Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

Pepe(20. März 2024, 13:53)

Niroht(9. März 2024, 19:24)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

Rocket

Forenmaus

  • »Rocket« ist weiblich

Beiträge: 3 104

Aktivitätspunkte: 15 835

Hunde: Leni Kleinspitz *20.12.2011;Rocket vom Schwarzwaldtal *10.09.2007 - +08.05.2021. Assy, Samson und Cash im Herzen.

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

41

Samstag, 13. Januar 2018, 22:00

So weit ich das verstanden habe möchte die Sandra Tipps wie sie bei ihrem Hund beibringen kann, das sie nicht immer ca. 50 m voraus läuft. Der Rückruf funktioniert ja und sie schaut sich auch nach Frauchen um. So wie es aussieht hat der Hund gelernt das 50 m voraus laufen o.k. sind. Wenn meine Hunde Freizeit haben dann dürfen sie auch entscheiden was sie machen und zwar genau so lange bis ich ein Kommando gebe, wenn ein Reh aus den Apfelbäumen rennt, dann ruf ich meinen Hund natürlich zurück das war / ist Training. Bei Rüdenbegegnungen im Freilauf unter 10 m da habe ich etwas versagt, da kann es sein das Rocket nicht gehorcht. Kommt GsD ganz selten vor, normal sieht man die Hunde schon viel eher.

Für mich stellt sich die Frage wie bringt man einem Hund bei das er freiwillig nicht soweit voraus läuft ohne ihn laufend zurück rufen zu müssen. Die Feldleine ist schon einmal eine Idee. Meinen Vorschlag mit dem Clicker könnte aus meiner Sicht auch funktionieren. Mir ist da auch der Witz von Gill eingefallen, sich interessanter als Schafdung machen, z.B. etwas apportieren lassen wenn er das gerne macht. Dann bleibt ein Hund doch auch eher in freudiger Erwartung in der Nähe.

Grüße Harriet
Signatur von »Rocket« Grüsse von Harriet mit Rocket vom Schwarzwaldtal und "Leni" Pigy ZH
Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

42

Samstag, 13. Januar 2018, 22:46

Es ist schwierig zu erklären, Harriet.

Der Briard war ein begeisterter Jäger aber schlussendlich habe ich ihn auf etwa 6m vorauslaufen können, ohne dass er abseits jagte. Ich kann nur sagen, dass er mein "Präsenz" spürte. Früher, als ich meine Schuhe noch anbinden musste, war er weg. Er ging nicht weit und war bald wieder bei mir.

Ich glaube, dass es kein allgemein gültige Regel gibt wie man einen Hund das Gehorsam beim Spazieren im Wald beibringt.

Manchmal habe ich einen Gegenstand fallen lassen und nach etwa ein viertel Km, den Hund zurückgeschicht, es zu holen. Bin ich weiter marschiert.

43

Samstag, 13. Januar 2018, 22:58

Rita schreibt an Udo:

Deine Beiträge lassen immer wieder die Vermutung aufkommen, dass dein Hund permanent unter deiner Kontrolle steht und kein Eigenleben haben darf.

Das glaube ich nicht Rita. Ich habe einen Bild von Udo gesehen, mit seinen Hund. Udo ist nicht immer so wie er schreibt.
Klar, hat er seine Hündin im Griff, aber das Bild lässt vieles vermuten.

Ich verstehe auch nicht immer seine Postings.

Gill

Highlander

Administrator

  • »Highlander« ist weiblich

Beiträge: 10 603

Aktivitätspunkte: 54 815

Hunde: RSs *2/'04-'7/'15 tief ins Herz gebrannt - ZSss *5/2009 - *6/2009 - *2/2012 - *4/2017

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Administrator
Mod
Mitglied

44

Samstag, 13. Januar 2018, 23:03

...Udo,....Deine Beiträge lassen immer wieder die Vermutung aufkommen, dass dein Hund permanent unter deiner Kontrolle steht und kein Eigenleben haben darf.

:gr?: Ich sehe da schon Freizeit.
- Für mich gilt, wenn keine Leine dran, dann kein Kommando ! heißt Freilauf ist auch wirklich frei.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

45

Samstag, 13. Januar 2018, 23:08

Für mich gilt, wenn keine Leine dran, dann kein Kommando ! heißt Freilauf ist auch wirklich frei.


Bis der Jäger kommt :exla:

46

Sonntag, 14. Januar 2018, 08:27

@Rita

Astrid hat ja schon kurz geantwortet, Danke dafür.

Konsequenz -> gilt nicht nur für den Hund, sondern auch für mich.
Konsequenz -> heißt nicht nur Training (sind bei mir ca. 5 bis 15 Minuten am Tag) heißt auch mein Hund kann konsequent sein Ding machen.
Mal ein Beispiel, ich habe auf meinem Grundstück trainiert, dass wenn andere Menschen mit Hund am Zaun vorbei gehen, oder Nachbars Hunde bellen, sie nicht nicht vollkommen ausrastet.
Dieses Training dauert so 5 bis 10 Minuten, in dieser Zeit ist ne lange Leine an meinem Hund, ich beginne mein Training mit meinem Startsignal, dann gilt es meinem Kommando zu folgen, nach 5 Minuten kommt mein Ende-Signal, die Leine kommt ab und das Training ist vorbei. Wenn nun, 10 Minuten nach diesem Training jemand mit Hund am Zaun vorbei geht und mein Hund wilde Sau am Zaun spielt, sage und tue ich konsequent nichts ! Die Idee ist, der Hund hört auf mein Kommando, nicht mehr, die eigentliche Situation soll nicht entscheidend sein. Später habe ich das Bellen anderer Hunde als Signal für Futter eingearbeitet, das Bellen ersetz so zu sagen einen Clicker.
Wenn heute Nachbars Hunde bellen, kommt mein Hund selbstständig ohne ein Wort von mir auf die Terrasse um sich ein Stück Futter abzuholen.

