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  • »Fusselsandra« ist weiblich
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Hunde: Zwergschnauzerhündin ss, geb. 2011

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Benutzer

1

Donnerstag, 8. März 2018, 14:46

Wie vermittel ich ihr Sicherheit ?

Hallo zusammen,

Cindy war noch nie ein Freund von anderen Hunden. Schon in der Welpengruppe wollte sie nie mit den anderen spielen. Bei Spaziergängen bleibt sie stehen, wenn sie einen Hund (egal ob größer oder kleiner) sieht und duckt sich immer mehr, je näher der Hund kommt. Wenn der Hund dann an ihr schnuppert, sieht sie wie ein Häufchen Elend aus.

Wenn Cindy auf Spaziergängen wegen eines anderen Hundes einfach stehen bleibt, bin ich bis jetzt immer einfach weiter gegangen. Ich dachte mir, da muss sie eben durch, keiner stirbt vom Beschnuppern. Irgendwann habe ich mir dann aber überlegt, dass ich sie mit meiner Reaktion völlig alleine mit ihrer Angst stehen lasse ...

Wenn sie jetzt stehen bleibt, leine ich sie an und "ziehe" sie neben mir sanft weiter. Ich will ihr damit vermitteln, dass ich bei ihr bin und nichts Schlimmes bevorsteht. Sie sieht dann aus und verhält sich auch so, als würde ich sie zur Schlachtbank führen.

Die anderen Hunde kommen ja aber trotzdem zum Schnuppern oder wollen zum Spielen animieren. Ich mache mich dann immer zum Affen und tue so, als wenn das alles doch ganz toll sei. Aber Cindy sieht das anders und will nur raus aus der Situation.

Ich denke, um ihr als "richtiger Rudelführer" Sicherheit zu geben, müsste ich es verhindern, dass andere Hunde überhaupt an sie ran kommen. Dies ist aber in meiner Gegend schwer, da fast alle Hunde frei laufen und auch verträglich sind. Da werde ich von den Besitzern schräg angeguckt, wenn ich mich zwischen die Hunde "werfe", um Cindy abzuschirmen.

Ich weiß irgendwie nicht, wie ich mich in diesen Situationen verhalten soll, um Cindy zu zeigen, dass ihr nichts Schlimmes passiert. Ich hoffe, ich konnte Euch mein Problem richtig schildern. Das ist in schriftlicher Form manchmal gar nicht so einfach.

VG, Sandra

Colonia

unregistriert

2

Donnerstag, 8. März 2018, 15:03

Ich weiß irgendwie nicht, wie ich mich in diesen Situationen verhalten soll, um Cindy zu zeigen, dass ihr nichts Schlimmes passiert.

Aus der Entfernung immer schwer, aber ich habe immer die Devise vertreten:
a) ich ziehe den Hund n i c h t in Richtung einer " Gefahrenquelle "
b) ich mache meinem Hund durch Körpersprache und Akustik deutlich, dass i c h die Situation manage und verhindere ungewollten Kontakt
c) kein fremder Hund hat ein Schnupperrecht an meinem
Hundehalter sagt: meiner darf an dem aber mal schnuffeln ! Meine Antwort: wenn Sie Ihren nicht mehr brauchen ............
d) was die Halter sagen interessiert mich keine 5 Cent
Hat mein Hund diese Führerschaft erkannt und vertraut sich ihr an, dann kann man in kleinen Schritten weiter arbeiten.
Keine Ahnung, ob das auf die Kürze verständlich war.

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Hunde: Zwergschnauzerhündin ss, geb. 2011

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3

Donnerstag, 8. März 2018, 15:15

Hallo Burkhard,

soweit schon ...

Allerdings überlegen sich die Leute doch ehr, ihren Hund an einem Riesenschnauzer schnuppern zu lassen oder an einem Zwerg ...

Akustisch versuche ich Cindy ja auch deutlich zu machen, dass andere Hundebegegnungen ganz toll sind. Aber bringen tut das nichts. Wenn ich sie N I C H T in Richtung "Gefahrenquelle" ziehen soll, was dann ? Wenn ich gemeinsam mit ihr stehen bleibe, merkt sie doch, dass da was nicht richtig ist und ihre Sorgen begründet sind. In andere Richtungen ausweichen, wird bei vielen Hunden auf der Gassirunde schwer und wir kommen nie wieder Richtung Heimat.

VG, Sandra

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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4

Donnerstag, 8. März 2018, 15:55

Hallo Sandra,

wenn dein Hund keinen Kontakt mit anderen Hunden haben möchte, dann muss sie den auch nicht haben oder dulden. Wenn du sie wie einen Wischmopp ziehst, ist sie total durch den Wind. Nicht nur, dass sie den anderen Hund nicht haben will, sie muss sich auch noch mit dem gezogen werden auseinander setzen, was sie gar nicht einsortieren kann.

