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  • »Pinscherlady« ist weiblich

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141

Sonntag, 26. April 2020, 22:36

Also die 1. Hälfte von Plan C würde ich auch mit machen :) :stoesselchen:
Signatur von »Pinscherlady« Liebe Grüße Susanne mit KP Eljot genannt "Jotti", CCD hhl Cocktail For Two genannt „Jesse“ , ZP-Mädel "Sammy-Jo" und DP "Ingo" im Herzen ♥️

142

Montag, 27. April 2020, 06:10

Fährtenwasser ist immer eine gute Idee ;)

143

Mittwoch, 29. April 2020, 09:46

kleiner Nachtrag: es gibt auch noch Plan C : abbrechen, ein " Fährtenwasser " ( Enzian ) trinken und die eigenen Unvollkommenheit bedauern :exla:

Mit dem Briard auch schon erlebt. Mein "Fährtenwasser" war Bier, die ich im Rücksack hatte. Es war ein schöner Tag, und ich dachte, nach erfolgreicher Fährte, sitze ich mit Erik auf einem Baumstamm und wir feiern zusammen.

Als Trost war es auch gut.

Colonia

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144

Dienstag, 28. Juli 2020, 19:46

Aber so kommen wir in den Genuß der Fährte !!!

.... na dann mal wieder was aus der Fährte, falls es jemand genießt.
Mich hat heute sehr gefreut, dass mein Hund mir mitteilte, dass er im Prinzip den Wert erkannt hat, den es darstellt, dem Fährtenverlauf zu folgen.
Wie er das machte ? Eindrucksvoll !
Da ich ja - bekannter maßen - durchaus ein recht grober Klotz sein kann, macht das auch vor der Fährtenausbildung keinen Halt. Unfreundlich wie ich bin, habe ich dem jungen Herren ( mit 15,5 Monaten ist er das ) eine IFH - V - bei 25 ° in der Sonne gelegt ( 600 Schritt, 3 rechte, ein spitzer Winkel ).
Gelände für sein Level gut machbar ( unsere Baustelle ist wo anders ), also musste Schwierigkeit her.
Da eignen sich doch frische Hundespuren auf weichem Acker hervorragend als " Verleitung ", auch im Hinblick auf weitere Ausbildungsziele.
Lange Rede kurzer Sinn: er kommt im Rahmen der Suche an die Verleitung, bleibt a u f der Fährte stehen, Kopf nach links - Kopf nach rechts - geradeaus weiter gesucht.
Ganz genau das will ich sehen - die Auseinandersetzung mit der Verleitung. Prüfen, erkennen als nicht zur Fährte gehörig, Fährtenverlauf wieder auf nehmen.
Das bedingt nämlich eine geistige Auseinandersetzung mit der Problemstellung . Platt drüber latschen kann jeder Hund. Wird nur bei entsprechender Attracktivität der Verleitung dann nicht mehr funktionieren.
Für ihn und mich ein großer Schritt auf dem Weg zu einem sauber arbeitenden Fährtenhund. :ga:

ÄÄÄh kleiner Nachtrag für alle, die sich Gedanken über Belastungen durch die Temperatur machen:
unter der Prämisse einer guten Herz/Kreislaufkondition ( wird parallel am Rad trainiert ) und einem - laut PO - erlaubten Hilfsmittel in Form eines nassen Lappens , sind solche Arbeiten durchaus gut zur Erlangung einer gewissen " Fährtenhärte ". Irgendwann befähigt es den Hund zu Arbeiten unter dem Motto: Aufgeben ist keine Option. Klag nicht, kämpfe :thumbup:

145

Mittwoch, 29. Juli 2020, 09:55

Das klingt gut Burkhard :thumbsup:

Zu Deinem Nachtrag, angesichts von Fußbodenheizung für nen Welpen, Regenmantel, Wintermantel, Kühlmatten usw.
ist es schon so weit gekommen, dass man sich erklärt, dass man einen Gebrauchshund seinen Anlagen entsprechend hält, bewegt, trainiert usw.
Wie gut dass Deiner Burkhard, einfach Riese sein darf !

