Die Planung ist für mich als Nicht-Hunde-Züchter schon recht langfristig. Ich drücke die Daumen, dass alles nach Wunsch verläuft!
Ich hatte heute eine Erfahrung, die mich echt überrascht hat und die mir das Herz aufgehen lies.
Yette hatte beim Züchter keinen Kontakt zu kleinen Kindern. Meine Kinder sind erwachsen. Hier in Bayern sind noch Ferien und meine Tochter gibt Ponyferienkurse für die Kleinsten. Für Yette war gestern der erste Kontakt zu Kleinkindern, 3- und 4-jährig. Es war deutlich zu sehen, dass sie im ersten Moment überfordert war. Die Kinder rannten in freudiger Erwartung in den Hof, Yette war stark verunsichert. Ich hab sie aus der Situation raus geholt und die Kinder meiner Tochter überlassen. 2 Mädchen hatten Angst vor Hunden.
Es gab Gestern nur kurze Momente in denen die Kinder Kontakt zu Yette hatten. Bereits da war zu sehen, dass der Hund fasziniert von den Kindern war. Und auch die fanden Yette zunehmend süß. (O-Ton).
Heute war dann der Moment gekommen an dem Yette erstmals taub auf meinen Ruf reagierte. Sie war kurz bei den Kindern und wollt auch dort bleiben. Der kleine Hund hat den Ponys den Rang abgelaufen. Meine Einstellung dazu ist klar. Yette muss nicht den Alleinunterhalter spielen. Ich bin nicht gewillt sie als Kindermädchen zu missbrauchen. Kurzer kontrollierter Kontakt ist ok, auf mehr lege ich keinen großen Wert.
Was ich allerdings nicht erklären kann ist warum der Hund so stark auf Kinder reagiert. Und warum es bei den Kindern ebenso ist. Yette kuscheln ist mindestens so angefragt wie Ponyreiten. Und Yette vergisst alles um sich rum wenn sie die Kinder sieht.
Um nicht Missverstanden zu werden: ich bin super glücklich über das Verhalten meines Hundes!