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1

Dienstag, 24. Oktober 2017, 12:42

Cortison beim Krankheiten

Unser DSH aus Leistungshunde Zucht hatte keine HD. Im Schutzdienst hatte er eine gewaltige Schub geleistet zum Ärmel fassen. Der SDH/Züchter sagte "der hat sicherlich kein HD". Wir haben Buster in D röntgen lassen und in CH + D auswerten lassen.

Mit etwa 3 Jahre hatte Buster eine Allergie (weiss nicht mehr wie es heisst, aber war nicht auf Futter usw. zurückzuführen). Unser TA verschrieb Cortison.

Danach, beim Schutzdienst war er überraschende Weise nicht schnell am SDH und die Mitglieder staunte, da er trotz 44 kg sehr schnell war. Ich erwähnte es beim TA und er sagte, er hätte ihn so eine niedere Dosis veranlasst.

Nach Absetzung Cortison war Buster wieder sehr schnell beim SDH, wie früher.

Beim Spazieren usw. hätten wir niemals so eine Unterschied erlebt. Auch andere Hundeführer nicht. Nur beim Leistung kommt es wahrscheinlich heraus.

Als Buster später eine Allergie bekam, habe ich mit allerlei Mittel versucht, nur nicht Cortison.

Ich wünsche heute, dass ich ihn Cortison früher gegeben hatten. So wurde eine eingehende Cauda Equina nebensächlich, und wir mussten ihn, um weitere Qualen zu verhindern (3 Wochen Therapieren usw.) auf unsere Terrasse gehen lassen.
Er konnte plötzlich nicht aufstehen aber hat zuletzt mit dem Vorderbein sein Ball zu sich geholt.

Der TA hat uns gezeigt wie man mit ihn laufen konnten in dem er seine Rute hochhielt. So war eine Diagnose klar.

So schwer mich das Alles heute noch belastet, habe ich Freude an Frl. Schnauzer, die auf jeder Stuhl auf der Terrasse springt, um besser übers Dörfchen jeder Kleinigkeit nicht übersehen zu müssen und stakst herum wie damals mein Briard.
Es ist eine eigenartige Gangwerk, aber beide hatten und hat es inne.

Fazit: Cortison darf man nicht verteufeln aber auch vorsichtig einwenden.

Liebe Grüsse
Gill

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Titch« (24. Oktober 2017, 13:01) aus folgendem Grund: Schreibfehler


Riho

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2

Dienstag, 24. Oktober 2017, 13:19

Hallo Gill,

Cortison heilt keine Krankheit, es bekämpft nur die Symptome. Für eine kurze Zeit kann es helfen, wenn eine Entzündung bekämpft werden soll. Das hat bei mir auch mal gut funktioniert. Ich hatte eine Entzündung im Schultergelenk, die sehr schmerzhaft war und nach drei Spritzen in das Gelenk (war auch nicht lustig) war die Entzündung weg und ich hatte nie mehr Probleme mit der Schulter.
Cortison macht halt auch dem Immunsystem zu schaffen und ich würde immer sehr vorsichtig damit umgehen.

Grüße von
Rita

3

Dienstag, 24. Oktober 2017, 13:40

Rita

Zitat

"Cortison macht halt auch dem Immunsystem zu schaffen und ich würde immer sehr vorsichtig damit umgehen."


hast Du Recht, wird aber nicht immer festgestellt. Wenn mit Buster keine Leistungshundesport getriebern wurde, hätten wir das nicht bemerkt. Er hat sich nicht sonst nicht anders gezeigt, weder beim Spazieren oder beim Spielen.

Aber doch war sein Immunsystem nicht in Ordnung.

Gruss
Gill

Ina

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4

Dienstag, 24. Oktober 2017, 15:14

Also meine kleine alte Katze bekommt jeden Abend eine halbe Tablette Prednisolon (5mg). Damit schliessen wir aus, dass sie Schmerzen hat und sie hatte eine ungeklärte Allergie, davon ist nun auch nix mehr zu sehen. Sie bekommt das nun schon seit einem Jahr, geht auch noch raus, auch bei Regen und ist soweit gesund. Ihr Immunsystem ist davon nicht betroffen, weil es nur eine kleine Gabe ist.
Ich bin also sehr dankbar dass es Kortison gibt, bei meiner Katze wird die Lebensqualität damit enorm gesteigert und sie kann vielleicht noch ein ganzes Weilchen bei uns bleiben. (Sie ist mittlerweile 18,5 Jahre alt)
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Riho

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5

Dienstag, 24. Oktober 2017, 17:14

Hallo Ina,

wenn man einem so alten Tier mit Cortison das Leben erleichtern kann, dann finde ich das ganz in Ordnung. Aber weg ist die Allergie durch das Cortison nicht. Wenn du es absetzt, wird sie sich wieder melden.
Ist aber in dem Fall auch wurscht, Hauptsache ist, der Miez geht es gut.

Grüße von
Rita

Ina

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6

Dienstag, 24. Oktober 2017, 17:41

Ja Rita, da könntest Du recht haben. Aber ich glaube, sie bekam das, nachdem sie bestimmte Leckerchen bekommen hat. Die sind natürlich weg. Aber mit dem Kortison ist es auch leichter sie zu verwöhnen. Dann muss ich mir nicht so viele Gedanken machen was sie evtl nicht verträgt. Ich hätte sie auch glatt noch auf Barf umgestellt (wobei das bei ner Katze ne ganz andere Nummer ist als bei Hunden) aber ihre Nieren sind nicht mehr gut, also bekommt sie Schonkost und Sahne. Und Butter. Ich glaub, sie lebt gut damit. Sie hält zumindest die beiden frechen Schnauzer gut in Schach :love:
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

7

Freitag, 27. Oktober 2017, 09:20

Hallo Ina ,unser alter Kater hatte voriges Jahr auch schon sein "Todesurteil" in der Tasche und hatte dann mit tägl. Cortison noch ein wunderschönes halbes Jahr ,ohne Cortison hätten wir ihn wohl sofort einschläfern lassen müssen, so leidenschaftlich und gern wie in dieser Zeit hat er wohl vorher nie gefressen, und er durfte auch fressen soviel er wollte (war ja absebar, daß es nicht ewig so weitergehen konnte), keine Schmerzen nur gut drauf war er , war für uns auch noch eine sehr schöne Zeit (über die kl. Hoppalalas wie "Unreinheit" habe ich natürlich hinweggesehen , wenn es auch nicht immer lustig war!), Dir wünsche ich auch noch eine gute Zeit mit Deiner Katze , unser Leopold wurde 18 Jahre , da darf man nicht unbescheiden sein , l.G. Inge mit Moritz

Ina

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8

Freitag, 27. Oktober 2017, 09:50

Ja Inge, ich weiß genau was Du meinst. Als ich Lotta bekam, hatte ich zusätzlich auch noch einen Kater. Er bekam auch ne Weile vor seinem Tod Kortison und es ging ihm sehr gut damit. Er war (hab ich bestimmt schon mal irgendwo geschrieben) mein Herzenstier, obwohl ich eigentlich ein Hundemensch bin. Als Lotta vier Wochen bei uns wohnte, hat er wohl beschlossen, ich sei nun in guten Händen und ist gegangen... Und die TÄ hat gesagt, dass es eigentlich ein Wunder sei, dass er überhaupt 15 Jahre alt wurde. Er hatte schon früher in seinem Leben immermal Kortison-Depot Spritzen nötig. Wir haben auch viele andere Sachen ausprobiert, auch Homöopathie. Er war ein echter Kämpfer, mein Herz. Hauptsache, das Leben ist lebenswert.
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

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