Hau alles raus, wenn du eine andere Meinung hast.
Ich will da gar nichts " raushauen " - aber einfach mal sachliche Überlegungen:
1) Warum liegt ein Hund
a u f dem Tisch ?
Grundsätzlich gibt es die Ansicht, dass die erhöhte Liegeposition angestrebt wird, um einen gewisses Dominanzanspruch zu dokumentieren. Siehe auch das Streitthema: liegen auf dem Sofa, ja/nein
Unter dem Tisch wäre normaler - stilisierte Höhle
2) Wegnehmen von Dingen in Anwesenheit eines anderen Lebewesens
Gängige Theorie: Althund nimmt Gegenstand weg um zu tabuisieren und damit einen Vorrang zu manifestieren und zu festigen
Auch hier wird das Verhalten offensichtlich nicht komplett gezeigt ( mit Gg wegnehmen, vor den anderen Hinlegen und durch Körpersprache und fixieren tabuisieren ),
Nun zeigt Dein Hund beides an sich in teils abstrakter Form. Nur die Grundfrage bleibt - wo oder mit wem gibt es da etwas zu klären ?????????
Kann man alles nicht auf die Entfernung klären - soll nur ein Denkansatz sein.
Allerdings wage ich eine Prognose: sollte mit dem Hund sinnvoll und sachkundig gearbeitet werden, sollte das Verhalten sich ändern. Wichtig würde ich in dem Zusammenhang finden, dass der Hund intensiv die Erfahrung macht, dass er - ausschließlich -
über die Kooperation mit dem Menschen an die Erfüllung seines Triebzieles - was immer das auch sein mag - kommt.
Also kein Gehorsamsdrill oder ähnliches. da wird nur etwas unterdrückt.
Damit Du verstehst, was ich meine:
bei Fährtenhunden gibt es das Ausbildungskonzept, dass er - wenn er mit seinem Latein am Ende ist - nur über die Kooperation mit dem HF an das Triebziel, d.h. die Endbelohnung kommt. Ein Hund mit dieser positiv gemachten Erfahrung wird die Führerschaft nicht anzweifeln - sie ist ruhig und sachlich geklärt: Chef hat immer Plan
Möge die macht mit Euch sein