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Colonia

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21

Mittwoch, 13. März 2019, 10:13

Hi Ina, komme gerade groggi vom nordic walking zurück, daher Kurzfassung:
- der Hund war 3 Jahre alt
- wir hatten noch einige Jahre
- neee, mit 58 Kg kam der nicht da rein. War aber auch für andere schwer zu händeln/Sicherheitsrisiko ! Denn, wwas er mit M I R verband, traf ja nicht auf andere zu
- für die Menschen ist meine Prognose schlechter als beim Hund
- er hatte bei mir keinen Trigger mehr. Warum auch, wir hatten doch völlig neue Verhaltens-, Kommunikations -, aber auch Durchsetzungsmuster. Auf Vertrauensbasis durfte/mußte ich mich durchsetzen.
Eins war klar: halte Dich ( als HF ) an die Spielregeln und die Granate geht los. Selbstkontrolle

Zur Verdeutlichung: auch mein LSTSH Leichenspürhund hatte mit 7 Monaten seine komplette Familie drohend an die Wand gestellt, wenn es nicht nach seinem Willen ging :exla: Auch da gab es Regeln. Einfach mal ztur Korrektur drüber her fallen und Ohren langziehen wäre da auch im Kampf geendet. Gabs bei uns aber nie. Wurde auch ein Schmusebär :thumbsup:
Aber der war nicht wirklich bös, der war ein Flegel, im Gegensatz zum Rotti. Bei dem war diese soziale Geste hochemotional.
Nachtrag:
" ich liebe Deine Geschichten Burkardt. "
Ina, ich wollte keine Geschichte erzählen, ich wollte zeigen, das man mit Kenntnis von Verhaltensabläufen und sozialer Kommunikation ganz viel leise, unterschwellig und wie von selbst lösen kann.

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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22

Mittwoch, 13. März 2019, 10:48

Hallo Burkhard,

ich mal wieder ;)

Ich hatte ein Erlebnis mit einer schwarzen Schäferhündin die so bissig war, dass sie nur mit einem Eimer am Seil, der in den Zwinger runter gelassen wurde, gefüttert werden konnte. Ihr Zwinger war zugesch…, weil sich niemand hinein traute, um sauber zu machen. Ich habe drei Tage vor dem Zwinger gesessen, mit der Hündin leise geredet und versucht, irgendwie zu ihr durch zu kommen. Sie hat mich nur angegiftet und pausenlos gebrüllt. Am vierten Tag hörte sie zeitweise auf mit der Brüllerei, lehnte sich ans Gitter und hörte mir zu. Das Eis war gebrochen. Am fünften Tag haben Charlie und ich sie mit Beißkorb aus dem Zwinger geholt und ich bin mit ihr nur gelaufen. Zwei Tage später konnte ich den Beißkorb ab nehmen, ich konnte sie pflegen usw., sie war ein anderer Hund. Die ganze Geschichte würde hier zu lang. Der Halter meinte, wir hätten ihm nun den Hund versaut, weil er im Hof ein Wachhund sein sollte. Auf den Trichter, dass der Hund seine Menschen, Haus und Hof automatisch bewacht, wenn er eine Beziehung dazu hat, ist er nicht gekommen.

Was ich damit sagen will ist, dass nicht jeder "normale" Hundehalter das Vermögen hat, auf "schwierige" Hunde passend zu reagieren. Wenn der von seinem Riesen vor die Wand gestellt wird, hat er erst mal Angst, ist sicher von seinem Hund enttäuscht und weiß nicht, dass der Fehler nicht beim Hund liegt. Ich finde, man sollte für die Hundehalter, die Probleme mit ihrem Wuffel haben, genau so viel Feingefühl entwickeln, wie für die Hunde. Ein Rundumschlag mit "was seid ihr alle blöd", hilft da überhaupt nicht und auch nicht das tollste Expertenwissen. Hilfe zur Selbsthilfe wäre da viel besser.