Generell ist für meinen Hund alles erlaubt, was nicht verboten ist, auch da bin ich sehr konsequent im Verbieten und auch im Erlauben !

Die Verknüpfung zwischen Konsequenz und Drill, zwischen klare Führung und Sklave ist nur eine Seite der Medaille, für mich heißt Konsequent mehr Freude für meinen Hund, klare Führung heißt Sicherheit und Geborgenheit für meinen Hund. Es ist eine Einstellungsfrage und ich bin meinem Hund gegenüber sehr fair eingestellt und ich käme nie auf den Gedanken dass mein Hund mich ärgern will, dass er "schwerhörig" ist oder einen Dickschädel hätte.

aber zurück zum Thema:
Wir können nicht erwarten dass unser Hund weiß, an welcher Stelle auf unserem Weg er warten müsste, wann der Abstand 40m ist, und ok und wann es 50m sind und nicht mehr ok.
Daher ist ein Vorschlag an dem Gefüge im Rudel zu arbeiten, so dass es dem Hund wichtiger ist bei mir zu bleiben, als seinen Weg zu gehen, aber das schrieb ich ja schon.

Janne

Forenjunkie

  • »Janne« ist weiblich

Beiträge: 3 688

Aktivitätspunkte: 19 150

Hunde: Ein Riesenschnauzerpfeffersalzmädel an meiner Seite und zwei Riesenschnauzerpfeffersalzmädel warten jenseits der Brücke

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

47

Sonntag, 14. Januar 2018, 08:30

Hier gibt es aktuell eine kostenlose Videoreihe, die gut zu diesem Thema paßt, wie ich finde. Vielleicht mag der eine oder andere mal reinschauen. Teil 1 und 2 sind schon verfügbar. Und auch wenn Teil 1 ziemlich lang ist, der zweite Teil dauert nur 5 Minuten. Ich bin gespannt auf die Fortsetzungen, auch wenn ich das für meine reife Dame nicht mehr brauche. :love:
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

48

Sonntag, 14. Januar 2018, 08:30

Für mich gilt, wenn keine Leine dran, dann kein Kommando ! heißt Freilauf ist auch wirklich frei.
Bis der Jäger kommt :exla:
Irgendwann ist das schwierigste Training beendet, der Lernprozess ist abgeschlossen, und wenn dann einmal im Jahr ein Jäger des Weges kommt, dann funktioniert mein Kommando mit Sicherheit :)

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 511

Aktivitätspunkte: 113 240

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

49

Sonntag, 14. Januar 2018, 11:03

Danke Udo.

In vielem sind wir auf gleicher Linie. Nur beim arbeiten für Futter bin ich nicht dabei. Beim anlernen nehme ich immer Futter, weil es damit einfacher ist, den Hund dahin zu führen, wo ich ihn haben möchte. Hat er aber das, was ich von ich von ihm will, wirklich begriffen und KANN es auch, dann mag ich kein Futter mehr einsetzen. Mein Hund soll nicht nur für "Bezahlung" was tun, sondern weil ich das so haben will. Ich kenne das Argument, dass wir Menschen ja auch nicht umsonst arbeiten, aber ich denke, das sieht in der Hundewelt doch bisschen anders aus. Wenn ich an unsere Hundemütter oder die jeweilige Gruppenchefin denke, haben die mit gar nix belohnt, wenn die Welpen oder die anderen Gruppenmitglieder "funktioniert" haben. Die Belohnung war, dass es keinen Ärger gab.

@ Heike
Ich habe mal rein geschaut ins Video. Für viele Hundehalter mag es ein guter Weg sein, aber ich mag dieses übertriebene Gehabe der Menschen nicht. Außerdem geht es da wieder um Futter beim Training, was auf Dauer ja nicht so meins ist. Ich denke auch nicht, dass es bei jedem Hund DER Anreiz ist. Julchen müsste ich eine Woche hungern lassen, damit sie auf Futter im Training anspricht. So zwei oder dreimal nimmt sie es und dann ist es schon uninteressant. Damit kann ich sie nicht hinterm Ofen herlocken. Einige Gedanken kann ich nachvollziehen.

Grüße von
Rita

50

Sonntag, 14. Januar 2018, 12:10

Wenn ich an unsere Hundemütter oder die jeweilige Gruppenchefin denke, haben die mit gar nix belohnt, wenn die Welpen oder die anderen Gruppenmitglieder "funktioniert" haben. Die Belohnung war, dass es keinen Ärger gab.


Nach dem Motto " keine Strafe ist Lob genug " ja so funktioniert die reine Hundewelt, für uns Menschen ist dies laut Mainstream völlig verpönt.

Ich sortiere es immer in zwei Kategorien ein, Verhalten anlernen oder Verhalten abgewöhnen. Beim Verhalten abgewöhnen geht es ganz klar um das Vorbild der Natur.
als Beispiel: etwas vom Tisch klauen -> Verhalten abgewöhnen !

Um auf großen Prüfungen erfolgreich zu sein, macht sich ein wirklich freudiger Hund sehr gut, dies kann man mit passender Motivation unterstützen, wie diese im einzelnen aussieht, entscheidet Hundehalter und Hund für sich, dass funktioniert so gut da alle Hunde Opportunisten sind :-)

Am Ende ist mein persönliches Training für "Verhalten anlernen" ein Mix aus, Angenehmes für gewünschtes Verhalten, Unangenehmes für unerwünschtes Verhalten, und dies immer von Anfang an !

Videos werde ich mir noch anschauen

Social Bookmarks