Hallo Susanne,
der Hund sollte das Futter bekommen, mit dem er klar kommt und wenn er halt kein Frischfutter oder Sammelsurium aus der Küche verträgt, dann ist das halt so.
Mein Julchen ist auch, im Vergleich mit unseren anderen sieben Schnauzern kompliziert, was das Futter betrifft. Sie verträgt alles, wenn es denn mal in ihrem Bauch landet, aber sie frisst sowas von mäkelig, dass ich ab und zu die Wut kriegen könnte. Wenn sie nicht fressen wollte, habe ich das Futter weg gestellt, bis zur nächsten Mahlzeit, die sie oft auch nicht anrührte. Da ich keine Lust hatte, Kopfstand zu machen, damit der Hund frisst, gab es halt gar nix. Das hat sie fünf Tage durch gehalten, dann spuckte sie Magensäure und hatte Bauchbullern. Sie konnte dann vor lauter Übelkeit nicht fressen.
Nun ist es so, dass ich das Futter weg nehme, wenn sie morgens vom Napf weg geht und sie bekommt es abends. Dann frisst sie auch das, was sie morgens ablehnt. Sie ist wohl ein Abendfresser, warum auch immer. Also gibt es morgens nur noch einen Hundekuchen und bisschen Hundewurst, die ich als Trainingslecker nehme, und abends ihre normale Mahlzeit. Das passt mir nicht in den Kram, weil der Verdauungstrakt nachts auf Sparflamme läuft, aber so haben wir beide weniger Stress.
Grüße von
Rita