Mein Vorschlag ist, stelle dich vor deinen Hund, wehre die anderen Hunde ab (wenn ich das beschreibe, wie ich das mache, kriege ich wieder Mecker, weil ich mich für sonst was halte) und gebe deinem Hund das Gefühl, dass DU die Sache im Griff hast. Bleibe stehen, mit deinem Hund hinter dir, bis der andere Hund weg ist. Dann gehst du ganz ruhig weiter. Was die anderen Leute sagen, sollte dir wirklich egal sein. Die Sprüche "wenn sie ihren nicht mehr brauchen" oder "meiner hat noch nicht gefressen" oder "wenn ihrer her kommt, hat er es das letzte Mal gemacht" wirken bei einem Riesen oder anderen großen Hund. Bei einem Zwerg nimmt das niemand ernst. Außerdem ist das nicht MEINE Art, anderen klar zu machen, dass mein Hund und ich keinen Kontakt wollen. Wenn du das bei euch in der Gegend konsequent durch ziehst, werden es bald alle verstanden haben und wenn sie dich deshalb nicht mehr verknusen können, kannst du auf das Wohlwollen solcher Leute gut verzichten. Ein anständiger Hundehalter respektiert die Wünsche und Einstellung eines anderen Hundemenschen - und mit unanständigen wollen wir doch eh nix zu tun haben, oder?! ;) ^^

Grüße von
Rita

Anke E.

unregistriert

5

Donnerstag, 8. März 2018, 16:23

Mal eine ganz blöde Frage:Warum MUSS Cindy Kontakt zu anderen Hunden haben,sich beschnuppern und bedrängen(Spielaufforderung)lassen? SIE möchte und braucht das nicht.

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6

Donnerstag, 8. März 2018, 16:58

Also Alleinelassen mit dieser Situation würde ich sie nicht und hinterher ziehen auch nicht. Wie Rita schreibt, davor stellen und sie aus der Situation bringen. Manchmal kann man ja auch mit den anderen Hundehaltern reden. Als Sammy-Jo alleine war, wollte sie auch keinen Kontakt mehr zu anderen Hunden haben. Das hat sich schnell mit Pudel Eljot gegeben. Hast du nicht jemanden mit Hund, der euch öfter begleiten kann. Vielleicht kommt dann die Sicherheit.
Signatur von »Pinscherlady« Liebe Grüße Susanne mit KP Eljot genannt "Jotti", CCD hhl Cocktail For Two genannt „Jesse“ , ZP-Mädel "Sammy-Jo" und DP "Ingo" im Herzen ♥️

Colonia

unregistriert

7

Donnerstag, 8. März 2018, 19:41

Die Sprüche "wenn sie ihren nicht mehr brauchen" oder "meiner hat noch nicht gefressen" oder "wenn ihrer her kommt, hat er es das letzte Mal gemacht" wirken bei einem Riesen oder anderen großen Hund. Bei einem Zwerg nimmt das niemand ernst

:gr?: öööhm Rita, das muss sich ja nicht unbedingt auf den Hund beziehen. mancher Hundeführer/in ( Tag der Frau ) hat auch Dominanzgehabe :exla:

Delebär

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8

Donnerstag, 8. März 2018, 21:12

Ohhhh man Burkhardt :exla: :exla:
Signatur von »Delebär« Ich brauche keinen Therapeuten; ich gehe Gassi

Wenn du nicht weißt wie du deinen Hund erziehen musst , frag Leute die keinen Hund haben , die wissen das

Colonia

unregistriert

9

Freitag, 9. März 2018, 08:10

Sorry - ich bin so :whistling: ( Siehe unser "What´s up )

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10

Freitag, 9. März 2018, 08:36

Hallo,

ich wohne ländlich gelegen und es gehen viele Leute mit ihren Hunden in der Feldmark spazieren. Durch die neuen Baugebiete kommen immer mehr dazu. Alle lassen ihre Hunde frei laufen. Erziehung fehlt bei fast allen ... Es ist völlig normal, dass die Hunde rennen wie sie sollen und wohin sie wollen. Radfahrer und Jogger sind auch egal ... Somit rennen sie zu Cindy, um zu schnuppern oder zu spielen. Die Muttis mit Kinderwagen sind in weiter Ferne, quatschen miteinander und kümmern sich um die Hunde gar nicht.

Es ist nicht leicht, ständig Hunde von meinem fernzuhalten und trotzdem noch einen freundlichen Kontakt mit den anderen Hundebesitzern zu pflegen. Aber Ihr habt Recht !!! Ich werde mich demnächst vor Cindy stellen und das Abschirmen zumindest versuchen.

Vor einigen Wochen war ich bei uns am Kanal spazieren und mir sind drei große Goldis im vollen Galopp entgegen gestürmt. Einer davon mit Bürste. Da ich diese Hunde nicht kannte, wurde selbst mir komisch. Wie soll man drei (große) Hunde gleichzeitig von seinem fernhalten ??? :gr?: Die Besitzerin war in ganz weiter Ferne und hat die Hunde nicht mal versucht zurück zu rufen :-| Warum auch ??? Die sehen in meiner Kleinen keine Gefahr für ihr Hunde. Das Problem habe dann ich an der Backe. Als ich früher mit meiner Dogge unterwegs war, haben die Leute schon von sich aus aufgepasst, dass ihre Vierbeiner nicht zu dicht kamen ...

VG Sandra

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