Traudel

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146

Mittwoch, 29. Juli 2020, 10:40

Zitat

Ganz genau das will ich sehen - die Auseinandersetzung mit der Verleitung. Prüfen, erkennen als nicht zur Fährte gehörig, Fährtenverlauf wieder auf nehmen.

Benno da hast deinem Burkhard eine große Freude bereitet :thumbsup:
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

Colonia

unregistriert

147

Mittwoch, 29. Juli 2020, 16:39

Wie gut dass Deiner Burkhard, einfach Riese sein darf

Ich kann ja nur aus meiner Sicht/ ERfahrung mit sogenannten " Diensthunderassen " sprechen, aber Dr. H. Raiser hat mal in einem Vortrag von unserer Verantwortung als HF für das Kulturgut Gebrauchshund gesprochen.
Durch meinen persönlichen Werdegang fühle ich mich diesem Gedanken verpflichtet.
Er beinhaltet ja nicht nur, dass man eine Hundeleine in der Hand hält , den Hund bespasst und für ein völlig unbeschwertes Leben sorgt.
Talentfördernde Ausbildung/Beschäftigung mit dem Hund und dem Vertarutmachen mit natürlichen Einflüssen - sowohl positiver als auch belastender Art - gehören nach meinem Weltbild mit dazu.
Im Gegenteil , ich gebe dem Hund ein " Handwerkszeug " mit auf den Weg, um mit Anforderungen angepasst um zu gehen.
So leistet der einzelne HF seinen kleinen Beitrag zum Erhalt dieses " Kulturgutes ", Man könnte auch von Verantwortlichkeit sprechen, aber wer ist das heut zu Tage schon gerne. Spassgesellschaft - gerne. Pflichten und Verantwortung - ach , gib sie dem Nebenmann
Wenn mein RSs sich auch noch dabei ausgelastet und wohl fühlt, ( er kann mir das schon vermitteln ),dann habe ich ein gutes Gefühl

Sorry für das philosophieren.

Riho

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148

Mittwoch, 29. Juli 2020, 17:04

Burkhard, das passt aber auch für ganz normale Familienhunde, egal welcher Größe. Nur muss dieses "Kulturgut" anders gefördert werden, eben seinem Lebensraum entsprechend.


Wir haben in der Nachbarschaft einen kleinen, kurzbeinigen schwarzen Mix, ungefähr so groß wie ein Schnauzer mit drei Monaten. Dieses Kerlchen ist sowas von wach und kess und mächtig selbstbewusst. Seine Menschen nehmen ihn aber auch überall hin mit. Egal ob Einkauf in der Stadt, Radtour auf dem Land, Urlaub im Wohnmobil oder mit dem Zug, Leute besuchen oder im Gebirge Gondel fahren. Er lebt wirklich mit seinen Menschen und wird nicht nur an der Leine um die Häuser geführt. Er ist ein Familien und Begleithund im wahrsten Sinne des Wortes. Nicht jeder kann, will oder muss Sport treiben, aber dem Hund als Begleiter des Menschen auch wirklich diese Aufgabe geben, kann wirklich jeder - so er will. Und genau daran hapert es. Wie du schon schreibst - Pflichten und Verantwortung.........

Grüße von
Rita

Colonia

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149

Mittwoch, 29. Juli 2020, 19:55

das passt aber auch für ganz normale Familienhunde, egal welcher Größe. Nur muss dieses "Kulturgut" anders gefördert werden

Rita, bei dem Gedankengang des Dr. Raiser ist die Grundlage, dass es sich bei dem Kulturgut um den arbeitenden Gebrauchshund handelt.
Sicher gab es zu allen Zeit auch die " Lager und Begleithunde ". Auf die bezog Raiser sich bei seinen Gedanken aber ausdrücklich nicht, weil die arbeitenden Gebrauchshunde von Anfang an eine andere Kategorie im Hinblick auf spezialisierte Fähigkeiten waren ( auch gemäß der Fachliteratur ).
Du wirst mir bestimmt folgen können, wenn ich - wie oben hervorgehoben - behaupte, das die Diensthunderassen da nochmal eine Sonderstellung einnehmen.

Riho

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150

Mittwoch, 29. Juli 2020, 20:26

Joooo, hab's kapiert.

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