Auch im Sporthundebereich gibt es Hundeführer, die sich bestimmte Rassen nach eigenen Aussagen nicht antun wollen
Na ja, Rita, es gibt da den Spruch in Hundlerkreisen: der0Ggute führt sie alle
Die " Fachidioten " unter den HF sind nicht das Maß der Dinge - sie lieben es nur einfach in vertrauten Bahnen. Wer Herausforderungen mag und sich auf andere Rassen einstellen kann, wird eher den anderen Weg gehen. Damit wirst Du zwar nicht 3 X Weltmeister, aber der Horizont ist ein anderer.
Da kannst du nicht von deiner Enya auf alle anderen Schnauzer Rassen schließen und schon gar nicht auf Pinscher und Zwergpinscher, die noch mal eine Klasse für sich sind.
Aber bitte nicht außer acht lassen: die Lerngesetze funktionieren bei allen Caniden.
Was der eine oder andere ausbilden will, bleibt völlig unbenommen.
Nur - die Zugeständnisse an " Rasseeigenarten " sind doch größtenteils nur die Kapitulation vor Ausbildungshersausforderungen - egal in welchem Bereich. Hört sich aber immer gut an, genau wie das Argument : man möchte die Persönlichkeit des Hundes nicht brechen.
Das ist an sich nur Schönsprech und indirekt die Übergabe der Führung an den Hund.
Kann man machen - muss man aber nicht, denn ob der Hund sich letztendlich bei dieser Herangehensweise wohlfühlt, steht auf einem anderen Blatt - völlig losgelöst von der Größe des Hundes.
Ist aber nur meine Sicht der Dinge