Grüße von
Rita

Colonia

unregistriert

23

Mittwoch, 13. März 2019, 11:02

@ Rita
Der Idee zum Hundehalter ist nicht zu widersprechen
Wobei - Zitat Udo:
, weil es ein Problem zu beheben gibt, dann sind die wenigsten gewillt an sich selbst zu arbeiten
Zitat Ende
leider wohl die Realität spiegelt.
Wenn dann die Betreuung durch den Trainer auf Grund der obigen Annahme länger erforderlich ist, wird eben sehr schnell finanzielles Interesse unterstellt. Das gibt es natürlich auch, wie immer im Leben

Ina

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24

Mittwoch, 13. März 2019, 11:08



" ich liebe Deine Geschichten Burkardt. "
Ina, ich wollte keine Geschichte erzählen, ich wollte zeigen, das man mit Kenntnis von Verhaltensabläufen und sozialer Kommunikation ganz viel leise, unterschwellig und wie von selbst lösen kann.


:D Komisch, wieso wusste ich schon beim Schreiben, dass ich für diesen Satz einen Gong bekomme.
Also. Ich weiss, dass Du nicht schreibst, weil Du Geschichten erzählen willst, sondern Dein Wissen teilen möchtest, weil es evtl jemandem helfen könnte. Natürlich kann ich auch jedesmal einen solchen Mammutsatz hinschreiben, damit Du auch weisst dass ich weiss dass Du...
Schenke ich mir, weil ich es einfach "Geschichten" nenne. Ich meine damit keine Märchen oder etwas Abwertendes. Ich hoffe, dass habe ich endlich mal ausreichend erklären können.
Deine Erfahrungen zu lesen ist für mich sehr wertvoll, deshalb hab ich schon sooft gesagt, dass Du ein Buch schreiben sollst. Aber keine Sorge, ich habe verstanden, dass Du das nicht willst. Und ich mache auch keine Spässe mehr drüber, weil Du wohl nicht denselben Humor hast wie ich. 8)

@Rita: Warum habt Ihr das denn gemacht mit der Hündin, wenn der Halter das doch anscheinend nicht wollte? Oder hat er sich nur das Ergebnis irgendwie anders vorgestellt?
Und ist ein Mensch, der solche Dinge mit Hunden tut, damit sie so werden wie von Burkardt oder Dir hier beschrieben, denn ein "normaler Hundehalter"?? Also sozusagen Gang und Gebe??? (oder heisst es neuerdings Gäbe??? :gr?: )
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

Colonia

unregistriert

25

Mittwoch, 13. März 2019, 11:24

[
deshalb hab ich schon sooft gesagt, dass Du ein Buch schreiben sollst. Aber keine Sorge, ich habe verstanden, dass Du das nicht willst

Ina, alles gut :D . Es geht nicht um nicht wollen, aber ich kenne meine Grenzen :exla: Außerdem dürfte der Interessentenkreis recht übersichtlich sein. Daher .............

Riho

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26

Mittwoch, 13. März 2019, 11:35

Hallo Ina,

wir wurden um Urlaubsbetreuung für drei Wochen für die Hündin gebeten, eben weil niemand an sie ran kam. Nebenbei sollten wir auch mal schauen, ob das Füttern mit dem Eimer nicht abgestellt werden könnte. Über die Konsequenzen, wenn man endlich Zugang zu dem Hund bekommt, war sich der Halter wohl nicht im klaren. Neee, das war kein "normaler" Hundehalter. Als die Schäferhündin tot war, er sich einen Rotti zulegte, wir ihn zum Tierarzt zum Impfen brachten, weil er keine Zeit hatte sagte er als erstes:" Aber versaut mir den nicht auch wieder." Solchen Leuten ist nicht zu helfen - auch nicht mit Einfühlungsvermögen.

Grüße von
Rita

27

Mittwoch, 13. März 2019, 17:01

. Es geht nicht um nicht wollen, aber ich kenne meine Grenzen Außerdem dürfte der Interessentenkreis recht übersichtlich sein. Daher .............
Burkhard, es gibt sicher einen größeren Interessentenkreis als Du denkst - ich gehöre auch dazu :thumbup:
Signatur von »skippy« das Herz hat seine Gründe die der Verstand nicht kennt (Blaise Pascal)

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