auch immer wieder ging. Wenn sie nicht konnte hatte ich auch noch ein Plan B.

Als unsere Emmi gehen musste, war unsere Nachbarin genauso traurig wie wir.

Unsere jetzige Hündin kommt leider nicht mehr in den Genuss. Unsere Nachbarin (jetzt Mitte/Ende 70) möchte sich zum einen nicht mehr zeitlich, aber vor allen Dingen nicht mehr emotional an einen Hund binden.

Mir fehlt ihre Unterstützung sehr.

Es gibt doch bestimmt in der Nähe eine Familie, die sich über Unterstützung beim Hund freuen würde. Vielleicht kann durch die Zusage überhaupt erst ein Hund in die Nachbarschaft ziehen.
Liebe Grüße
Sabine

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