Hallo Jule, ich bin zertifizierte Hundetrainerin und mache ausschließlich Einzeltraining.
Ich gehe in die Familien und dort lernen dann in erster Linie die Halter.
Ich sehe mir genau das Zusammenspiel im Familenverband an, Frage nach dem Tagesablauf, frage nach dem Ziel der Halter, und und und.
Und dann wird der Weg zum Ziel gezeigt....und die armen Halter müssen hündisch lernen
Hat den simplen Hintergrund, dass sie ihren Hund lesen lernen, seine Bedürfnisse kennen, seine Signale erkennen, um den Hund führen zu können und agieren anstatt nur reagieren.
Um einen Deprivationsschaden in den Raum zu stellen, müsste ich die Lebensbedingungen der Hunde in den ersten Monaten kennen. Oder Anhaltspunkte haben, um davon ausgehen zu können, dass sie entsprechend aufgewachsen sind.
Das der kleine nicht gleich in irgendeine Spielgruppe geschmissen wurde, finde ich richtig. Damit kann man manchmal mehr Schaden am Hund anrichten als man denkt.
Das mit der dunklen Brille hat vielleicht nen gesundheitlichen Grund. Hättest sie einfach fragen sollen.
Tricks als Hausaufgabe ohne persönliche Anleitung und direkt nach dem Kennenlernen mit irgendeinem Video...hab ich noch nicht gemacht und werde ich auch zukünftig nicht machen.
Ich glaub, du bist auf dem richtigen Weg.
Zeig dem kleinen Hundekind die Welt, lass ihm Zeit, schütze den kleinen, führe ihn sicher durchs Leben, enttäusche ihn nie.
Er muss sich auf dich verlassen können.
Und Ruhephasen sind auch ganz wichtig.
Kein 24 Stunden Programm.
Weniger ist oft mehr.